Beste Spicker bei strengen Lehrer?

3 Antworten

Nimm einen kleinen Zettel mit max. 5 x 4 cm und notiere dir alles darauf, was du absolut notwendig findest. Anschließend suchst du dir Übungsaufgaben und spielst die Prüfungssituation mehrfach nach. Beim ersten Durchgang darf der Spicker neben dir liegen, beim zweiten Durchgang mit einer anderen Aufgabe versteckst du ihn unter deinen Stiften, wobei du noch nicht auf potentielle Lehrer achten musst. Beim dritten Durchgang mit wiederum anderen Aufgaben stellst du dir vor, dein Lehrer wäre im Raum, sodass du vorsichtig sein musst. Kannst du die Aufgaben mit deinem Spicker trotzdem lösen? Herzlichen Glückwunsch, du benötigst ihn nun vermutlich nicht mehr. Wenn doch, dann spielst du die Prüfungssituation (mit immer neuen Aufgabenstellungen) so lange mit der Vorstellung durch, dass dein Lehrer dich besonders im Verdacht hätte zu spicken.

Ggf. kannst du deinen Spicker am Prüfungstag auch in deinen leicht durchsichtigen Kulli stecken, sodass nur du ihn sehen kannst^^.

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Alternativ könntest du dir ein paar einzelne Stichworte auch auf die Hülle deines Radiergummis notieren.

Ohne Übung bringt dir dein Spicker jedoch nichts und mit genügend Übung benötigst du deinen Spicker nur noch gegen pot. Prüfungsangst.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Medizinstudium
Beste Spicker

sind die, die man nicht braucht. Von daher einfach keinen anfertigen, damit automatisch auch die Option der Nutzung und in Folge die Gefahr des "Erwischtwerdens" eliminieren. Gerade Letzteres kann dir deine sonst ohne diesen Spicker geleistete Arbeit zunichte machen und mit "nicht feststellbar" benotet werden.

Am Rande: Wer sich so ein Ding anfertigt, ist im Prinzip auch bereit, das Teil einzusetzen. Daraus folgt, dass man mit dem Vorsatz des Betruges an die Arbeit geht. Und darauf kann man nicht stolz sein.

Johannax32  25.10.2022, 15:42

Die meisten Lehrer sind eigentlich nicht daran interessiert, ihren Schülern ernsthaft zu schaden. Sie wollen, dass ihre Schüler lernen. Und sie wissen, dass Spicker auch unter Optimalbedingungen nichts bringen. Ein schlechter Schüler schreibt auch mit einem Spickzettel keine 1. Zum einen, weil ein kleiner Zettel nie das gesamte geforderte Wissen enthalten kann, sondern nur ein paar kleine Stichworte (die man in dergleichen Zeit auch einfach lernen kann) und zum anderen muss man auch mit dem Wissen umgehen können. In Schulaufgaben muss man ja nicht nur ein paar Stichworte aufschreiben, sondern Aufgaben lösen.

Viele Lehrer machen ihren Schülern daher Angst und stellen sich als besonders strenge Lehrer dar, damit sie nicht spicken, sondern lernen. Falls es dann doch zu einem Betrugsversuch kommen sollte, stelle ich mal die Behauptung auf, dass 90% aller Lehrer diesen bewusst ignorieren und stattdessen z.B. das Mäppchen eines nahesitzenden Schülers auffällig kontrollieren, von dem sie wissen, dass er nicht spickt. Das macht dem spickenden Schüler Angst und er wird es sich bei der nächsten Prüfung gleich dreimal überlegen, ob er das Risiko erneut eingeht.^^

Und schlussendlich ändert der Spicker ja auch nichts wirklich an der Note, sodass man als Lehrer ein schlechtes Gewissen haben muss.

Betrug ist es nur, weil Spicken offiziell verboten ist. Aber ist es wirklich so schlimm, die paar Stichworte nachzusehen, die auf den Spicker passen? Außerhalb der Schule kann man immer wieder kleine Fakten nachschlagen, wenn sie kurz entfallen sind. Wichtiger ist doch die Gesamteinordnung sowie die Fähigkeiten mit den paar Stichworten umzugehen.

Schlimm finde ich es erst, wenn man z.B. einen vorkorrigierten Aufsatz während einer Prüfung rausholt und abschreibt. Und da würden auch 90% aller Lehrer eingreifen^^

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Cola Flasche, mit edding unten Lösung draufschreiben und im Unterricht umdrehen. Oder einfach was auf den Arm schreiben und dann sen Ärmel hochziehen