Bordcomputer warnt bei Druck-Verlust im Reifen, wie funktioniert das eigentlich?
5 Antworten
bei neuen Autos ist ein Reifendrucksensor Pflicht. Der sitzt im Reifen und überträgt per Funk an einen Empfänger im Radlauf.
Und auch ohne Drucksensor erkennt man größere Druckverluste in einem einzelnen Reifen an der veränderten Raddrehzahl -- die wird ohnehin für ABS und ESP gemessen.
Der Drucksensor steckt in der Felge, z.B. im Ventil. Der Reifendienst fragt danach, bzw. sieht das an der vorhandenen Bereifung.
Bei Systemen mit Drehzahlmesser kann es manchmal nach dem Wechseln eine Warnmeldung geben. Man prüft dann den Druck, und setzt die Warnung zurück.
Gibt verschiedene Systeme, einmal über ein System welches wirklich den Druck überwacht und ein Signal bei Druckverlust sendet. Dann gibt es ein System welches über den Abrollumfang der Räder eine Veränderung wahrnimmt und dann ein Signal sendet.
Kommt ganz auf das verbaute System an. Direkt (mit Sensor) oder indirekt ( ohne Sensor ).
Auf jeden Fall nicht besonders gut: Mich hat dieses Ding immer genervt, bis ich dann mal an der Tankstelle gecheckt habe: Stellt sich raus: Druck ist überall gleich...
...dann ist der Druck auf allen Reifen um wenigstens 0,3 bar abgefallen seit der letzten Initialisierung.
Wohl kaum. Wie sollte das denn gehen?
Außerdem hat er einen konkreten Reifen angezeigt.
Reifen haben einen normalen Druckverlust, der meist recht einheitlich bei einer Sorte Reifen, Felgen und Ventilen ist.
Sensor, Messung, zu wenig Druck, Piep.
Soweit war ich auch schon.
Aber wo befindet sich der Sensor?
Hmmm...
und wenn ich die Reifen wechsel?
Ist ja bald wieder so weit , dass auf Winter-Bereifung um gerüstet wird.
Hat jeder handelsübliche Reifen so einen Sensor schon ab Werk drin oder muss er dem Fahrzeug an gepasst werden?