Berufliche und soziale Probleme Lösung?
Ich bin 33 und wohne noch mit meinen Eltern. Bin seit langer Zeit arbeitslos und habe keine Ausbildung gemacht. Mir hat man in jungen Jahren trotz Bewerbung nie die Chance gegeben eine Ausbildung zu machen deswegen habe ich auch keinen vernünftigen Job. Auf Mindestlohn möchte ich auch nicht arbeiten gehen, da ich dann nur ca. 200 Euro mehr als mein Bürgergeld bekommen würde. Und das lohnt sich nicht. Es ist mir auch egal wie Ihr das betrachtet. Fakt ist fakt. Außerdem habe ich auch seit par Jahren neben meiner sozialen Phobie auch andere psychische Probleme. Das ist auch ein Grund warum ich nicht arbeiten gehen kann.
Ich muss einen vernünftigen Job bekommen und ich muss endlich meine eigene Wohnung haben aber wie soll ich das bewerkstelligen?
Ich will eigentlich erstmal in eine eigene Wohnung umziehen. Dann würde ich gerne einen Job mit 1500-2000 Euro Netto haben. Aber ich habe noch nie 8 Stunden am Tag gearbeitet. Bin auch ziemlich unsozial. Würde gerne in Teilzeit arbeiten. Weiß nicht ob erstmal eine Therapie für mich in Frage kommen würde. Psychologen sind eigentlich immer voll besetzt, man bekommt keinen Termin.
3 Antworten
Du solltest erstmal von Deinem Anspruchsdenken wegkommen. Du bist 33, hast keine Ausbildung und offensichtlich noch nie gearbeitet, ergo keinerlei Berufserfahrung. Erwartest aber einen "vernünftigen Job" und natürlich keinen Mindestlohn. Zudem hast Du eine soziale Phobie und andere psychische Probleme. Wer bitte soll Dich einstellen und Dich auch noch fürstlich bezahlen??
Der richtige Weg wäre, Dich erstmal in eine Therapie zu begeben, um Deine Psyche zu stabilisieren. Dann kannst Du entweder nach Hilfsjobs suchen oder eben noch eine Ausbildung machen. Viel mehr Möglichkeiten hast Du leider nicht.
Mit 33 hat man doch - finanziell betrachtet - das Recht auf eine vom Jobcenter finanzierte Wohnung, wenn man ALG2 bezieht. Ob man unter den Umständen einen Vermieter findet, steht auf einem anderen Blatt, aber da ist das JC dann raus.
Dein ganzer Text macht keinen Sinn.
Wieso schreibst du, daß man dir nie eine Chance gegeben hat, eine Ausbildung zu machen? Hast du dich wirklich drum bemüht oder den Coolen raushängen lassen, den das alles nichts angeht? Hast du dich überhaupt beworben? Wie oft?
Was soll "Fakt ist fakt" heissen? Ist dahinter irgend eine inhaltliche Aussage?
Dann schreibst du "arbeiten lohnt sich nicht ". Aber wir sollen dir helfen, einen Job zu finden.
Dann hast du eine Phobie und kannst deshalb nicht arbeiten, aber dann sagst du trotzdem wir sollen dir helfen eine Arbeit zu bekommen.
Du willst eine eigene Wohnung, kannst oder willst aber nicht arbeiten. Das passt alles nicht zusammen.