Blaue Augen beim Pit Bull Terrier?
Ich wollte mir einen Pit Bull Terrier in hellbraun / beige kaufen, der ist 7 Monate jung und soll 650€ kosten, aus Zeitmangel zu verkaufen.
Allerdings hat er blaue Augen und ich habe folgendes gelesen was den APBT betrifft "Blaue Augen sind nach neuestem UKC- und ADBA-Standard nicht mehr zulässig." Die könnten dann taub sein... Allerdings kenne ich mich damit auch nicht so gut aus wie man das sofort feststellen könnte beim Besichtigen...
Was würdet ihr dazu sagen, vielleicht ist hier jemand Züchter von APBT und hat Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Vielen Dank !
4 Antworten
650€...
Ich denke man soll sich von Rassehunden fernhalten, die unter 1000€ kosten?
Bekannter von mir hat so einen. Ist 4 Jahre und hat keinerlei Probleme.
Hallo, das ist doch nicht dein Ernst! Du willst dir einen Pit Bull anschaffen weil dir die Augenfarbe gefällt???
Hats du dein Leben denn voll im Griff? Kannst du 12 Jahre im Vorraus dein leben Planen? Bist du in Rente oder Arbeitetst du Halbtags? Beruf, Kinder und Beziehung...alsses im günen Bereich?
Frag dich doch mal selber....aus Zeitmangel abzugeben. Woher stammt der Hund? Was hat er bis jetzt gelernt? Kannst du ihn wirklich halten mit allen Konsequenzen??
Hundelisten können sich ändern. Niedersachen grenzt an viele Bundesländer die Pit Bulls als Listenhunde führen.
So wie ich das sehe ist in deinem Leben noch alles Offen. Du hast nicht die Vorraussetzungen um den Hund zu halten.
in Deutschland dürfen diese Hunde nicht gezüchtet und auch nicht von privat übernommen/gekauft werden!
In Ländern, in denen die Rasse auf der Liste steht, dürfen sie meines Wissens nicht nachgezüchtet werden. Da ist es schon ein Problem, einen Listi aus dem Tierheim zu bekommen, auch wenn man in einem rasselistenfreien Bundesland lebt.
Die allermeisten Anzeigen, die ich auf die Schnelle in deine-tierwelt gefunden habe, stammen aus -- TATA-- Niedersachsen.
Jeder andere würde sich den Landeshundegesetzen nach nämlich strafbar machen.
@pinklady; Das mit den Steuern in Niedersachsen stimmt so nicht. Du kannst wohl ohne Probleme einen sogenannten "Kampfhund" halten, besteuert werden sie aber in vielen Gemeinden als gefährliche Hunde. Da kann dann je nach Wohnort schon mal 600-800 EUR im Jahr anfallen. Es gibt natürlich auch Gemeinden oder Städte wo diese Hunde ganz normal besteuert werden.
Hierüber sollte man sich bitte vor Anschaffung informieren.https://www.braunschweig.de/vv/produkte/VII/20/20_3/20_32/hundesteuer.php
Die TiHo Hannover hatte eine große Studie über diese Rassen öffentlich gemacht. Demnach ist ein Pitbull nicht gefährlicher als ein Labrador.
Das hindert die Gemeinden aber nicht, bei der Hundesteuer den Haltern solcher Hunde ordentlich in die Tasche zu greifen. Eine ziemlich absurde Situation.
Die Medien mit Ihrer negativen und aufreißerischen Berichterstattung können sich dafür mal wieder auf "die Schulter klopfen".
Es gibt immer noch Bundesländer, in denen diese Tiere nicht auf einer unsinnigen Liste stehen. In Niedersachens zum Beispiel dürfen diese Hunde ganz normal und legal erworben und gezüchtet werden.
Dafür gibt es aber sehr viele Züchter in Deutschland, schauen Sie mal auf www.deine-tierwelt.de da sind die zu finden.
Es gibt lediglich Bundesländer wo diese als Listenhunde bezeichnet werden und da sind die Auflagen strenger, ja!
In Niedersachsen ist dieser kein Listenhund und darf problemlos gehalten werden (ich hatte schon mal einen) und da sind die Steuern auch genauso wie für jeden anderen Hund gleich. Er darf nur nicht auffällig werden, sprich aggressives Verhalten zeigen. Passiert sowas, dann erst gelten die strengen Auflagen in Niedersachsen, also dann müsste erst ein Wesenstest usw. gemacht werden.