Bürohund in einer Bank?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Läuft super! Möchte es nicht mehr missen! 50%
Chaos... gab nur Probleme! 33%
Zwiegespalten... Es funktioniert, birgt aber seine Tücken. 17%

4 Antworten

Läuft super! Möchte es nicht mehr missen!

Bei mir läuft das schon seit 16 Jahren super im Büro. Der Hund hat seinen eigenen Platz - morgens darf er ein bisschen rumlaufen und die Kollegen begrüssen (die das wollen) und dann pennt der bis Mittag. Dann kann ich in der Mittagspause Gassi gehen etc. Und auch zwischendrin gibt es immer ein paar Minuten um den Hund zu knuddeln etc. Er ist nicht alleine, ich sehe wenn irgendwas ist und kann in Ruhe arbeiten.

Voraussetzung ist natürlich immer dass der Hund gut erzogen ist, nicht bellt und niemanden belästigt.

Anders ginge es bei mir gar nicht. Ich kann den Hund ja nicht jeden Tag 10 Stunden zuhause einsperren. Ich habe schon einen einfachen Arbeitsweg von 1 Stunde - dann 8 Stunden arbeiten und 1 Stunde wieder zurück - das wäre nicht machbar. Und da ich Gassigehern nicht vertraue und auch nicht von denen abhängig sein will, ist mir diese Lösung mit Büro am liebsten. Auch wenn ich dann halt nicht mit den Kollegen Essen gehen kann etc. Da verzichte ich dann halt drauf.

Chaos... gab nur Probleme!

Ich will dir da nicht den Wind aus den Segeln nehmen - aber dennoch behaupte ich, es gibt richtige Probleme. Bin selbst in einem Bürojob und habe mal einen (!) Tag versucht, meinen Hund ins Büro mitzunehmen. Ich mache das nicht mehr ! Als ich es später brauchte, musste er im Auto campieren und ich war jede Stunde mal dort - alles im Schatten etc - aber nicht schön. Der Hund hat das ohne Probleme mitgemacht. Dennoch habe ich das nie mehr gemacht (gibt ja Hundepensionen).

  • Arbeitgeber hat damit kein Problem - schonmal gut
  • direkte Kollegen haben auch kein Problem - auch gut

Leider musste ich feststellen

  • verschiedene Kollegen trauten sich ohne Grund (!) nicht mehr auf den gleichen Gang oder Treppe. Dito kamen sie nicht mehr in unser Büro. Wohlgemerkt: das war ein friedlicher Hund mit Begleithundprüfung, den ich zum Assistenzhund ausgebildet habe - also nix Gefährliches!
  • Stell dir sowas aber nicht nur mit Kollegen, sondern mit Kunden vor - die sind noch unberechenbarer (und unbelehrbarer). Das hast du aber in einer Bank.

Wie gesagt: einmal probiert, nie mehr gemacht.

Es kommt auf den Hund und dessen Erziehung an. Grundsätzlich kann das sehr gut funktionieren und ist eine gute Möglichkeit, wenn man seinen Hund auch nicht für kürzere Zeitspanne allein lassen will. Für einen Vollzeitjob ist das aber auch nichts.

Läuft super! Möchte es nicht mehr missen!

ICH habe keinen Hund, aber hier im Haus ist ein Pflegedienst und die Chefin hat oft ihren Dackel dabei, das gibt keine Probleme.