Brief von einer Schule was soll das?

8 Antworten

Hallo!

Erstmal ruhig Blut -------> Ball flachhalten...! Das sieht für mich nach einem typischen Formbrief aus, der ganz einfach automatisch an die Eltern von Schulabgängern bzw. Absolventen der aktuellen Abschlussklassen geschickt wird -------> ich meine, das gab es bei uns (Schuljahr 2006/2007, Mittlere Reife) seinerzeit auch!

Da soll im Prinzip nur aufgezeigt werden, was im Falle dessen dass keine Stelle und kein Schulplatz in Aussicht sind zu tun hat.

Oder bist du eventuell in Beratung bei der Agentur für Arbeit? Da kann es sein, dass die so etwas versenden bzw. Bildungsträger wie USS, BBQ usw. es in deren Auftrag tun -----> kenne das von Freunden die damit zu tun hatten; da geht es um Maßnahmen, die man antreten soll. Hast du mal irgendwas unterschrieben oder denen irgendeine Frage in diese Richtung mit "JA" beantwortet?

Wahrscheinlich hast du dich mal unbewusst irgendwo "interessiert" geäußert oder bist bei Fangfragen der Berufsberater - die stellen solche gerne - oder gar dem Psychologischen Dienst der Agentur für Arbeit eingeknickt bzw. hast falsch reagiert. Kann es alles geben, da ist man ggf. schneller "dabei" als gedacht, gerade die Berufsberatung arbeitet mit allerhand aus meiner Sicht unfairen Tricks, um auf Kosten Ahnungsloser, die sie da in was reinreiten, irgendwelche Statistiken zu beschönigen.

Von der Agentur muss man sowieso sich auf alles gefasst machen... Beispiel: Neulich war ich mit einem arbeitswilligen Flüchtling aus Kamerun auf einer Lehrstellenbörse, wo auch die Agentur für Arbeit einen Stand zum "Beraten" hatte. Wir wurden ziemlich brüsk weggeschickt, weil man angeblich für einen Flüchtling auf der Suche nach einer Ausbildung nix tun könne..!

Mir wäre es bei einem Berufsberater fast genauso gegangen: Mitte 10. Klasse, Bewerbungen unterwegs aber noch keine Lehrstelle (die kam zwei Wochen später), Gespräch kam irgendwie auf EQ-Praktika, ich habe wohl gesagt, kann man sich ja mal ansehen wenn echt nix geht - eine Woche später lag ein ähnlicher Brief wie deiner bei uns daheim, ich hätte mich irgendwo vorstellen sollen für eine solche nicht näher erläuterte Maßnahme. Habe ich natürlich nicht gemacht. Man darf sich da nciht verrückt machen; solange man keine Leistungen jedweder Art von denen bezieht, kann einem auch nix gekürzt werden!

Meine Idee: Du rufst da mal an und fragst höflich, was das alles bedeutet und was zu tun ist. Sicher klärt sich das Ganze sehr schnell auf eine unkomplizierte Weise und bestimmt ist das absolut harmlos... ich wäre da ganz locker. Wie gesagt, solang du keine Leistungen beziehst, kann dir auch nix genommen werden!

VIelleicht macht es Sinn, wenn du mal mit dem Betreuer der Agentur für Arbeit sprichst oder zu einem deiner Lehrer gehst - auch Lehrer sind oft sehr firm, was solche Briefe angeht, und können sicher helfen.

Alles Gute!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Danke das Beruhigt mich

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@Pal77

Nix zu danken - ich freue mich, wenn ich dir helfen kann/konnte...! Meist sind solche Schreiben mehr oder weniger maschinell erstellte Briefe, was man auch daran erkennt, dass niemand sie unterschrieben hat bzw. drunter steht, dass der Brief ohne Unterschrift gültig sei ------> das ist nix Bedrohliches.

Ich vermute wie gesagt, dass du beim Arbeitsamt bzw. in der Berufsberatung mal unbewusst auf eine Fangfrage geantwortet hast und dir daher dieses Schreiben zukam; diese Initiative dürfte mit der Agentur vor Ort kooperieren und da auch deine Adresse herhaben. Hast du mal irgendwann was unterzeichnet oder bewilligt oder Einverstädniserklärungen zur Datenverarbeitung/-nutzung signieren müssen? So fängt das meist an; man weiß nicht, was man unterschreibt weil die es einem auch nicht richtig für nötig halten zu erklären, so ein Brief ist das Ende vom Lied.

Aber halb so wild. Mein Großonkel hätte gesagt: Umdrehen, auf der leeren Rückseite Schmierpapier draus machen und nciht mehr drüber nachdenken.

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Am einfachsten ist es - lies Dir bitte speziell den "zusätzlichen Hinweis" durch und komme der dem Anschein nach bestehenden Auskunftspflicht nach.

Wobei für mich bei diesem Schreiben die rechtliche Belehrung unter Nennung der dafür geltenden Bestimmungen / Paragraphen hinsichtlich der Auskunftspflicht - in welchem Umfang diese zu erfolgen hat - fehlt.

Na wenn du eine Ausbildung machst dann musst du natürlich auch eine Berufsschule besuchen.. gehst du denn regelmäßig in eine Berufsschule?... deswegen wollen die ja auch wissen in welchem Ausbildungsbetrieb du tätig bist...

Ich gehe ja auch auf die Berufsschule und schwäntzen tu ich net

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wenn Du eine Ausbildung machst, bist Du Berufsschulpflichtig

da stehen Kontaktdaten drauf - einfach DA anrufen und klären. Das kann auch eine Verwechslung sein