Digitalisierung bei der Arbeit und in der Schule?

4 Antworten

Schüler sollten in der Schule aufgeklärt werden und brauchen eben auch zugang zu Computern. Schon mit 10 Jahren oder jünger müssen Kinder lernen was für gGefahren es auch im Internet gibt.

Der Nachteil an dem ganzen ist natürlich, dass die Kinder selber ein Tablett oder ein Smartphone haben wollen. Die sehen dass ihre Mitschüler schon mit dem neuesten Iphone herumlaufen was ich nicht gut finde. Es sollte so sein wie damals. Kinder bis 13 oder 14 sollten ein normales Notfallhandy besitzen dürfen, mit dem sie nur whatsapp drauf haben können und sonst nix. Solche Handys gibt es und werden noch immer verkauft.

Der Vorteil, dass Kinder auch in der Schule dementsprechend unterrichtet werden, ist einfach das Wissen an sich. Digitalisierung ist nicht nur im Jobleben sondern überall ein Thema und gehört zum Leben dazu.

Es braucht die gesunde Mischung.

In der Schule fährt man momentan eine Extrempolitik. Es ist der Politik wichtiger, dass alle ein iPad bekommen, anstatt dafür zu sorgen, dass ordentlicher Unterricht gemacht werden würde, der durch Digitalisierung gestützt wird und nicht dadurch behindert.

Kinder und Jugendliche müssen den Umgang mit dem Internet lernen - allerdings kann die Schule das nur begrenzt leisten. Es gibt Wichtigeres, was die Schulen den Kids beibringen müssen. Der Rest ist Elternsache. Momentan scheint Digitalisierung wichtiger zu sein, als eine gute Sprachkompetenz der Kinder. Und das ist definitiv der falsche Weg. Zumal die Wissenschaft seit Jahren davor warnt, den Kids zu viele digitale Medien beim Lernen einzubauen.

In der Arbeit ist es dasselbe, außer dass ich es hier mit Erwachsenen zu tun habe. Digitalisierung kann Unternehmen wesentlich effizienter laufen lassen, wenn sie gut gemacht ist. Sie kann die Arbeit aber auch behindern, wenn man es mit ihr übertreibt.

Auf meinem Schreibtisch in der Arbeit liegt ein Füller. Und das mit gutem Grund. Ich mache meine persönlichen Notizen in der Regel immer noch handschriftlich, auch wichtige Unterschriften müssen so gemacht werden.
Was für die Arbeit wichtig ist, läuft am PC. Da ist die Digitalisierung oft ein Segen, nimmt mir vieles ab. Manches ist auch noch Ausbaufähig. Aber übertreiben muss man es nicht.

Mit der Digitalisierung soll ich einfacher arbeiten können und besser zurecht kommen. Sie soll mir aber nie das Denken abnehmen, denn verantwortlich bin am Ende ich.
So ist das auch bei der Lehre. In der Schule kann das Ganze top sein, wenn Digitales unterstützend eingebaut wird. Sobald das aber ablenkt, behindert oder den normalen Lehrinhalt verdrängt, läuft was schief. Bei all der Digitalisierung, die wir nun schon gemacht haben, kommt immer noch kein Schüler aus der Schule, der mit vernünftig Word, Excel, Java oder eine Datenbank bedienen kann. Aber klar, im Matheunterricht brauchen wir jetzt iPads.

Irgendwas läuft falsch. Meine Schulzeit war eine Mischung aus Tageslichtprojektor (ich hab nie verstanden, was so schlimm daran gewesen sein soll), Tischkamera, Beamer und Laptop, aber eben hauptsächlich noch analog mit Stift, Papier, Kreide und Tafel. Und irgendwie ist aus uns auch noch was geworden - traut man den Statistiken, wohl noch was Besseres, als aus den heutigen Abschlussschülern. Und das verstehe ich nicht. Wenn es heute doch so viele digitale Hilfsmittel gibt... müssen die wohl falsch eingesetzt sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi ich bin noch in der Schule . Und bei uns grigt jedes Kind ein I-pad... Auf der einen Seite cool wenn es in Benutzung käme! Kaum lerhrer nutzen das I-pad was sehr schade ist weil es einfach eine weitere Belastung im ranzen ist.... Ja, wir wurden aufgeklärt aber es gibt immer diese Kinder die es trotzdem machen... Aber man kann auch als lerhrer das I-pad des Schülers sperren.. Aber wenn sich so gut wie kein lerher auseinandersetzt.. finde ich das sehr schade...

Ich seh da mehr Vorteile

Den Medien entkommt eh keiner mehr und die Kinder wollen in einer Whatsappgruppe sein

Man ist sonst ausgeschlossen und kann keinen Kontakt ausserhalb der Schule haben wenn sie weiter wohnen.

Ob das Kind süchtig wird liegt an den Eltern das wär dann sowieso später passiert. Auch ohne Tablet in der Schule