Anscheinend sind beide Wörter verwandt:
https://www.dwds.de/wb/Orient
(s. unter "Etymologie")
Anscheinend sind beide Wörter verwandt:
https://www.dwds.de/wb/Orient
(s. unter "Etymologie")
Genau aus dem Grund, den du angegeben hast, schreibt man klein. Da trügt dich dein Gefühl nicht.
Ich glaube, auch hier spricht das jeder englisch aus... ;)
Lange und braune ist richtig, wie du schon als Antwort bekommen hast.
Zum Komma: Du willst wahrscheinlich aussagen, dass Amelias Haare lang und braun sind. Dann musst du ein Komma setzen, da sich beide Adjektive gleichrangig auf Haare beziehen.
Theoretisch ginge auch eine Schreibung ohne Komma; das würde aber bedeuten, dass es neben langen braunen auch bspw. kurze braune Haare gäbe - weil Amelia z.B. Perückenträgerin ist. Das ist hier wohl aber nicht gemeint... :D
Es muss heißen: Solche Männer sind die Besten!
Zumindest, sofern in einem eventuellen umgebenden Text kein Substantiv steht, aus das sich Besten bezieht. Dan würde man kleinschreiben.
Wenn ein Studium dein absoluter Traum ist, würde ich es wenigstens versuchen. Es gibt meist an den Unis spezielle Anlaufstellen für chronisch kranke Studenten oder solche mit Einschränkungen. Lass dich - das würde ich auf alle Fälle raten - vor dem Studienbeginn da mal blicken und dich beraten. Es schadet nicht und erhöht im besten Fall die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss.
Über's Internet gibt es noch die Anbieter Waipu und Zattoo. Auch mit denen hast du alle gängigen Sender (ÖR und privat) und mehr. Allerdings kosten auch die - je nach gewähltem Paket - monatlich ca. 15 Euro. Und dein TV muss deren Apps unterstützen - oder du kaufst einen Streaming-Stick.
Das wäre meiner Meinung nach nicht idiomatisch, soll heißen: Muttersprachler würden das nicht so sagen. "Wie ist dein Name?" ist passend.
Ich habe zwar kein HD+ mehr, schon seit einiger Zeit nicht, aber damals war es möglich, Sendungen auch von privaten Sendern in FullHD aufzuzeichnen - sofern man noch eine entsprechend freigeschaltete Karte zum Empfang von HD+ hatte. Allerdings gibt es dabei ein paar Einschränkungen wie: begrenzte Dauer, in der die Aufnahme wieder abgespielt werden kann; kein Vorspulen der Werbung und vielleicht noch anderes mehr.
Mein Senf dazu: Wenn man "Theaterstück" durch den Namen des Stücks oder des Autors ersetzt, dann geht das. Also quasi : "Ich geh heute in Goethes Faust." Wäre wahrscheinlich ein einfacher Fall von Metonymie, so wie
Iss den Teller auf! (Man isst ja nicht den Teller, sondern das, was darauf liegt.)
Ich lese gerade Shakespeare. (Man liest nicht Shakespeare - man ist ja kein Psychoanalytiker -, sondern man liest sein Werk.)
Aber: Den exakten Satz "Ich gehe heute ins Theaterstück." würde niemand sagen. Wenn es allgemein sein soll, dann sagt man nur: "Ich gehe ins Theater."
Normalerweise richtet man sich da nach der im Fachgebiet üblichen Schreibung; soll heißen: Wenn in der Philosophie die Großschreibung üblich ist, dann schreibt man auch in Nicht-Fachtexten groß.
Aber: Im Falle der Großschreibung müsste nach Hegel ein Apostroph folgen, also Hegel'schen!
Dazu aus den Rechtschreibregeln:
§ 80
Der Apostroph zeigt Strukturen in einem Wort an, die nicht durch Buchstaben ausgedrückt werden sollen oder können.
(2) die Markierung von Morphemgrenzen bei Eigennamen vor dem Suffix -sch, wenn der Eigenname großgeschrieben werden soll: Bach’sche Fuge, Brahms’sche Konzerte, aber bei Kleinschreibung des Eigennamens: bachsche Fuge, brahmssche Konzerte
https://grammis.ids-mannheim.de/rechtschreibung/6212
Das ist - mehr oder weniger - eine Festlegung in den Regeln. Ich zitiere mal aus § 58:
In folgenden Fällen werden Adjektive, Partizipien und Pronomen kleingeschrieben, obwohl sie formale Merkmale der Substantivierung aufweisen. [...]
(5) die Zahladjektive viel, wenig; (der, die, das) eine, (der, die, das) andere mit allen ihren Flexionsformen.
Das haben schon viele erlebt. Zum Erfolg trugen auch die vielen bei, die ohne Entgelt mitgearbeitet haben. Nach dem Brand war nur noch weniges zu gebrauchen. Sie hat das wenige, was noch da war, in eine Kiste versorgt. Die meisten haben diesen Film schon einmal gesehen. Die einen kommen, die anderen gehen. Was der eine nicht tut, soll der andere nicht lassen. Die anderen kommen später. Das können auch andere bestätigen. Alles andere erzähle ich dir später. Sie hatte noch anderes zu tun. Unter anderem wurde auch über finanzielle Angelegenheiten gesprochen.
E4: Wenn die Schreibenden zum Ausdruck bringen wollen, dass das Zahladjektiv substantivisch gebraucht ist, können sie es nach § 57(1) auch großschreiben:
Sie strebte etwas ganz Anderes an. Die Einen sagen dies, die Anderen das. Die Meisten stimmten seiner Meinung zu.
https://grammis.ids-mannheim.de/rechtschreibung/6194
Ich denke, es liegt einfach an der Nähe dieser Wörter zu Wortarten (wie Pronomen oder Adverbien), die normalerweise kleingeschrieben werden. Ich persönlich würde sie auch in den Beispielen unter E4 kleinschreiben.
Warum nicht? Man muss es ja nicht übertreiben und immer und überall machen, aber grundsätzlich finde ich es gut, wenn man alle miteinbezieht.
Es ist wie bei der Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren": Man erwähnt es einmal am Anfang, dann fällt man auf's generische Maskulin zurück.
So kann man es ja auch mit dem Gendern halten. In der Anrede einmal "Liebe Student*innen" - und dann weiter wie üblich. Das bringt niemanden um und ohne das es etwas kostet, spricht man alle mit an.
Das ist nämlich ein häufiger Irrglaube, dass Gendern nur Frau und Mann gleichstellen soll. (Da täte es tatsächlich auch "Meine Damen und Herren") Vielmehr soll es eine Anrede für alle Arten von Menschen sein, auch Transpersonen u.v.m. Daher ist auch das Argument "Ich bin eine Frau und fühle mich schon genug miteinbezogen - brauche also das Gendern nicht." Quatsch.
PS: Sorry, wenn ich als Mann meinen Senf dazugegeben hab... :)
Wir sind so freundlich, wir haben sogar 4 unserer 7 Regierungsbezirke Nicht-Bayern zur Verwaltung überlassen: 3 den Franken und 1 den Schwaben! ;)
Wie läuft er? Naja, vor 3 oder 4 Jahren wurde er beschlossen und von der Telekom der Vertrag aufgesetzt und unterzeichnet. Getan hat sich bis jetzt nur noch nichts... Ich würde also kurz sagen: schleppend!
Anscheinend kommt es vom Verb walten, das es alleinstehend heutzutage hauptsächlich noch in der Wendung "Schalten und walten können, wie man will." gibt.
https://www.dwds.de/wb/etymwb/walten
Nun, mit deiner Zusatzinformation, also dem Kontext, kann der Satz schon richtig sein - natürlich gibt es stilistisch "schönere" Sätze, aber ich kann ihn mir in einer mündlichen Unterhaltung vorstellen.
Es heißt ja auch "anfangen, von etwas zu reden". Insofern könnte es dann auch heißen:
"Er beklagte sich den ganzen Abend über alles Mögliche. Und dann fing er von mir an (und lästerte pausenlos)..."
Dazu gab's erst kürzlich eine Frage:
https://www.gutefrage.net/frage/benutzt-ihr-noch-zu-wenn-ihr-saetze-sagt-wie-du-brauchst-nicht-mehr-zu-kommen
Kurzfassung: "Brauchen" hat - v.a. in der Umgangssprache - inzwischen einige Züge eines Modalverbs, z.B. den umgelauteten Konjunktiv 2 (bräuchte statt eigentlich brauchte)oder eben auch die Verwendung eines nachfolgenden Infinitivs ohne "zu".
V.a. im Mündlichen braucht man das nicht (zu) korrigieren, schreibst du dagegen einen offizielleren Text, würde ich das "zu" nutzen.
Puh, das ist eine gute Frage...
Im Deutschen ist die Satzgliedstellung ja noch einigermaßen frei; es geht also einiges. Trotzdem versuche ich, mich deinem Satz mal zu nähern.
Im einfachsten Fall heißt er ja: Ich mache einen Vorschlag. Wenn man nun für das nächste Wochenende (WE) hinzufügt, macht man das für gewöhnlich im sog. Mittelfeld des Satzes, also vor dem Vorschlag: Ich mache für das nächste WE einen Vorschlag.
Allerdings gibt es im Deutschen auch das Phänomen der "Ausklammerung"; d.h., ein Satzglied wird ins Nachfeld des Satzes verschoben, also nach den Teil, der eigentlich am Satzende steht (hier: Vorschlag). Normalerweise macht man das mit längeren Satzgliedern (wie Nebensätzen) oder wenn der Satz sonst zu komplex werden würde; das Mittelfeld z.B. zu "überfüllt". Der Satz würde dann lauten: Ich mache einen Vorschlag für das nächste WE.
In deinem Beispiel hast du das FVG mit einem Modalverb kombiniert, sodass das Verb des FVG am Ende des Satzes steht. Im Mittelfeld (also zwischen dem flektierten Verb und dem Ende des Satzes) steht nun einen Vorschlag.
Ich behaupte jetzt einfach mal - leider ohne es wirklich genau zu wissen -, die beiden Satzgliedstellungen ergeben sich aus vorher Gesagtem: für das nächste WE kann "ganz normal" hier vor Vorschlag stehen oder, wie beim Thema "Ausklammerung" angesprochen, nach Vorschlag (hier aber nur als Quasi-Ausklammerung, weil es ja nicht wirklich am Ende des Satzes steht). Eine richtige Ausklammerung (Ich möchte einen Vorschlag machen für das nächste WE.) ginge auch, hört sich mMn aber holprig an.
Kurz gesagt: Du hast recht. Ich würde nur bei der Frage ein "Wer" hinzufügen, also "Wer oder was freut mich sehr?" - denn: Es gibt ja auch "wen oder was?" Ein "was" allein macht also nicht klar, dass es ein Subjektsatz ist, es könnte auch ein Objektsatz im Akkusativ sein, nur der Frage "Was?" nach...