Bei EPI Hund Lachsöl, Dorschlebertran,… ratsam oder eher verzichten?
1 Antwort
Gute Fette wie die aus Lachsöl oder Dirschlebertran sind nicht nur bei EPI angeraten sondern sollten an sich gegeben werden.
Aber gerade auch die Supplementierung bestimmter Vitamine wäre gut, z.B. Vit. K, Vit. A, Vit. D und Vit. E.
Ja aber es sollte immer zwischen guten und schlechten Fetten unterschieden werden, Omega 3 sind gute Fette und Omega 6 eher die schlechten, ist bei uns Menschen auch so, oftmals ist es so, das wir mit Omega 3 eher unterversorgt sind, wegen des doch sehr schlechten Essen und bei Hunden sieht es diesbezüglich ähnlich aus.
Das sind Fragen, die müsstest Du bestenfalls mal einem Ernährungsberater für Hunde stellen, das Verhältnis sollte stimmen und man kann das zumindest beim Menschen testen lassen, ob das bei Hunden gemacht wird, weiss ich nicht, aber unsere bekommt auch ohne EPI immer Omega 3 mit ins Futter.
Soweit mir bekannt werden pflanzliche Fettsäuren besser verdaut, bei einem Hund mit EPI. Somit würde ich zu einer geringen Menge Lachsöl und Dorschlebertran tendieren, aber eine „angemessene“ Menge an z.B. Algenöl empfehlen.
Da ich aber kein Fachmann bin bezüglich der Hundefütterung solltest Du diese Fragen wirklich nem Ernährungsberater stellen.
Aber nicht die Hoffnung verlieren, es gibt sicherlich auch Hilfe aus der Naturheilkunde, ich würde da mal im Internet recherchieren.
Vielleicht auch noch weitere tierärztliche Meinungen einholen.
Diese Thematik sehe ich als recht schwierig an, gerade weil essentielle Fettsäuren wichtig sind , lebensnotwendig, aber die Fütterung bei EPI doch fettarm sein sollte.
Und wie oft würdest du Lachsöl und Dirschlebertran beimischen?
Danke für die nette Antwort. Ich war mir nur unsicher, da bei einer EPI immer abgeraten wird von zu viel fett, weshalb der Hund auch überwiegend fettarmes (Diät-) Futter erhält.
Bezüglich der Supplementierung, macht diese auch Sinn, wenn der Hund grundsätzlich keine Defizite in diesem Bereich hat?