Bayern verbietet Gendern?

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Die richtige Entscheidung!

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Es ist absolut folgerichtig, das kulturmarxistische Ideologieprojekt der separierenden Sprache abzuschaffen. Keiner will die, niemanden hilft die außer jenen die zwar ständig von Gerechtigkeit faseln aber nichts Gutes im Schilde führen.

80% aller Deutschen lehnen die politische Kunstsprache und die damit verbundene Umerziehung der Deutschen ab!

Schule, Universitäten dienen der Lehre und sind nicht das Schlachtfeld ideologischer Weltverschlimmbesserer. Kinder sollten eine gute und saubere Sprache, also frei von politischen Verunreinigungen, erlernen.

Darum:

Gute Sache!

 - (Politik, Allgemeinwissen)

Ich halte es für unsinnig. Generell finde ich gesetzlich festgeschriebene Srachgebote wie auch -verbote für falsch; das behindert nur die natürliche Sprachentwicklung.

Auch das Argument, dass man verhindern wolle, dass jemand sanktioniert wird, der nicht gendert, ist mMn vorgeschoben: Immerhin wird jetzt derjenige sanktioniert, der gendern will. Man macht also das, was man verhindern wollte, nur mit umgekehrten Vorzeichen: Das erscheint mir relativ populistisch.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich diese Drangsal nicht auch noch auf die Schüler und Studenten erstreckt.

Hallo,

ich halte weder von einem Gender-Verbot noch von einer Genderpflicht etwas, auch wenn

  • ich keine Lippenbekenntnisse brauche und als Frau selbstbewusst genug bin, dass ich keine Probleme mit dem generischen Maskulin habe.
  • ich allein Beidnennungen (Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw.), und diese auch nicht konsequent und durchgehend nutze.
  • ich das auf den (Gender)Stern oder sonstige Zeichen reduzierte Gendern sowie das Gendern durch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" ablehne!
  • ich deshalb den Genderstern auch nicht nutze, spreche und schreibe, und es mich ungemein nervt, wenn ich Nachrichtensprecher und Fernsehmoderatoren ihn aussprechen höre - was heißt aussprechen, es ist ja vielmehr eine Kunstpause.
  • ich je nachdem, ob ich jemanden duze oder sieze, bei der Anrede die Pronomen du, dein, dir, dich oder Sie, Ihr, Ihnen, Sie und ansonsten die Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie und die entsprechenden Possessiv- und Objektpronomen verwende, was meiner Meinung nach völlig ausreichend ist; für manche Leute sogar schon viel zu viel.

AstridDerPu

Das ist gut und entspricht den gültigen Sprachregeln.

Naja, sie wollen ja lediglich auf die gegenderte Ansprache in Briefen und Büchern verzichten. Das finde ich total in Ordnung, weil mich persönlich das im Redefluss auch stört und ich mich trotz maskuliner Sprache angesprochen fühle.

Und mal ehrlich, den Dialekt der Bayern versteht sowieso kein Außenstehender. Ob da gegendert wird oder nicht, das kann ja nichtmal nachgewiesen werden😅