Bin am Ende mit verzogenen Tochter?

3 Antworten

Es ist verständlich, dass du als Mutter in dieser Situation frustriert und überfordert bist. Die Pubertät kann eine herausfordernde Zeit für Eltern und Jugendliche sein. Hier sind einige Erziehungstipps, die dir vielleicht helfen können:

Verständnis für die Pubertät:

Die Pubertät ist eine Zeit des Wandels, in der Jugendliche ihre Identität suchen und sich von ihren Eltern abgrenzen. Es ist normal, dass sie rebellisch sind und ihre eigenen Wege gehen wollen.

Versuche, ihre Perspektive zu verstehen und ihre Gefühle anzuerkennen, auch wenn du ihre Handlungen nicht gutheißt.

Kommunikation:

Statt Strafen zu verhängen, versuche, mit deiner Tochter zu sprechen. Frag sie, warum sie sich so verhält und was sie fühlt. Höre ihr aufmerksam zu, ohne zu urteilen.

Offene Kommunikation kann dazu beitragen, Missverständnisse zu klären und eine bessere Beziehung aufzubauen.

Grenzen setzen:

Setze klare Grenzen und Regeln für das Zusammenleben. Erkläre ihr, welche Verhaltensweisen du nicht akzeptierst.

Wenn sie den Schrank unordentlich hält, könntet ihr gemeinsam Regeln für Ordnung und Sauberkeit aufstellen.

Konsequenzen:

Anstatt Strafen zu verhängen, könntest du mit ihr über die Konsequenzen ihres Verhaltens sprechen. Welche Auswirkungen hat es auf sie und ihre Schwester, wenn der Schrank unaufgeräumt ist?

Gemeinsam könnt ihr überlegen, wie sie Verantwortung übernehmen kann, ohne dass es zu einem Machtkampf kommt.

Empathie zeigen:

Versuche, dich in ihre Lage zu versetzen. Die Pubertät ist für Jugendliche oft verwirrend und emotional. Sie suchen nach Autonomie und Anerkennung.

Zeige Verständnis für ihre Gefühle, auch wenn du ihre Handlungen nicht gutheißt.

Entschuldigung:

Wenn du das Gefühl hast, dass du überreagiert hast, entschuldige dich bei ihr. Es ist wichtig, dass Kinder sehen, dass auch Eltern Fehler machen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

Therapie:

Es gibt bestimmte Therapien indem man lernt wie man gegenseitig miteinander umgeht, diese Lösung könnte auch in Anbetracht gezogen werden.

Denke daran, dass es keine perfekte Lösung gibt, aber mit Geduld, Verständnis und Liebe könnt ihr gemeinsam durch diese schwierige Zeit gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Frage1997407  14.04.2024, 01:11

Sind all deine Antworten so?

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EinSteinimWald  14.04.2024, 01:13
@Frage1997407

Nein warum stellen sie mir diese Frage. Wenn es konstruktive Kritik gibt dann nehme ich diese gerne an

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EinSteinimWald  14.04.2024, 01:18
@EinSteinimWald

Ich habe dies nicht kopiert. Das einzige was ich einmal kopierte war ein Chemie Versuch für jemanden. Aber wenn ich nochmals etwas kopieren sollte,dann werde ich mir ihren Rat zu Herzen nehmen. Dankeschön für ihre konstruktive Kritik 😃. Ich wünsche ihnen noch eine angenehme Nacht 🌙

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Deine Tochter hat die schwierige Aufgabe, mit ihrer pubertären Phase fertig zu werden. Das sorgt für Unausgeglichenheit. Gleichzeitig wird sie aber auch immer mehr sich von Dir abnabeln und einen eigenen Weg suchen - was oft bedeutet das Gegenteil zu tun von dem, was Du ihr vorschlägst.

Es ist Deine Aufgabe und sehr wichtig, dass Du alle Deine Maßnahmen gut nachvollziehbar begründen kannst. Es geht um Glaubwürdigkeit, Authentizität - die Deine Tochter erst noch erlangen muss. Sprich mit ihr über Werte, wie z.B. Gerechtigkeit, Fleiss, Ehrlichkeit.... und warum diese Werte so wichtig sind.

Lebe ihr diese Werte vor und rede dabei darüber, denn sie wird Deine Worte und Dein Tun nicht immer als eine Einheit erkennen.

Lenke Gespräche mit Fragen, wie z.B.

Warum sollte ich Deinen Maßstab für die Beurteilung von .... annehmen, wenn ich doch meinen besser finde? Warum solltest Du gleichen Rechte hier in der Wohnung haben wie ich, wo ich doch alleine die Miete bezahle?

Findest Du es nicht auch lächerlich, dass Du mit mir diskutieren willst - aber es noch nicht mal schaffst, deinen Schrank aufzuräumen?

etc.

Und immer schön cool bleiben...

Vielleicht solltet ihr mal einen Mutter-Tochter Tag vereinbaren. Nur ihr zwei. Und mal Spieleabende machen. Ihr könntet auch über eure Familiensituation reden (ihr alle) und dann darf jeder sagen, was stört und ihr könntet Lösungen finden, die für alle gut sind.