Bei Führerscheinprüfung immer 5 bis 10 kmh zu langsam fahren?
Ich habe morgen Fahrprüfung und meine schwester ich soll immer so 40 bis 45 kmh fahren damit ich sicher bestehe. Ist das sinnvoll?
16 Antworten
Ich rate ab. Wenn Du permanent zu langsam fährst, dann behinderst Du nicht nur den nachfolgenden Verkehr, sondern der Prüfer bekommt auch leicht den Eindruck, daß Du unsicher bist - und das bedeutet dann: "Durchgefallen".
Ich bin bei meiner Prüfung auch mal mit 110 km/h über die Landstraße gebrettert. Kommentar des Prüfers: "Das war nicht so schlimm. Aber danach wären sie beinahe verkehrt in die Einbahnstraße gefahren!"
Das ist überhaupt nicht sinnvoll, denn damit kannst Du z. B. unsicherheit zeigen.
Fahr so, wie Dein Fahrlehrer es Dir beigebracht hat. Der weis (im Gegensatz zu Deiner Schwester) was der Prüfer sehen will. Und hat da auch deutlich mehr Erfahrung mit als Deine Schwester.
Wenn das sinnvoll wäre, dann hätte Dir Dein Fahrlehrer diesen Tipp doch sicherlich gegeben, oder?
Nein, ist es nicht. Für eine 30-er Zone wärst du zu schnell und ein Verkehrshindernis zu sein, bringt auch keine Punkte. Weder beim Fahrprüfer noch bei den anderen Verkehrsteilnehmern.
Nein. Dann fällst Du durch wegen Behinderung des fliessenden Verkehr. Du solltest schon "mitschwimmen".
Aber wenn irgendwo kein Verkehr ist, ist das eine gute Idee. Und vor allem: Immer rechtzeitig abbremsen vor Ampeln, Stopschildern etc. :)
Viel GLück!
da wo 50 ist, solltest du etwa 45 fahren. - die tachonadel steht dann knapp unterhalb der 50.
wenn du zu langsam fährst, behinderst du den nachfolgenden verkehr. dann rasselst du durch die prüfung.
angepasste fahrweise ohne zu schnell zu fahren und beim abbiegen den schulterblick nicht vergessen.
toi toi toi