Braucht ein 400watt gerät immer 400 watt oder auch mal mehr?
Ich habe folgendes problem. Ich habe mir eine 400 watt wasserpumpe gekauf die ich mit einem spannungswandler der 600 watt dauerleistung hat und max 1200 watt hat betreiben wollte. wenn ich nun den spannungswandler im auto anstecke und die wasserpumpe damit verbinde läuft sie ohne probleme, sobald ich die pumpe ins wasser lasse läuft sie noch ca 10 sek und geht aus und der spannungswandler piept nur noch, dann dauert es ein wenig dann läuft sie wieder ca 10 sek und geht wieder aus. Man merkt das diese pumpe beim ansaugen mehr energie braucht. Kann es nun sein dass diese pumpe in wirklichkeit mehr watt hat oder liegt es an der batterie dass sie sehr schnell entladen wird Danke
7 Antworten
Ich denkem, dass deine Autobatterie zu klein ist. oder altersschwach, denn Spannungswandler haben meistens einen sogenannten Wirkungsgrad von max 70%. D.H. der Wandler benötigt mindestens 600W*1,7.
Da muß die -Autobatterie ganz schön rackern müssen. Außerdem würde ich dir raten den Automotor bei längeren Wandlerbetrieb laufen zu lassen
Bei einer Pumpe ist so, dass sie normalerweile nciht mehr Leistung braucht als angegeben. Aber bei E-Motoren bezieht sich die Leistungsangabe auf die mechanische Leistung (Die elektrische Scheinleistung ist Spannung mal Strom). Aber da wird nicht Dein Problem liegen.
Ich tippe der Wechselrichter muss 450VA leisten. Also möchte er ca. 40-45A sehen. Da macht eine kleine Autobatterie richtig schnell schlapp.
Du hast recht, dass die Pumpe im Wasser mehr Energie mach, aber in der Regel nicht über die Nennlast. Wenn möglich würde ich die Batteriespannung messen.
Ich schließe mich Daumen gebend hier an. Der Fragesteller kann davon ausgehen, dass die tatsächlich Wasser fördernde Pumpe auf Batterieseite einen Strom von deutlich über 40 Ampere bedingt. Über den Zigarettenanzünder geht das gar nicht und selbst wenn man den Wechselrichter direkt an die Autobatterie anklemmt sind Ströme in dieser Größenordnung schwer handlebar. Da genügt eine angeschlagene Batterie oder ein oxidierter Kontakt ...
ich gehe mal davon aus, dass du den Spannungswandler im Auto in den Zigarettenanzünder steckst. wenn ja, erlaube mir die frage, wie lang die Zuleitung ist ... warscheinlich zieht der wechselrichter unter Belastung der Pumpe so viel Strom, dass die Spannung zu weit einbricht. (unterspannungsschutz)
an sonsten bliebe noch die theorie, dass der WR mit dem hohen anlaufstrom der pumpe nicht zu recht kommt, sollte aber eigendlich nicht sein, wenn der WR kurzzeitig bis zu 1200 Watt bereit stellen kann...
lg, Anna
Miß doch mit einem Multimeter einfach mal die Spannungen am Eingang und Ausagng des Wechselrichters. Dann erkennst du sofort, ob der Wechselrichter schlapp macht (Ausgangsspannung zu niedrig) oder Deine Batterie schlapp macht (Eingangsspannung zu niedrig). Bitte un bedingt den Eingang des Wechselrichters direkt an der Batterie anschließen. WARNUNG: Bei Anschluß an den Zigarettenanzünder könntest Du im "besten Fall" auch Dein Auto abfackeln!! 1200 W Spitzenleistung bedeuten 100 Ampere bei 12 Volt Bordspannung!!!! Dafür ist das Kabel zum Zigarettenanzünder nicht ausgelegt. Selbst 400 W ( 33 A bei 12 V) sind viel zu viel für das Kabel, das zum Zigarettenanzünder geht.
ich vermute da du anstecken schreibst das du den zigarettenanzünder meinst.bei der last ist es sinnvoll nur direkt von der batterie mit dem nötigen querschnitt und absicherung den spannungswandler zu betreiben,dann sollte auch deine pumpe gehen,je nach laufzeit auch das auto laufen lassen sonst zieht es dir die batterie so leer das er nicht mehr anspringt