Bund deutscher Tierfreunde - was wenn ich nicht zahle?

9 Antworten

Nachdem das Widerrufsrecht abgelaufen ist, wird dir nichts anderes übrig bleiben als ein Jahr lang die Mitgliedsbeiträge zu zahlen. Der Jahresbeitrag lag mal bei 72,00 Euro, also 6,00 Euro im Monat. Wobei als erste Abbuchung immer gleich ein größerer Betrag abgebucht wird (28,00 Euro?) Kündige sofort und lasse die die Kündigung schriftlich bestätigen, damit du nach einem Jahr wieder draußen bist. Der Verein heuert Drückerkolonnen an, die sehr aggressiv Kunden werden, z.B. in Fußgängerzonen. Die Seriosität des Vereins ist anzuzweifeln.

Es gibt zuviele schwarze Schafe in der Gruppe von spendensammelnden Tierschutzvereinen...oft tragen sie wohlklingende Namen, zumal als e.V. und sind dabei in undurchsichtigen Kreisläufen miteinander vernetzt. Bei diesen dubiosen Organisationen ist größte Vorsicht geboten, denn kaum ein Bundesland kontrolliert wirklich.

Auf der Website http://Tierfreund.com wird eine neue Serie aufgelegt, wo alle members ihre Informationen zusammentragen können. Dazu gibt es redaktionelle Hinweise über das Testing von ehrlichen Vereinen und zu Gerichtsurteilen über die verbotenen Vereinen.

Generell aber sollten wir uns durch diese schwarzen Schafe nicht davon abhalten lassen, immer wieder ein paar Euros für den Tierschutz zu spenden... Es gibt soviel Not und Elend weltweit!

Ja, ich habe es auch im Internet gesehen. Soll miese Abzocke sein. Ich habe ja hier in der Firma mit jede Mengen Abzockfirmen zu tun. Gehst einfach ins Google ruft Bund deutscher Tierfreunde eV Abzocke auf. Dann erscheinen die ganzen Seiten von der Abzockfirma. Ich drucke mir dann die Seite aus und faxe die dann an die Firmen. Schicke einfach bei der nächsten Mahnung ein Ausdruck aus dem Internet mit der Mahnung per Fax an die. Bei mir funktioniert das jetzt jedesmal. Am Anfang hatte ich einen ganz hartnäckigen, der hat dann aus seiner Rechtsabteilung mit Inkasso gedroht und ein halbes Jahr. Dann habe ich nichts mehr gehört. Waren nur leere Drohungen. Die gehen wirklich sehr weit nur ganz selten vor Gericht. Dafür haben sie schon den schlechten Namen im Internet. Brauchst Du nur wenn es soweit kommt dem Anwalt hinlegen.

Selbstverständlich kannst Du die Zahlungen einstellen. Allerdings hat der verein dann das Recht, die bis dato ausstehenden Zahlungen ainzufordern, beispielsweise duch einen Mahn- und einen Vollstreckungsbescheid. Der Vorteil: Du bist nicht länger Mitglied. Der Nachteil: Angehäufte Monatsbeträge musst Du zahlen.

Die Frage ist, wann Du davon Kenntnis erlangt hast, dass das monatlich Geld kostet. Wenn man es Dir auf der Straße gesagt hat, wirst nicht viel dagegen machen können. Selbst wenn die Dich kündigen können die auf Vertragserfüllung bestehen. In solch einem Fall können die einen oder zwei Jahresbeiträge von Dir einklagen.

Im Zweifelsfall kann ich Dir einen Anwalt oder den Verbraucherschutz empfehlen.

Viel Erfolg