Beweisen jeden Tag Tausende oder sogar Hunderttausende furchtbare Ereignisse in der Welt, dass es keinen Gott gibt?

16 Antworten

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Es gibt zwar ereignisse wo es scheint als gäbe es kein Gott, doch das ist alles Gottes Plan! Er macht das was richtig ist und vermeidet auch wenn es scheint als wäre es gut gewesen war es tatsächlich schlecht.

Auch wenn es medien oder Youtuber gibt die Islamisch/Moslems sind und die anscheinend beweisen wollen das Gott alles oder fast alles falsch macht, DAS STIMMT NICHT! Glaubt bitte nicht alles was euch gesagt wird und vertraut Gott und dein Bauchgefühl was sich schlecht anfühlt, schalte das video dann sofort ab. Vertrau auf Gottes Plan!

LG Liam!

Woher ich das weiß:Hobby

Beweist es nicht eher die Bosheit der gesamten Menschheit? Gott hatte alles "sehr gut" gemacht (1Mose 1+2). Der Mensch brachte den ganzen Schlamassel durch seine Sünde in die Welt.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

PESHEVA 
Fragesteller
 24.05.2024, 22:43

Nein das beweist die Bosheit der Menschen nicht. Denn es gibt nicht nur boshafte Menschen in der Welt. Gibt es sogar mehr gütige als boshafte Menschen in der Welt, ob sie nun glauben oder nicht. Das vorherrschende Problem in der Welt aber ist, dass sie an verschiedene Götter glauben und bedingt dadurch verschiedenen Religionen angehören. Hilft auch kaum was, dass sie Gläubige anderer Religionen respektieren. Hilft nur, dass sie Anderst-Gläubige und auch Ungläubige als ihre Brüder, Schwestern und Freunde ansehen. Doch diese geistige Hürde können sie nicht nehmen

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Als Gottesgläubiger könnte man argumentieren, dass dies alles "Prüfungen" sind.

Entweder Prüfungen für die betroffenen Menschen, die ähnlich wie Hiob nun unglaubliche Qualen erleiden, um dadurch ihren Glauben zu festigen.

Oder es sind Prüfungen für zweifelnde Menschen, welche diese Situationen beobachten - ob sie weiterhin an Weisheit und Liebe Gottes glauben können, wenn sich nur Horror, Terror und Leiden in der Welt zeigt.

Das ist natürlich eine sehr simple Weltsicht, durch die es aber eben keine "Ungerechtigkeit" gibt, denn alles hat dann einen akzeptablen tieferen Sinn. Sogar Massenmorde, Pandemien, Naturkatastrophen...


DameDePique  24.05.2024, 21:52
denn alles hat dann einen akzeptablen tieferen Sinn.

Kinder an Krebs sterben zu lassen, um deren Eltern im Glauben zu prüfen, halte ich persönlich jetzt nicht für akzeptabel.

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PESHEVA 
Fragesteller
 24.05.2024, 21:58

Wie könnte z.b. ein Kind geprüft werden, welches am Verhungern ist? Solch eine Dummheit stellst du dir vor?

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Enzylexikon  24.05.2024, 22:01
@PESHEVA

Ich versuche, die Geisteswelt mancher Gottesgläubigen nachzuvollziehen - und vermutlich werden manche darin eine Reinigung der Seele oder etwas ähnliches sehen. Ich selber glaube weder an einen strafenden, noch einen belohnenden Gott - ich bin Atheist.

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PESHEVA 
Fragesteller
 24.05.2024, 22:04
@Enzylexikon

Hat jeder, ob gläubig oder ungläubig, seine eigene geistige Welt. Und du versuchst jede von ihnen nachzuvollziehen.

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Enzylexikon  24.05.2024, 22:06
@PESHEVA

Bei manchen streikt zugegebenermaßen meine Vorstellungskraft bzw. meine Fähigkeit, bestimmte Ansichten wirklich nachzuvollziehen.

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PESHEVA 
Fragesteller
 24.05.2024, 22:08
@Enzylexikon

Sie kann auch dir einen Streich spielen, ohne dass du es merkst

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Enzylexikon  24.05.2024, 22:11
@PESHEVA

Klar - zumal, um bei dem Beispiel zu bleiben, viele Gottesgläubige sagen werden "SO habe ich noch NIE gedacht!" - so dass sie es als Unterstellung empfinden würden. Man kann meiner Meinung nach halt nicht alles nachvollziehen.

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PESHEVA 
Fragesteller
 24.05.2024, 22:22
@Enzylexikon

Frage ich mich selbst: Wer stellte meine o.g. Frage? Stellte ich sie?Stellte sie mein Gehirn? Oder stellte sie eine geistige Obrigkeit, welche mich beherrscht ohne von ihr zu merken?

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In erster Linie beweisen sie, dass es keinen Gott gibt, der gleichzeitig allmächtig und gut ist. Sollte es einen Gott geben, ist er entweder nicht allmächtig oder inhärent schlecht.


Nudelauflauf28  24.05.2024, 21:47

So sehe ich es auch. Entweder kann er nicht eingreifen (weil nicht existent oder nicht allmächtig) oder er will nicht eingreifen (weil böse).

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PESHEVA 
Fragesteller
 24.05.2024, 21:54
@Nudelauflauf28

Oder er greift nicht ein, weil er eben nicht der Gott von Christen, Moslems, Juden, Hindus u.a. ist, sondern ein ganz anderer.

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Nudelauflauf28  24.05.2024, 21:57
@PESHEVA

Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass er nicht eingreifen will oder kann.

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PESHEVA 
Fragesteller
 24.05.2024, 21:47

Es kann schon einen Gott geben. Doch mit Sicherheit ein ganz anderer wie sich die religiöse christliche, islamische, jüdische oder hinduistische Welt vorstellt bzw. ausmalt.

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DameDePique  25.05.2024, 00:32
@PESHEVA
Es kann schon einen Gott geben. 

Klar kann es das in der Theorie.

Aber eben keinen gleichzeitig allmächtigen und guten Gott.

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PESHEVA 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:20
@DameDePique

Ist insofern auch meine Meinung. Er hat zwar in der Theorie unser Universum erschaffen, hält sich aber aus allem heraus. Selbst aus der Entwicklung unseres Universums und allen Geschehnissen darin. Schließlich würde es alles Leid und alle Unglücke auf Erden viel besser erklären. Auch und gerade die weltbewegende Frage: Warum lässt er das Leid zu.

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