Bordeaux Dogge Hilfe?

9 Antworten

Hi :-)

finde das Gewicht mit den Alter zusammen völlig okay. Mal die Zahlen auf den Tisch, wieviel gibts du ihn und wieviel lässt er zurückgehen? Wie ist der Kotabsatz? (kenne manche Hunde die von den Futter extrem häufig Kot absetzen). Ob das nun ein gutes Futter ist ist auch streitbar in meinen Augen, ideal ist immer ein Futter was individuell auch gut umgesetzt und verwertet wird. Das dein Hund nun erstmal schlacksig aussieht ist auch normal, grosse Hunde gehen erst in die Höhe danach erst in die Breite, ausgewachsen ist also lange noch nicht.

 

 

 

 

Warst du mit der Problematik schon beim Tierarzt?
Was sagt die Züchterin? Kennt sie ev. von ihren Würfen ähnliche Probleme?
Hast du schon versucht das Essen in verschiedenen Räumen zu geben?
Hast du schon herausgefunden, wo und wann er ist wenn er denn mal isst?
Hast du schon probiert ihn alleine Essen zu lassen? Es gibt Hunde die in Anwesenheit von Menschen nicht essen. Isst er wenn andere Hunde dabei sind?
Futternapf in verschiedenen Höhen schon ausprobiert?
Hast du oder in der Familie eine Anspannung die sich ev. auf den Hund überträgt?

es gibt hunde die brauchen nicht soviel zu fressen wie andere, er hat ja ein gutes gewicht, macht euch keinen stress deswegen,er frisst was er braucht...

Da kann es viele Gründe geben.

Muss der Hund für sein Futter arbeiten?

Ist der Napf immer voll?

Kriegt er noch was anderes?

Wann und wie füttert Ihr?

usw.

Sorry, aber da machst Du zu wenig Angaben und man müsste sich mal anschauen, wie das so bei Euch mit dem Füttern abläuft......🤔😉

Aber zuallererst solltet Ihr mal beim Tierarzt abklären ob er fit ist.

Dann kann man weiterschauen.

Der Bursche frisst schon ausreichend, sonst hätte er dieses Gewicht nicht und wäre nur Haut und Knochen.

Ich glaube ihr erzieht euch einen Futtermäkler. In dem Alter und bei großen Hunden sind 3 Portionen täglich angesagt. 

Was innerhalb von spät. 10 Minuten nicht gefressen wird, kommt weg. 

Trockenfutter ist niemals das Beste, egal wie teuer und inhaltsreich. Manche Hunde lehnen es instinktiv ab, weil es schwer verdaulich ist. Kroketten quellen ungesund auf. Bei entsprechend notwendig, großen Portionen, verursacht es Beschwerden.

Umstellung auf Frischfutter könnte das Problem lösen. BARF wäre ideal. Hundefutter roh mit einigen stark zerkleinerten frischen oder gekochten  Beilagen oder als Hundeeintopf zubereitet, klingt weniger streng als BARF. 

Wenn keine Alternative zum Trockenfutter angestrebt wird, dann es mal mit kaltgepressten Trofu probieren. Es wird schonender zubereitet, quillt nicht im Hundemagen und ist somit besser verdaulich. 

Für meine Doggen, gut, es ist momentan nur eine, habe ich die Kapazität nicht für BARF. Ich koche guten Hundeeintopf (3 kg Huhn, 1 kg Reis, 1 kg Möhren) und gebe eine handvoll kaltgepresstes Trofu hinzu. Abends gibt es  Fleisch/ Rohes/ Innereien (vom Schlachthof oder vom Discounter Hähnchenschenkel). Große Frischknochen gibt es zur 1-2 mal die Woche zur Zahnreinigung und als Ersatz für eine Mahlzeit. 

Frisst der Hund auf, bekommt er ein Kompott - einen getrockneten Hühnerfuß oder ein getrocknetes Rinderohr. Bewährt sich, wenn nicht ständig Leckerlies eingeschoben werden.  

Highlights, sind übriggebliebene Menschenessensreste, was den Hund ursprünglich zum dem machte, was er ist. Ganz normal und frisch kochen, nicht überwürzt, bekommt und schmeckt den Hunden. 

Wurstbrot, Käsebrot, Marmeladenbrötchen oder mit Honig, sind Bereicherung, Ei, Quark sowieso. Es schadet keinem Hund dies in Maßen zu verfüttern und mit dem sonstigen Hundefutter in Einklang zu bringen.

Meine Hunde sind überdurchschnittlich alt geworden, weil ich ihnen außer Auslauf und Arbeit Genuss zur Lebensfreude mit Futter gegeben habe. Mein letzter totkranker Rüde ( Lymphdrüsenkrebs) hatte in der letzten Phase nur noch Bockwurst angenommen. An seinem Todestag hat er davon 1 kg davon verschlungen. 

Ich meine, dass Hunde eine feste Fütterungsstrukrur brauchen und  dass Futter nicht gleich Futter ist und wer nicht frisst bei bester Gesundheit, satt ist. Man kann probieren und und optimieren, gewisse Konsequenz gehört trotzdem dazu.

Der natürliche Lebenserhaltungstrieb sollte nicht verzogen werden, Gesundheit stets vorausgesetzt.