Wie Berechnet man die Werte der Vorwiederstände bei der Messbereichserweiterung beim Voltmeter (Physikstudium)?

3 Antworten

Von Experten YBCO123 und Franz1957 bestätigt
  1. Skizziere einen Spannungsteiler und vergiss dabei nicht den Innenwiderstand.
  2. Berechne, welcher Strom bei 100 mV durch das Voltmeter fließt. Genau dieser Strom muss auch hindurchfließen, wenn du an den Spannungsteiler 10 V anlegst. Da du den Innenwiderstand nicht verändern kannst, musst du die beiden Widerstände des Spannungsteilers so dimensionieren, dass sich am Voltmeter der gewünschte Strom einstellt. Das bedeutet also eine Parallelschaltung des Innenwiderstands mit einem der Widerstände des Spannungsteilers, die in Reihe liegt mit dem anderen Widerstand des Spannungsteilers. Du brauchst deshalb beide kirchhoffschen Regeln.
NoIdea386 
Fragesteller
 23.04.2023, 14:58

Danke, und wie baue ich den Innenwiderstand in den Schaltplan mit ein? Oder schreibe ich den einfach zum Voltmeter dazu?

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Trilobit  23.04.2023, 16:25
@NoIdea386

Den Innenwiderstand baust du so in den Schaltplan ein, als sei er ein reales Bauteil genau wie die anderen Widerstände. Nur behandelst du ihn eben wie ein fest vorgegebenes Bauteil, dessen Eigenschaften du nicht ändern kannst, d.h. sein Wert ist vorgegeben.

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Widerstand, nicht Wiederstand.

Rv = Ri (U2/U1 - 1);

Ri = 1 MOhm
U2 = 10 V
U1 = 0,1 V

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung