Auswandern in die USA ; Vor- und Nachteile
Hallo,
habe eigentlich den Wunsch wie viele anderen in die USA auszuwandern. dort ist adas alles anders vorallem im bereich New York. und ich würd gern was über erfahrungen wissen. hab schon einiges gegoogelt, aber nicht viel gefunden was vor- und nachteile betrifft.
Es ist ja oft so dass alle sagen das ist nicht so wie im Fernsehen. aber wieso? was ist anders? ist es schwer zurecht zukommen? Habt ihr vielleicht schon mal in den USA gelebt und könnt mir was berichten? auch negatives würd ich gern hören.
ich würdemich auch über buchtipps oder dvd fruen die das leben in den usa richtig aufzeigen wie es ist und wie es nicht ist.
Man stellt es sich halt immer so vor wie in den ganzen TV sendungen wie King of Queens oder Sex and the City.
7 Antworten
Wie ist es hier zu leben? Wie ist es in Deutschland zu leben? Oder in Italien? Israel? Samoa? Japan?
So generell stereotypisch kann man das nicht erklaeren. Vorallem weil jeder Mensch und jede Familie anders Lebt.
Und ja so wie im Fernsehen ist es leider wirklich nicht, vorallem nicht in NYC lol ausser du verdienst sehr viel in deinem Job und kannst taeglich mit Prada bekleidet zum luncheon mit deinen fabuloesen Model Freundinnen die ebenfalls 2 mio. im Jahr verdienen.
Dass man Waffen und Munition in New York City oder State generell mal eben im Walmart kaufen kann ist inkorrekt. Das ist auch von Staat zu Staat sogar counties verschieden. Gerade bei Handfeuerwaffen vs Jagdwaffen.
Die Jagdkultur ist ewesentlich mehr ausgepraegt und oeffentlicher als in Deutschland und gehoert zum Standard Hobby vieler Maenner in manchen Staaten (upstate New york zb gehoert dazu durch das reiche Wild und reichhaltigen Fisch, gerade um die Finger Lakes Region) Das ist allerdings gute 8 Stunden von NYC entfernt :)
Hm, wie lebt man so? Ich habe in mehreren Staaten gewohnt: Ohio, Oklahoma, New York (bei Syracuse!) Colorado, Nevada und Kalifornien.
Wenn man einen gut bezahlten Job hat kann man ueberall gut leben. Gerade ein job mit Benefits ist natuerlich vorteilhaft. In den USA bedeutet ein job mit benefits dinge wie 401K eine art Rentenplan die teils vom Arbeitgeber gesponsort wird, Krankenversicherung also medical und dental/vision. Hier kommt es drauf an wieviel % wer zahlt, von dingen wie 10/90 zu 70/30 %. (also Arbeitgeber/Nehmer) Hat man keine Krankenversicherung und muss einen Arzt aufsuchen gibt es entweder die moeglichkeit selber zahlen (mit discount) oder man geht zu einer county clinic oder welfare clinic, low income clinic. Diese sind wesentlich billiger oder sogar kostenlos da vom State oder county bezahlt. Aber diese sind natuerlich auch gut besucht und die Wartezeiten teils utopisch lange. Benefits kann auch bedeuten zb paid sick days (meist 5 im jahr) paid vacation days oder man kann diese sammeln, paid holidays etc
Hier wird man meist pro stunde bezahlt, abgaben sind: FICA (social security und medicare) Federal und State (je nach staat, Nevada zb hat keine steuer) und sogar County oder city tax (Aurora in Colorado zb) Der durschnitt ist weniger als in Deutschland in punkt verdienst. Gerade Buerojobs und Verkauf sowie Hospitality (Kellner, Hotel etc)
Lebensmittel sind wesentlich hoeher in unserer Region als in zb Upstate New York und Deutschland. Woanders zb in Oklahoma (habe in Lawton gewohnt) ist es wesentlich guenstiger zu leben von Miete und Lebensmittel aber der Veridenst ist natuerlich nicht so hoch.
New York City und Umgebung ist SEHR teuer zu leben. Negatives kann ich nicht wirklich berichten, weil negativ und positiv so fuer mich nicht sichtlich ist, genauso wenig koennte man das doch in Deutschland ebenso kaum aufzeigen.
Krank sein wegen bischen Kopfweh gibt es hier nicht, weil keine arbeit kein Geld. Die Volkskrankheit Kreislaufproblem gibt es hier auch nicht. Man hat mehr Freiheiten dinge normal im Supermarkt zu kaufen zb Aspirin, Hustensaft (je nachdem was enthalten ist offen oder in der Pharmacy) Dietpills, etc
DIe Einkaufsmoeglichkeiten sind groesser da die Laeden natuerlich alle Wochentage auf sind. Viele Supermaerkte sogar 24stunden. Obstauswahl empfinde ich als groesser als in Europa, wohl eher weil wir so nahe an Suedamerika mit exotischen Fruechten sind.
Ich weiss uach nicht was ich so erzaehlen soll, frage einfach :) Bedenke wiklich dass wir hier auch nur Menschen sind, die zur Arbeit gehen um Geld zu verdienen, Leben koennen, sich etwas kaufen koennen. Wie in Deutschland auch, wir haben Haustiere die wir lieben, Kinder die zur Schule gehen, Freunde, Gemeinden, Kirchen, Hobbies, Menschen aus allen Ecken der Welt, alle Hautfarben.... wie in Deutschland auch!
Ist halt nur eine andere Ecke der Welt, ob das hier so viel toller oder schlechter ist, kann ich nicht sagen. Ein schlechtes Land zum leben gibt es in meinen Augen nicht, auch kein besseres zum Leben. Weil es so individuell ist wie der Mensch selber auch. Was einer als toll ansieht ist fuer den anderen alltag oder langweilig.
Viele verwechseln auch die Aufregung oder Entdeckung einer anderen Lebenskultur und Alltag als aufregend und somit toller oder cooler als seine Heimat.
Die Lebenskultur wird vom individuellen gepraegt. So kann zb mein Haus und meine Lebensweise fuer dich persoenlich supertoll und aufregend sein, fuer deinen Freund zb als langweilig oder uninteressant.
In NYC werden täglich 50 menschen erschossen, waffen und munition beommstr du im wallmarkt, wenn du deinen job verliersrt bist du so was von am asch, die leute dort sind in der regel, ungebildet, nahezu dumm und unglaublich ängstlich! Warum sonnst schläft 3/4 der Amis muit ner knarre am bett? Ist doch krank!
Und du musst dir im klarem sein, jede firma ist mehr wert als du! Firmen können eine lebensversichrung auf dich abschliesen und kassieren so richtig kohle wenn du stirbst! Die amis schaffen es keine 10 jahre ohne in irgenteinen krieg hineingezogen zu werden, du hast keine krankenversicherung usw.
Das land hat schöne städte und landschafft, aber dort leben wollen die wenigsten.
Werden halt nur noch die halb so viele menschen dort erschossen, ändert nichts daran dass hunderte monatlich umgebracht werden!
Erstmal brauchst du eine Green Card um dort leben zu können. Danach brauchst du dringend einen Job. Einen Job zu finden ist meistens schwierig, weil viele dort arbeiten wollen. Deine Englisch-Kenntnisse müssen besonders gut sein. Der Staat hat zurzeit viele Schulden. Im groß und ganzem: Wenn du keinen guten Job findest, dann lebst du in einem Armenviertel.
Die Greencard ist die Arbeitserlaubnis, leben darfst du da auch ohne.
thjeoretisch könnte man ja um sich das dort mal genauer anzusehen 3 monate hin und dann wieder zurück und wieder hin? oder?
natürlich weiß ich wie das da ist mit den schulden dem krieg und alles ich bin ja nich blöde. aber ich denke das es 1. nicht nur negatives über die usa gibt und 2. nicht nur positives
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Hörst oder siehst du eigentlich keine Nachrichten oder aktuelle Dokumentationen? Fast täglich wird über die Wirtschaftskrise in den USA berichtet und über die Lebensunstände der Menschen, die arbeitslos sind oder 60 und mehr Stunden pro Woche arbeiten ohne sich eine Wohnung leisten zu können, von Kranken- und Sozialversicherung ganz zu schweigen. Gert Ruge hat ein Buch über seinen Aufenthalt in den USA geschrieben, lies das mal oder google mal. Ich würde mir ein anderes Land aussuchen.
Bevor man so einen Unsinn schreibt sollte man sich mal schlau machen: http://www.fr-online.de/panorama/rekordtief-nur-noch-461-morde-in-new-york,1472782,3175346.html