Blackout beim lernen auf die Klassenarbeit?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi Chris, so Blackouts entstehen wenn dein Gehirn sich mit zuvielen äusseren Einflüssen beschäftigen muss und so nicht genug Kapazitäten freisetzen kann um auf das Gelernte zurückzugreifen. In Lern- und Prüfungssituationen ist das ein echter Klassiker. 

Die Herausforderung besteht darin, das Prüfungsumfeld so ähnlich wie nur möglich an dein Lernumfeld anzugleichen. Anders ausgedrückt. Wenn du zuhause immer im Bett liegst beim Lernen, mit Jogginghose und nebnher Musik hörst, dann wird es deinem Gehirn sehr schwer fallen das Gelernte in einem Prüfungsraum wiederzugeben. Aufrecht sitzend, mit Hemd, Hose, Schuhe und ohne Musik :-) 

Lerne am Tisch, ohne Musik, mit möglichst den gleichen Klamotten die du auch zur Prüfung anziehst. Nutze die selben Stifte wie beim Lernen. Wenn du zuhause immer Cola beim Lernen trinkst dann stell dir bei der Prüfung auch ne Dose/Flasche Cola auf dein Tisch. Wenn du das ganze noch verstärken willst such dir kleine "Anker" die deinem Gehirn vorgaukeln du bist gar nicht in der Prüfung sondern Lernst ganz ohne Druck zuhause. So ein Anker kann ein kleiner Talisman, eine Packung M&Ms, Kaugummies, ein Foto von deiner Familie/Freundin/Justin Bieber sein :-) Wenn du das beim Lernen immer vor dir liegen hast und dann auch in der Prüfung vor dich legen kannst fühst du (und dein Gehirn) sich wohl und alles wird gut :)

Klingt vielleicht komisch, ist aber so...:-)

Es lebe die Gehirforschung.

P.S. VIEL ERFOLG BEI DER ARBEIT!

Da sprichst Du ein wichtiges Thema an. Denn es gibt viele, die genau damit ein Problem haben. Meist ist der Grund dafür, dass man sich unsicher ist weil man den Stoff noch nicht super drauf hat. Das ist immer "der Klassiker".

Auf der anderen Seite gibt es auch immer mehr Schüler, die sich verrückt machen vor jeder Prüfung. Für diese Schüler/Lehrlinge/Studenten gibt es Programme, die Die dabei helfen, Deine Prüfungsangst in kurzer Zeit in Luft aufzulösen - einfach so. Da bist Du im Mental-Training richtig.

Man kann Mathe meines Erachtens nicht "lernen".

Man kann Mathe lediglich verstehen/nachvollziehen - oder halt nicht. Und wenn man es versteht, braucht man nichts lernen, denn alles ergibt sich von selbst aufgrund der Logik.

Maximal vielleicht mal die eine oder andere Formel auswendig lernen aber ansonsten gibts (nach den Grundrechenoperationen) nix was man in Mathe wirklich lernen könnte...

Darum hab ich Mathe/Geometrie in der Schule geliebt - kaum Arbeit und (fast) immer gute Noten - alles ohne wirklich einen Finger dafür rühren zu müssen.

Tipps zu Prüfungsangst/Blackouts?
Hatte ich selbst nie, kann dir da also auch nur bedingt Tipps geben, ausser die üblichen Phrasen die du bestimmt kaum noch hören kannst: "Mach dich nicht unnötig selbst nervös...", "Löse was du kannst und knobel dann am Rest rum...", usw.

Wie gesagt, mach dir keinen Kopf drum. - Es kommt wies kommt.
Wenn du es verstanden hast: Wunderbar, vor was hast du Schiss?!
Du hast nicht ansatzweise verstanden was da abgeht? Tja, dann bist du wohl wirklich im Arsch.

;D

Es gibt eine physiologische Erklärung dafür, dass ein Mensch, der Angst hat, nicht lernen kann. Dafür ist unser Hirn nicht gebaut.

Du müsstest zunächst einmal ruhiger werden und Dir vielleicht ein positives Mantra einreden: "Ich habe gelernt. Ich kann das." Immer wieder vorsagen. (Bloß nichts mit "nicht" im Satz. Das funktioniert nicht.)