Bestraft Gott schlechte Menschen eigentlich gar nicht, sondern er vernichtet das schlechte im Menschen?

5 Antworten

Man muss einfach mal verstehen: den Sünder liebt Gott. Nur die Sünde, die liebt er nicht. Wenn wir also sündigen, lassen wir die Sünde ja zu. Und das will Gott nicht. Er will, dass wir der Sünde widerstehen. Er weiß aber, dass wir das aus eigener Kraft nicht können. Darum hat er seinen Sohn Jesus Christus für uns geopfert. Und durch seine Auferstehung ist der Tod für alle Zeit besiegt.

Alles was wir tun müssen, ist das Geschenk annehmen. Tun wir dies allerdings nicht, muss Gott am Tag des jüngsten Gerichts entscheiden, was er machen will.

Was jedenfalls nicht geht, ist die Denkweise, die viele Menschen haben: dass sie glauben, dass es schon passt, wenn die guten Taten die schlechten Taten überwiegen. Dass man sich also reinverdienen kann, indem man mehr gute Taten als schlechte Taten vollbringt. Gott geht es aber nicht darum. Er sieht schließlich auch das, was wir falsch machen. Und eben auch dafür müssen wir uns verantworten. Wenn wir also einander nicht lieben und einander nicht vergeben, wie können wir dann Vergebung von Gott erwarten?

kaempferdersonne 
Fragesteller
 23.01.2022, 20:59

Gott vergibt sich selber auch.

Durch eine sogenannte sünde bestraft sich jeder selber aber gott muss das zulassen damit wir aus unseren fehlern lernen.

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kaempferdersonne 
Fragesteller
 23.01.2022, 21:08
@rallerapper799

Er hat die welt erschaffen die manchmal grausam und ungerecht sein kann.

Das ist sehr bedauerlich aber notwendig.

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kaempferdersonne 
Fragesteller
 23.01.2022, 21:12
@rallerapper799

Auch.

Die dinosaurier waren auch grausam. Die konnten sich nicht ändern weil ihre welt noch zu primitiv war und er sie am ende nur noch zerstören konnte.

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kaempferdersonne 
Fragesteller
 23.01.2022, 22:10
@rallerapper799

Gott hatte die welt so erschaffen.

Der schwache geht dem starken in den rachen.

Sie konnten nicht anders.

Nur der stärkste oder grösste überlebte.

Das geschieht gerade auch in unserer welt.

Aber jetzt gibt es engel unter den menschen.

Gott hat dazu gelernt.

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rallerapper799  24.01.2022, 00:31
@kaempferdersonne

Und David hat Goliath, einen über 3m großen Riesen besiegt. Soviel dazu, dass der Stärkste oder Größte überlebt.

Gott braucht nicht zu lernen. Er kann sogar das Unmögliche schaffen.

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Nein, falsch. Nach dem Tode wird er alle Menschen richten. Bis dahin ist es richtig. Aber das Leben ist lang genug und es wird keiner eine zweite Chance bekommen. Es wird niemand zurückkehren dürfen. Es gibt ja dann das Erdenleben auch gar nicht mehr. Gerichtet werden die Menschen im Jenseits. Und danach gibt es ausschließlich nur Paradies oder Hölle.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
kaempferdersonne 
Fragesteller
 24.01.2022, 11:27

nimms mir nicht übel, aber hölle ist inakzeptabel und das paradies ist genau hier.

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  • Ich denke die menschen haben den freien Willen sich im ganzen Leben für das Gute oder das Böse zu entscheiden.

Nein haben sie nicht!

Wurde hier schon mehrfach nachgewiesen!

kaempferdersonne 
Fragesteller
 24.01.2022, 11:30

sehe ich anders

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Stier1240  24.01.2022, 13:37
@kaempferdersonne

Mir doch egal, ob du das "anders" siehst.

Der Quatsch mit dem "freien Willen" ist schon dermaßen oft widerlegt worden, dass es immer wieder nur verwundert, dass man das ständig wieder serviert bekommt.

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Was wisst ihr denn schon über gott?

Wo Licht ist gibts auch Schatten. 5.Mose 32:35

Wer denkt das Gott sich Gedanken um jedes Schaf macht der irrt.

Das Große ganze zählt und da haben wir auf ganzer Linie versagt aber so was von.

Für gute Seelen gibts erlösung für nicht so gute einen speziellen Ort.

Der größte Trick des Teufels war der uns weiß zu machen es gäbe IHN.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich sehe es so, das Gott uns von unseren Sünden rein wäscht, wenn er über uns richtet, sein Licht strahlt bis in die hintersten, dunkelsten Winkel unserer Seele, wir können vor ihm nichts verstecken, all unsere Sünden, selbst die kleinsten liegen offen vor ihm und auch vor uns selbst. Das Stelle ich mir mitunter schmerzhaft vor und ist wohl als Bestrafung anzusehen, denn wie Jesus sagte "ihr werdet ernten was ihr gesät habt". Gott vergibt uns, aber für unsere Sünden müssen wir bezahlen, damit wir rein werden um in sein Reich kommen zu können. Die Voraussetzung für die Errettung liegt dann in dem Bekennen und aufrichtigen Bereuen unserer Sünden, nur so können wir befreit werden.

So verstehe ich es. Also Spaziergang wird es wohl keiner sein, daher ist es mMn auch wichtig, wie schlecht oder gut wir uns zu Lebzeiten verhalten.

Sich jetzt schon richten zu lassen, wie ist das gemeint? Eine Beichte zu Gott um die begangenen Fehler zu reflektieren und zu bereuen ist bestimmt kein Fehler (sorry für das Wortspiel ;-)

kaempferdersonne 
Fragesteller
 23.01.2022, 21:33

Ich richte mich quasi selber. Gott lässt mich meine fehler erkennen und ich kann sie dann vermeiden.

Ich befinde mich jedoch bereits an dem punkt dass ich schon vorher erkenne was falsch oder richtig ist und kann so fehler vermeiden.

Das war aber ein langer weg.

Es dauerte fast 30 jahre bis ich gott verstand. Ich hatte zuerst angst vor gott bis mir gott die angst nahm und mich jetzt führen kann weil ich gott vertraue.

Ich musste vieles löschen was ich über gott gesagt bekam und das einfach nicht wahr war daher die angst.

Aus der angst wurde liebe.

Jetzt bin ich sein engel.

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Justme302  23.01.2022, 23:09
@kaempferdersonne

Ja, Gott ist Gut. Gott ist Liebe, Gerechtigkeit und Wahrheit. Nicht vor Gott sollten wir uns fürchten, sondern vor der Sünde selbst.

Gott sollten wir vertrauen.

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