Es gibt eine Reihe von Regeln zur Kommasetzung. Entweder suchst du dir in einem Buchgeschäft deiner Wahl ein Übungsbuch dazu oder du liest dich z.B. hier ein:

https://dict.leo.org/grammatik/deutsch/Rechtschreibung/Regeln/Interpunktion/Komma/index.xml?lang=de#id=4.1.7.4

In Fleisch und Blut gehen einem die Regeln aber wohl nur über, wenn man sich nicht scheut, immer mal wieder nachzuschlagen, wenn man gerade nicht sicher ist.

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Ein einfacher Infinitiv besteht nur aus der Partikel "zu" und einem Verb im Infinitiv, z.B. "Es ist einfach, [zu lernen]."

Bei einem erweiterten Infinitiv kommen noch ein oder mehrere Wörter hinzu, z.B. "Es ist einfach, [Bairisch sprechen zu lernen]."

Falls dich auch die Rechtschreibregeln bzgl. einfacher und erweiterter Infinitive interessieren, findest du die u.a. hier:

https://dict.leo.org/grammatik/deutsch/Rechtschreibung/Regeln/Interpunktion/Komma/PartAdjInf.xml?lang=de#id=4.1.7.4.3

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Es gibt bestimmte Voraussetzungen, wann ein Komma vor einer (erweiterten) Infinitivgruppe verpflichtend ist - keine dieser Voraussetzungen ist hier gegeben. Insofern handelt es sich um ein kann-Komma; du darfst es, musst es aber nicht setzen.

https://dict.leo.org/grammatik/deutsch/Rechtschreibung/Regeln/Interpunktion/Komma/PartAdjInf.xml?lang=de#id=4.1.7.4.3

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Du meinst, der Satz sollte lauten:

Wenn es stimmt, was sie sagen, ...?

Das ist auch möglich. Das es an der Stelle ist ein sog. Korrelat, das hier auf den nachfolgenden Nebensatz verweist. Diese Korrelate können in den allermeisten Fällen weggelassen werden, sind also fakultativ. Eine genaue Regel, wann sie stehen müssen, kann ich dir leider jedoch auch nicht nennen, sorry.

https://grammis.ids-mannheim.de/terminologie/726

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Im ersten Satz klein, da "essen" hier kein Attribut zu "etwas" ist; anders als zum Beispiel "Ich möchte etwas Warmes (zum Abendessen).

Der Satz lautet ja eigentlich "Ich möchte essen." Das "etwas" steht hier allein für sich und bezeichnet das, was man essen möchte.

Im zweiten Satz hättest du theoretisch recht, so heißt es z.B. "Ich möchte etwas Schönes lernen." Allerdings gehört "anderes" zu vier Wörtern, die man eigentlich immer kleinschreibt. Die anderen wären "viel,- wenig-, ein-". Du hast es hier also mit einem Spezialfall zu tun.

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Ich hatte mal einen ähnlichen Laptop, Spaß gemacht hat selbst Office damit nicht, auch wenn es wohl grundsätzlich laufen würde...

Ich würde dir raten, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und einen vernünftigen gebrauchten Laptop zu kaufen, z.B. hier:

https://www.afbshop.de/gebrauchte-notebooks?max=375&f=128%7C357&p=1&o=3&n=15

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Das ist mir - ehrlich gesagt - selbst noch nie aufgefallen, aber du hast recht: Eigentlich sollte es auch z.B. Haben Sie viel Dank! heißen. Schließlich gilt Dank ebenso als unzählbar wie Erfolg und Glück. Und bei unzählbaren Substantiven heißt es im Akkusativ viel - und nicht viele.

Aber anscheinend gibt es da keine zufriedenstellende Antwort, und man muss das einfach als gegebene feste Wendung ansehen...

https://blog.leo.org/2010/07/06/viel-erfolg-viel-spas-und-vielen-dank/

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Den Satz kann man so schreiben, man versteht, was du sagen willst. Ob er sich gut genug anhört, das will ich hier nicht beurteilen - ich bin selbst nicht der beste Schreiberling, aber du hast ein paar Fehler drin:

"... von irgendjemand Ominösem... / ... dessen Name noch nicht..."

Und im ersten Satz hört sich ein "Der Song stammt von..." besser an.

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Das geht nur, wenn in deinem Bundesland eine freiwillige 13. Klasse der FOS angeboten wird, ich nehme aber an, dass das der Fall ist. Wenn deine Noten gut genug sind - bei mir musste der Schnitt damals mindestens 2,5 sein - und es genügend freie Plätze gibt, kannst du eine 13. an die 12. Klasse anschließen. Zusätzlich brauchst du aber wahrscheinlich eine zweite Fremdsprache. Falls du die nicht schon hast, erkundigst du dich besser schon zu Beginn der FOS, wo und wie du da drankommst, damit es nicht zu kurzfristig wird.

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Hast du denn kein Unterrichtsmaterial bekommen, wo das alles erklärt wird? Da heißt's dann wohl einfach: Erstmal das möglichst gründlich durcharbeiten. Zu Detailfragen kannst du dann hier nochmal was posten, aber das ganze Spektrum wird dir hier keiner erklären können. Es kommt ja auch darauf an, wie sehr das Unterrichtsmaterial ins Detail geht. Über jedes der Themen wurden schließlich schon dicke Wälzer geschrieben...

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Ich bin weder Jurist noch habe ich im Lehrbereich zu tun, aber gerechtfertigt finde ich das nicht. Es gibt ja Dinge wie Schulpflicht - und er hat einen Lehrauftrag. Das kann er nicht alles einfach so "außer Kraft setzen", indem er den Schüler - warum auch immer - von Unterricht ausschließt.

Man stelle sich vor, irgendwann klagt ein Schüler wegen einer schlechten Note, weil er wegen des Lehrers viel vom Unterricht verpasst hat.

Erinnert mich irgendwie an eine ehemalige Lehrerin von mir. Die hat mich / uns in der Grundschule auch immer vor's Klassenzimmer geschickt - und wir mussten jedem, der entlang kam, den Grund dafür sagen, warum wir da standen...

Ich würde mal mit der Lehrkraft reden, oder mich gegebenenfalls an den Direktor wenden.

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Ist beides dasselbe, kein Unterschied/egal

Man kann da jetzt natürlich viel reininterpretieren und viel Wortklauberei betreiben, aber im Grunde bleibt es doch das Gleiche.

Und ganz nebenbei frage ich mich bei deinen Kommentaren, ob man auch ein Student sein kann, wenn man tot ist, oder ob man dann nicht quasi "zwangsexmatrikuliert" wurde...

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Die sog. TEKAMOLO-Regeln gelten - sofern ich es richtig im Kopf habe - nur für das Mittelfeld des Aussagesatzes, also z.B. so:

Es gibt - freitags TE wegen des Streiks KA hier LO - keinen Fisch.

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Man sagt natürlich durch, allerdings kenne ich den Kontext nicht. Vielleicht wurde es mit Absicht falsch geschrieben; z.B. um - in einem etwaigen Werbeplakat für Flugreisen - aufzufallen und somit besser im Gedächtnis hängenzubleiben.

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