Ein Statement hin zu mehr Offenheit und Toleranz ggü. allen? Ja. Aber ist es deswegen schon ein politisches Statement? Ich würde da eher zu nein tendieren.
"Des is fei Bairisch!"
Ich würde es so sagen: Das Wort sogar verstärkt nur Aussagen, die entweder positiv oder negativ sind - es selbst ist weder das eine noch das andere.
Ich würde sagen, dass du beides nutzen kannst - je nachdem, was sich für dich besser anhört. Denn etwas weniger poetisch lautet der Satz ja:
"Ich fühle, dass sowohl die Hoffnung als auch das Verlangen ausgelöscht ist/sind."
So einen Satz mit einem koordinierten Subjekt ("Die Hoffnung und das Verlangen ist/sind ausgemacht") kann man ja auf zweierlei Art betrachten: Einmal als 'einzelnen' Satz mit nur einem (zweigliedrigen) Subjekt und das andere Mal als zwei verbundene Sätze ("Sowohl die Hoffnung ist ausgelöscht als auch das Verlangen ist ausgelöscht."), bei denen einmal das Prädikat "ist" elliptisch ausgelassen wurde.
Du hast recht. Im Deutschen erkennt man an der Konjugation des Verbs (also am Finitum) 4 Dinge:
- Tempus
- Modus
- Person
- Numerus
Vielleicht sind in deiner Aufgabenstellung einfach die anderen drei nicht wichtig - oder sie kommen später in einer gesonderten Aufgabe dran.
Du bist dann vermutlich in einem Gebiet, das von deinem Netzbetreiber noch nicht gut ausgebaut ist.
"Vokal" und "Konsonant" sind Begriffe, die für Sprachlaute verwendet werden, nicht für Buchstaben.
Die meisten Buchstaben repräsentieren jedoch nur Laute aus einer Gruppe, daher kann man sagen "B" ist ein Konsonant. Das "Y" jedoch repräsentiert verschiedene Laute, z.B. auch ein Ü (wie in Myrrhe) oder J (wie in Yak). Daher kann man einfach nicht von vornherein sagen, der Buchstabe "Y" gehört zu denjenigen Buchstaben, die einen Vokal oder einen Konsonanten repräsentieren.
Das kommt drauf an, was du sagen willst...
Normalerweise geht man entweder zum Aufzug (also in seine Richtung) oder in den Aufzug (also hinein, um damit zu fahren).
Theoretisch ginge auch "an", z.B. wenn man nur in seine Nähe muss, z.B. um das Bedienfeld zu reparieren oder dergleichen. Das ist zugegeben aber trotzdem ungewöhnlich.
Sie gefällt mir tatsächlich, v.a. aufgrund der Vielfältigkeit, die sie bietet. Auch wenn die hier auf GF nicht wirklich geschätzt wird, wenn man sich viele Antworten hier auf sprachbezogene Fragen anschaut (Stichwort: "Das ist kein richtiges Deutsch! Das ist kein Hochdeutsch! Das darf man nicht sagen! usw.).
Aber klanglich gibt's tatsächlich schönere, find ich. Z.B. Französisch, Schwedisch etc.
Soweit ich das beurteilen kann, war das Problem nicht das "Schreiben nach Gehör"; das ist nämlich ganz sinnvoll - zumindest für das, wofür es ursprünglich gedacht war.
Wenn wir "Alten" schreiben und lesen, fällt und das Konzept des Segmentierens des an sich fast kontinuierlichen Lautschwalls in einzelne Laute und mit ihnen in einzelne Buchstaben aufgrund unserer Erfahrung leicht. Dabei vergessen wir aber gern, dass das für Kinder erstmal eine kognitive Herausforderung ist. Das Schreiben nach Gehör kann dabei durchaus helfen - auch Kindern aus "bildungsferneren" Schichten.
Dabei war aber nie angedacht, dass es den Rechtschreibunterricht ersetzt. Wenn ich mich recht erinnere, sollte das Schreiben nach Gehör nur für etwa ein halbes Schuljahr praktiziert werde - bis die Schüler das Konzept vom Segmentieren des Lautschwalls, den wir Sprache nennen, erlernt haben. Danach sollte der ganz "normale" Schreibunterricht folgen.
Ich kann nur annehmen, dass es die Bildungspolitiker waren, die sich dachten, damit schnelle Erfolge z.B. beim PISA-Test erzielen zu können, und deshalb das Konzept so dermaßen übermäßig in den Lehrplan "gestopft" haben - entgegen den Empfehlungen der Wissenschaft -, dass sich der eigentlich erwartbare positive Effekt ins Gegenteil verkehrt hat.
In Bayern sagt man mitunter auch 'seuchen'.
Es kann natürlich auch sein - auch wenn es speziell in einem Lehrbuch nicht passieren sollte -, dass das "an" einfach vergessen wurde. Ich gebe dir jedenfalls recht, dass sich der erste Satz nicht richtig anhört, wenn es sich um eine Aufforderung handelt. Er wäre jedoch als Frage korrekt, im Sinne von "Hören Sie das Gespräch? Oder sollen wir die Lautstärke erhöhen?"
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, woher die Ansicht kommt, dass für's falsch sein soll. Na gut, ich weiß: Der Duden schreibt es. Aber wie kommt er zu dieser Ansicht?
Im offiziellen Regelwerk heißt es dazu nur:
§ 80 (4)
- die Markierung von bestimmten Verschmelzungsformen: Machen Sie’s sich nicht so schwer; …weil sich’s hier gut leben lässt; auf’m Berg; du brauchst’s nicht; das Kind, ruhig schläft’s ein. Häufig und formelhaft verwendete Formen können auch ohne Apostroph geschrieben werden, wie: wenns geht, wie gehts etc.
Eine "Pflicht", den Apostroph wegzulassen, kann ich daraus beim besten Willen nicht ableiten!
https://grammis.ids-mannheim.de/rechtschreibung/6212
Deutsch - Bairisch, um genau zu sein. Standarddeutsch kam dann in der Schule dazu... ;)
Wenn man ihn dann hat, darf man durchaus zufrieden und auch stolz auf sich sein. Da du aber voraussichtlich geschrieben hast, würd ich damit noch warten, bis es endgültig feststeht.
Ich will natürlich nichts beschreien, aber ich bin von Natur aus pessemistisch... ;)
1 erscheint mir die Aussprache des deutschen Worts "Aktion". Das englische "Action" wird im Deutschen meist wie 3 ausgesprochen.
2 ist eine komische Vermischung von beidem, die ich (Gott sei Dank?) so noch nie gehört habe...
Die privaten Sender in HD kosten Geld, egal ob du sie per Kabel, Satellit oder IPTV (Internet) schauen willst. Falls du darauf nicht verzichten magst, bleibt leider nichts anderes, als zu zahlen.
Ich habe leider keine Ahnung, ob er das darf oder nicht. Komisch finde ich es auf alle Fälle. Eventuell können du oder deine Eltern mal mit eurem Klassenlehrer oder dem Rektor reden. Zumindest, wenn es dir wichtig ist... Ansonsten: Wen interessiert schon die Sport-Note?
Da gibt es kein besser oder schlechter, behaupte ich mal. Außerdem: Man muss da 2 Ebenen unterscheiden.
Einmal die konzeptionelle und das andere Mal die mediale. Geschriebener Text kann konzeptionell schriftsprachlich sein, wenn man z.B. einen Zeitungsartikel schreibt, da man dann Standard-/Hochdeutsch schreibt. Medial ist er auch schriftsprachlich, da er gedruckt und gelesen wird. Er kann aber auch medial mündlich sein, z.B. wenn man eine vorher geschriebene Rede hält. Umgekehrt wäre in einem Roman, der direkte Rede enthält, die sich an der realen Umgangssprache orientiert, das Geschriebene medial natürlich schriftsprachlich (da es gegessen wird), konzeptionell aber mündlich, da auch ja an der Umgangssprache orientiert wird. Und es gibt noch verschiedene andere Kombinationen.
Insofern ist deine Frage kaum so allgemein beantwortbar. Alles hat seine Berechtigung.
"Lila" gehört zu den wenigen Farbadjektiven, die standardsprachlich noch zu den unflektierbaren Adjektiven zählen, also z.B. die lila Jacke.
Das widerspricht aber mehr oder weniger unserer Intuition eines "Standardadjektivs", das in seiner attributiven Form vor einem Substantiv gebeugt(/angepasst) wird: die blaue Jacke. Insofern versuchen wir, das Adjektiv lila auch zu beugen. Lilae geht aber schwer über die Lippen, deshalb schiebt man eine Art Fugenelement dazwischen, das -n-: die lilane Jacke.
Das ist aber (noch?) nur umgangssprachlich.