Bank?

6 Antworten

Ich denke vom Beruf (google mal Kollektivvertrag so ob nun Gehalt oder Lohn), hängt mehr davon ab: wie definierst du wohnen:

WG ist vlt kompakter als eine Einzelwohnung, wobei letzteres sind Grundwertkosten + Verbrauch, ersters ist vlt teurer wenn andere mehr nutzen. Dann gibt's noch Baugrund oder Haus/Hütte je nach qm, kaufen statt Miete klingt teuer jedoch beim mieten will wer je Monat einen Wert solange du darin wohnst.

Nutzt du wenige Ressourcen, muss es denn ein Job sein? Denn nur dieser versteuert wieviel du vlt ohnehin zu Monatsende an den Vermieter zahlst, oder auch Strom- und Heizungsanbieter von dir berechnen mögen.

Ist denn der Kontakt für dich im Fokus oder ist auch Charity im Alltag eine Idee? Da unterstützt du Teams, nur bekommst zwar kein Geld jedoch ist es kostenfrei (google vlt noch nach Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung, Krankenversicherung, Persionsversicherung, denn bei manche bist du teils versichert hingegen auch nützlich sei der Unterschied zu geringfügig/teilzeit/vollzeit)

Mach unbedingt dein Abi (in Österreich Matura?) und studiere Wirtschaftswissenschaft / BWL / VWL. Nicht-akademische Berufe im Bankwesen sind durch die Digitalisierung enorm gefährdet und werden zu einem großen Teil innerhalb der nächsten Jahre verschwunden sein.

Schau, dass du in Richtung Anlagen oder Finanzierung gehst. Sinnvoll wäre es auch, sich statt einer normalen Geschäftsbank auch mal eine Investmentbank anzusehen. Die Investmentbanken bieten doch nochmal andere Thematiken, die sich wesentlich schlechter automatisieren lassen bzw. bereits automatisiert sind. Hier werden also weniger Arbeitsplätze ins Nichts verschwinden.

Hi! Mit einem Abitur bist Du ganz grundsätzlich dann besser gestellt, wenn Deine Mitbewerber kein Abitur haben. Aber heute muss man in der Bank froh sein, wenn sich Leute bewerben, die wenigstens ein halbwegs ordentliches Deutsch sprechen. Gute Umgangsformen und gute Aussdrucksweise sind schon ein sehr wichtiges Kriterium.

Bereiche gibt es eigentlich nur zwei, die sich dann in Abteilungen weiter aufteilen:

1. Der Marktbereich, das sind alle Abteilungen, die mit Kundendirekt zu tun haben, z.B. Service, Kundenberater, Firmenkundenbetreuer, Wertpapier-Spezialisten. Ob das alles in Reinkultur vorhanden ist kommt auf die Grösse und das Geschäft der jeweiligen Bank an.

2. Der Marktfolgebereich, das sind die Sachbearbeiter- und Kontrollfunktionen, die Organisation, die IT, die Steuerungsbereiche.

Hoffe, das war hilfreich. Gruss

Wie es heute ist weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, denn dazu bin ich schon lange draußen. Aber es liegt an Dir bei einem Beratungsgespräch bzw. Vorstellungsgespräch qualifizierte Fragen an den Personaler zu stellen.

Ich hatte damals nur die Mittlere Reife und habe danach die Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht weil man mir sagte daß man mit Abi auch nicht mehr Chancen hat Karriere zu machen.

So habe ich mich nach meiner Ausbildung über Umwege am Schalter und in der Wertpapierabwicklung in der Börsenabteilung in Anleihen spezialisert und habe dort meine Karriere begonnen. Nach 9 Jahren Börsenabteilung bin ich dann ins Investment Banking gewechselt wo ich dann auch zum Prokuristen befördert worden bin. Da blieb ich dann ganze 9 Jahre bis es zu einem rapiden Personalabbau kam und auch ich meinen Job verloren habe. Zu meiner besten Zeit verdiente ich 8.350€ Brutto im Monat + Bonus.

Ich glaube kaum, daß heute dieser Weg auch noch so möglich ist, denn für höhere Positionen benötigt man im Vergleich zu damals schon eher ein Studium.

Welchen Weg Du in der Bank gehen willst bleibt Dir überlassen, denn ich denke daß man zunächst immer am Schalter eingesetzt wird um die Drecksarbeit zu machen. Erst wenn man sich bewährt hat darf man dann auch Kunden betreuen, was aber auch kein Zuckerschlecken ist, denn Du bist verpflichtet Finanzprodukte an die Kunden zu verkaufen. Wie Du das machst ist alleine Deine Entscheidung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung