Brauche Argumente gegen Linke?
Hallo, ich brauche gute Argumente gegen Linke, daher meine halbe Klasse links ist und meint alles andere ist komplett falsch ich selber weiß das die linken nicht die beste Partei ist, danke für eure Hilfe
6 Antworten
Die Wahlprogramme der einzelnen Parteien sind durchaus in Google zu finden. Da kannst du dich selber informieren und dir Argumente zusammensuchen. Außerdem ist es müßig, mit Kindern zu diskutieren, die ihr Wissen lediglich von TikTok oder anderen Plattformen haben, aber nicht mal mit ihren Eltern reden, um sich ein bisschen zu informieren. Nur zu sagen "ich mag die nicht" oder "ich finde die toll" ohne Hintergrundwissen ist ein bisschen......kindisch.
Toleranz und Vielfaltigkeit predigen und am Ende jede abweichende Meinung abwerten bzw. als Falsch bezeichnen. Gegen solche Menschen bzw. solches Gedankengut benötigst du kein Argumente, da diese dir eh nicht weiter helfen würden.
Einfach nicht mit solchen Menschen über Politik reden, fertig. Wie bei unserer Sexualität verstehe ich auch im politischen Sinne nicht, warum sich so viele Menschen dazu genötigt führen anderen ungefragt ihre politische Meinung mitzuteilen um dann nicht damit klar zu kommen wenn andere Menschen es eben anders sehen.
Das gilt übrigens nicht nur für das linke Lager. Auf der anderen Seite ist das Gras auch nicht grüner.
ich selber weiß das die linken nicht die beste Partei ist
Dann solltest du das auch begründen können warum für die Die Linke nicht das ist was du gerne hättest.
Und das sind imgrunde deine gegenarumente gegen eben Menschen die Links rumposaunen.
Nimm dir die 3 wichtigsten punkte raus aus dem was sie Im Programm haben. Und nutze diese als deine argumente.
Als beispiel in meinem Fall für die AFD:
Da ich eh der ansicht bin das wir schon viel zu spät dranne sind mit dem grün werden in der striomerzeugung. lehne ich ab das wir da rückschritte machen. Gegen Atomkraft bin ich per se nicht. Aber Kohl weiterhin zu unterstützen ist keine Option.
Die AFD will das aber anders.
Ich stimme nicht mit der Familienpilitik der AFD überein. Ich finde es nicht gut den begriff Familie auf "mutter vater kind" zu begrenzen. Auch deren ansichten zu LGBT sachen teile ich nicht.
Das Frau weidel selbst in einer ehe Lebt die die AFD eigentlich bescheiden bzw. verhindern will. packt das ganze noch in ein negativeres licht.
Darum ist die AFD für mich nicht wählbar.
vergleichbar solltest du auch argumentieren können wieso du die Linke nicht gut findest.
Wenn du das nicht kannst: dann ist vieleicht besser schlichtweg die klappe zu halten und dich gar nicht erst auf irgendwelche Politischen diskussionen ein zu lassen.
Alternativ: Kannst du dir natürlich auch von den anderen anhöhren warum die Linke so toll sein soll. Und dagegen entsprechend argumente bringen. Oder das ganze zumundest auf substanz prüfen. Und das ggf. dann kritisieren, sofern (wie ggf. zu erwarten ist) keine, oder wenig subtanz vorhanden ist.
Du könntest ja anfangen wieder den Feudalismus schmackhaft zu machen. Ansonsten wirst du gegen linkes Denken wenig tun können, außer auf Sachargumente zu hören und selbst Links zu werden .
- Teile sind noch marxistisch und/oder trotzkistisch und verfolgen damit eine totalitäre Ideologie, die undemokratisch ist
- Teile sind noch in der SED sozialisiert worden, z. B. Gysi
- Politische Entscheidungen werden nach der Ideologie gefällt, was sich insbesondere auf die Wirtschaft schädlich auswirken würde
- Ihre Konzepte wiederholen häufig Ideen, die schon die DDR ruiniert haben, z. B. Mietbremse
- Manche Ziele sind mit dem Grundgesetz nicht vereinbar, z. B. entschädigungslose Enteignungen
- Ihre Steuerkonzepte würden viele Unternehmen in die Insolvenz gehen lassen und zum Abwndern von Leistungsträgern führen
Bezeichnest Du Marximus als Wissenschaft? Dann brauchen wir wirklich nicht mehr diskutieren ...
Was ja erstmal sachlich falsch ist. Der Marxismus ist erstmal eine ökonomische Methodik zur materiellen Gesellschaftsanalyse.
Wikipedia
Im weiteren Sinne ist Marxismus eine Sammelbezeichnung für die von Marx und Engels entwickelte Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie sowie für damit verbundene philosophische und politische Ansichten. Auch Personen und Denkrichtungen, die in spezifischer Weise an das Werk von Marx und Engels anschließen, werden zum Marxismus gerechnet.
Es ist nur eine philosophische Strömung wie Existenzialismus, Konstruktivismus (Grundlage im Marxismus) oder Neokonstruktivismus.
Was jetzt nicht wirklich ein Argument ist. Jeder ist irgendwo sozialisiert.
Mein Argument ist, dass sie den Realozialismus verinnerlicht haben und damit totailtäres Gedankengut. Deine Antwort dazu ist sinnfrei.
Unsinn. Gerade neoliberale Politik entbehrt jedes volkswirtschaftlichen empirischen Nachweises.
Whataboutism und nur eine Behauptung.
Falschinformation
Reine Behauptung. Insbesondere VSt und ErbSt würden Unternehmen vernichtet, wei sie zerschlagen oder verkauft werden müssen, um die Steuer bezahlen zu können.
Utopisch
Sinnfreie Antowrt.
Die scheint der Inhalt des Wortes nicht klar zu sein. Zudem wären diese Steuern in dieser Höhe ggf. auch verfassungswidrig, da sie konsfiskatorische Ausmaße annehmen können, also enteignend wirken, und das ohne Entschädigung.
Du solltest lesen lernen:
Der Marxismus ist eine weit verbreitete wissenschaftliche Theorie, ganz besonders in den Bereichen der Sozialwissenschaften, insbesondere der Soziologie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften. Es gibt eine klare Trennung - der Marxismus als wissenschaftliche Analyse und dem Marxismus als politische Ideologie. Die Philosophischen Ursprünge (wie alle Wissenschaften philosophischen Ursprung haben) entwickelt von Karl Marx und Friedrich Engels im 19. Jahrhundert (und natürlich später weiterentwickelt) konzentriert sich der Marxismus auf die Analyse von Kapitalismus, Klassenkämpfen und historischen Veränderungen, die durch die materielle Produktionsweise geprägt sind. Der Marxismus hat viele Anhänger und Einfluss in politischen Bewegungen sowie akademischen Disziplinen und wird oft als Grundlage für verschiedene politische Ideologien und sozialistische Bewegungen betrachtet.
Man probiert also die Ebene der Macht, die mit Besitzverhältnissen einhergehen zu analysieren.
Allerdings wird der Marxismus nicht von allen Wissenschaftlern oder politischen Bewegungen akzeptiert, da er in vielen Bereichen kritisiert wird, vor allem in Bezug auf seine ökonomischen Annahmen und seine Vorstellungen von sozialer Revolution. Dennoch bleibt er eine wichtige Theorie in der Diskussion über soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft und politische Struktur.
Mein Argument ist, dass sie den Realozialismus verinnerlicht haben und damit totailtäres Gedankengut. Deine Antwort dazu ist sinnfrei.
Das selbe könnten ich fundierterweise über den realen Kapitalismus auch behaupten. Ausbeutung ist per Definition totalitär.
Whataboutism und nur eine Behauptung.
Wir können das gerne ausführlich abarbeiten. Aber vielleicht ist dein persönlich-bürgerlicher Sozialisierungs-Totalitarismus nichts anderes als das, was die Bolschewiki probierten. Hast du eigentlich jemals Foucault gelesen?
Reine Behauptung. Insbesondere VSt und ErbSt würden Unternehmen vernichtet, wei sie zerschlagen oder verkauft werden müssen, um die Steuer bezahlen zu können.
Es würden die Besitzer in ihrem Besitzanspruch vernichten. Die Unternehmen (in ihrer Struktur) bleiben auch ohne ihre Besitzer erhalten.
Die Prozesse bedarfen ohnehin einer stärkeren Einbindung und Politisierung in Prozesse. Aber davon wollt ihr "bürgerlichen Demokraten" die Menschen immer fern halten.
Die scheint der Inhalt des Wortes nicht klar zu sein. Zudem wären diese Steuern in dieser Höhe ggf. auch verfassungswidrig, da sie konsfiskatorische Ausmaße annehmen können, also enteignend wirken, und das ohne Entschädigung.
Oder man lässt im Wandel des Denkens (auch in der Judikative) die Verantwortung der Produktionsmittel gegenüber der Gemeinschaft dem Besitzrecht der Ausbeutung überwiegen. Ganz nach dem Motto "Eat the rich", wie er global an Bedeutung gewinnt.
Marxismus ist genauso wenig eine Wissenschaft wie Gender-Studies. Da mag es ja bei den Soziologen und Politologen Lehrstühle geben, aber es ist nur heiße Luft, die die Wirklichkeit schon zich-mal widerlegt hat.
Marxismus ist eine Verschwörungstheorie, die im Gegensatz zum Glauben an die flache Erde noch teilweise gesellschaftliche Akzeptanz findet.
Auch Gender-Studies ist eine anerkannte Wissenschaft. Dabei ist es auch völlig unerheblich, ob irgendwelche Hirnis im Internet anderer Meinung sind. Unter Intellektuellen ist das absolut anerkannt, aber Gute-Frage.net-Nutzer wissen es bestimmt besser.
Da mag es ja bei den Soziologen und Politologen Lehrstühle geben, aber es ist nur heiße Luft, die die Wirklichkeit schon zich-mal widerlegt hat.
Merkst du eigentlich, dass du nie konkret wirst? Dass es dir scheinbar nie um Inhalte geht?
Marxismus ist eine Verschwörungstheorie, die im Gegensatz zum Glauben an die flache Erde noch teilweise gesellschaftliche Akzeptanz findet
Kapitalismus ist eine Verschwörungstheorie, die im Gegensatz zum Glauben an die flache Erde noch teilweise gesellschaftliche Akzeptanz findet.
Du merkst.... Da ist wenig inhaltliches dran.
Diese Diskussion war Teil meines sozialwissenschaftlichen Studiums. Wollen wir das sozialwissenschaftlich ausführen? Ist vielleicht ganz interessant für dich, die Sicht der modernen Sozialwissenschaft auf die Kritik von Hjnernevask zu kennen.
Ansonsten entspricht Gender-Studies wissenschaftlichen Prinzipien. Die kommen da nicht drumherum.
Um mal kurz darauf hinweisen - Harald Eia war durchaus prägend im Bezug auf eine weitere Vertiefung der Sozialwissenschaften in einer weiteren interdisziplinären Forschungsweise. Gender-Studies berücksichtigt diese biologischen, sozialen und genetischen Unterschiede.
Fakt ist aber, dass Eia diese bereits etablierte wissenschaftliche Auseinandersetzung einfach leugnet. Bereits Judith Butler tat dies umfangreich. - es war aber schlichtweg nicht ihr Themenschwerpunkt. So vereinfacht und verzerrt Eia die Komplexität menschlichen Zusammenlebens.
Gerade die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse der späten 2000er veränderte Teile der Sichtweise innerhalb der Sozialwissenschaft.
Das Frauen z.B. in Norwegen (und so ziemlich allen westlichen Ländern) häufiger soziale Berufe ausüben, lässt völlig außer acht, dass dies in kapitaltischen Gesellschaften mit struktureller Benachteiligung einhergeht.
Sobald der Frauenanteil in Berufen (über 50-60) steigt, sinkt das übliche Branchengehalt. Auch der bürgerlich-demokratische Kapitalismus ist in erster Linie eine Welt von Männern, für Männer.
Biologie und Sozialstrukturen stehen also immer in Interaktion zueinander. Man kann nicht die biologischen Unterschiede leugnen - das tut die Sozialwissenschaft auch nicht. Das ist auch nicht ihre Aufgabe (höchstens die, der Interdisziplinäre Forschung) Sie belegt die sozialen Unterschiede und gleichzeitig ihre Entkoppelung von biologischen Fakten und einer genetischen Prädisposition.
Du kannst aber genauso wenig die Sozialstrukturen, die vorallem Frauen benachteiligen, die in den Gender-Studies empirisch nachgewiesen werdeny leugnen
Das ist nichts als heiße Luft und das klassische Herausreden mit einer Menge Nebelkerzen. Ich bin von Hause aus Juristin und solches Geschwafel beeindruckt mich so gar nicht.
Das ist doch alles alter und vorallem durchgekauter Käse. Aber gehen wir das nochmal durch.
Ich meine mit "alter Käse" nicht die Kritik selbst, die war völlig korrekt, eben weil sie aufzeigte, wie komplex postmoderne Wissenschaft mittlerweile ist.
Gerade wenn es viel um Sprache geht, wie z.B. auch in der Juristerei.
Das Problem ist deine Vorstellungen von wissenschaftlicher Auseinandersetzung. Dieser Skandal hat ja nicht nur für Diskurs, sondern auch für teils gravierende institutionelle Veränderungen gesorgt. Ich ordne diesen Fall aus wissenschaftlicher Perspektive gerne ein. So wie du das auf deinem Fachgebiet auch tun können wirst.
Du solltest die Kritik von Sokal auch lesen. Er kritisiert nicht primär, dass interdisziplinäre und sozialwissenschaftler Disziplinen existieren. Er kritisiert die hohe Komplexität (gerade innerhalb der akademischen Sprache), die dafür sorgt, dass einzelne Artikel durchrutschen, weil die Prüfung teilweise selbst in Fachzeitschrift versagt.
In der Sozialwissenschaft wurden in Folge dieses Skandals die wissenschaftlichen Standards und Methoden neu organisiert. So entstand aus dieser Kritik heraus eine zunehmende Professionalisierung der Wissenschaftspublikationen. Erst nach diesem Skandal wurden in Zeitschriften einheitlich und klare Richtlinien für Peer-Review-Prozesse eingeführt. Das hat sich übrigens nicht nur durch die Sozialwissenschaften durchgezogen, sondern durch alle Wissenschaften in der Breite. Die Sozialwissenschaft war also keine Ausnahme, bezüglich dieser Mängel, sondern eher die Regel.
So hat das Peer-Review-Verfahren wissenschaftlich allgemein eine neue und besondere Wichtigkeit bekommen.
Dazu kamen digitale Prozesse und Platformen. Mittlerweile lässt sich der Peer-Review-Prozess in der Regel öffentlich nachverfolgen, um so die Rechenschaftspflicht stark zu erhöhen.
Gleichzeitig erhöhte man die Überprüfung der wissenschaftlichen Tiefe, Empirie und logischen Konsistenz.
Dir ist offenbar auch nicht klar, dass es solche "Affären" im wissenschaftlichen Diskurs in allen Disziplinen und vorallem ständig gibt. Sie sind Kern wissenschaftlichen Arbeitens. Sie sind übrigens auch der Kern dessen, aus dem Geisteswissenschaften überhaupt entstanden sind. Das die Rechtswissenschaften viel Aberglauben über Bord geworfen hat, ist Ergebnisse der Philosophie und weiterer Sozialwissenschaften.
Als Jurist kennst du aus deinem Fachgebiet sicherlich ähnliche Fälle - wie hat die juristische Wissenschaft auf den Fall Dr. West (forensische Zahnidentifikation) oder auf den Fall Gert Postel (in der Psychiatrie) reagiert? Sinnvoll - wirst du mir jetzt sagen.
Vielleicht ist es in der Geisteswissenschaft nicht anders?
Aber ganz strukturelle Fälle, gab es in deiner Disziplin auch. Stichworte "Reine Rechtslehre" oder der rechtliche-Realismus. Die kritische Rechtswissenschaft etc.
Ich denke, wir wissen beide worauf ich hinaus will. Sinn der wissenschaftlichen Auseinandersetzung ist es doch, dass man die aktuelle Wissenschaft in ihren Methoden und Interpretationen kritisiert. Das gehört auch in den Sozialwissenschaften zum kontinuierlichen Prozess.
Laut einer Studie aus 2019 von Elsevier ist die Zahl an Open-Access-Publikationen (also mit transparentem Peer-Review-Verfahren) bei 30%. In den Sozialwissenschaften ist er insgesamt signifikant gestiegen. Mittlerweile ist dieser bei ca. 70-90%. In spezifischen Fachzeitschriften - wohlgemerkt. Die Strukturelle Veränderungen der Sozialwissenschaft ist also wissenschaftlich belegbar.
Was du weglässt - der Anteil an Peer-Review-Verfahren ist in der Rechtswissenschaften deutlich geringer. Da reden wir von 60-70% (das hat sicherlich auch seine vorwurfsfreien Gründe).
Die eine Wissenschaft, gegen die andere ausspielen zu wollen, weil man (aus sozialwissenschaftlicher Sicht) veraltete Denkmuster hat, ist unwissenschaftlich par excellence.
Wenn du Kritik hast, dann äußere sie bitte so wie Sokal. Also wissenschaftlich fundiert.
Soll ich dir mal die sozialwissenschaftliche Sicht und gesellschaftliche Dynamik auf klassische "Frauen- und Männerberufe" ausführlich erklären? Wäre das interessant für dich?
Ist als Elitenforscher nicht mein Spezialgebiet, aber eine große Übersicht darüber, ist als Soziologe natürlich trotzdem wichtig, um meinen Fachbereich der Elitenforschung auch überblicken zu können.
Was ja erstmal sachlich falsch ist. Der Marxismus ist erstmal eine ökonomische Methodik zur materiellen Gesellschaftsanalyse.
Ansonsten ist marxistische Grundlagentheorie in der Mitte der Wissenschaft etabliert.
Und auch der Bolschewismus muss differenziert betrachtet werden.
Was jetzt nicht wirklich ein Argument ist. Jeder ist irgendwo sozialisiert.
Davon abgesehen hat sich Gregor Gysi ständig bei der SED unbeliebt gemacht, weil er Menschen vertreten hat(juristisch), die mit der SED in Konflikt kamen.
Unsinn. Gerade neoliberale Politik entbehrt jedes volkswirtschaftlichen empirischen Nachweises.
Utopisch..
Falschinformation.