Ausländer in die Bundeswehr? Seid ihr dafür?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Ja 50%
Nein 50%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Nicht die Herkunft, sondern das Bekenntnis zu Deutschland sollten entscheidend sein. Wenn jemand allerdings für Deutschland bereit ist, "seinen Kopf hinzuhalten", dann sollte er auf kurz oder lang auch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen und annehmen. Meinetwegen auch als doppelte Staatsangehörigkeit.

Ja

Es sind sehr viele Menschen eingewandert und wollen evtl sogar teils die deutsche Staatsbürgerschaft. Was spricht dagegen dann auch für das Land zu kämpfen, das man sich aus allen anderen Ländern zum auswandern ausgesucht hat?

Jetzt kommt das große AAAAAaaaber:

voraussetzung sollte sein, dass man einen deutschen Pass hat. Ich würde von niemandem verlangen für ein land zu sterben welchem derjenige nicht angehört.

Man sollte einfach aufhören einen großen Unterschied unter Menschen zu machen. Staatsbürger ist Staatsbürger, fertig. Ich rede nicht nur von Deutschland sondern das ist meine allgemeine Meinung.

anTTraXX  23.01.2024, 08:10
voraussetzung sollte sein, dass man einen deutschen Pass hat. Ich würde von niemandem verlangen für ein land zu sterben welchem derjenige nicht angehört.

Und dann wäre er kein Ausländer mehr, das wäre denn auch das was aktuelle praktiziert wird.

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Nein

Armeeangehörige sollten Bürger des jeweiligen Staates sein.

Der Staat sollte sich aber überlegen, warum er Ausländern, die für diesen Staat zum Kämpfen bereit sind, nicht die Einbürgerung erlaubt.

anTTraXX  23.01.2024, 07:49

Das ist es nämlich, man sagt zu einer gewissen Person:
Sterben darfst du für uns, aber einer von uns darfst du nicht sein. Da ist es denn mit dem Treueverhältnis nicht weit her.

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Kwalliteht  23.01.2024, 07:51
@anTTraXX

Eben deshalb. Wäre mir ehrlich gesagt peinlich, jemandem, der bereit ist zum Kampf für Deutschland, die Staatsangehörigkeit vorzuenthalten. Vielleicht noch wegen irgendwelchen fadenscheinigen Gründen, dass er die Sprache nicht gut genug beherrscht oder so.

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pendejo  23.01.2024, 08:15

Vorsicht. Es gibt verschiedene Motivationen, um "zum Kämpfen bereit zu sein". "Für diesen Staat" muß da nicht zwingend an erster Stelle stehen, gerade, wenn dadurch die Einbürgerung winkt.

Erst Soldat, dann die Einbürgerung ist m. E. die falsche Reihenfolge.

Ich denke dabei an die "Afghan National Army", die von ISAF aufgebaut wurde, und wie "effektiv" und zuverlässig diese tatsächlich, insbesondere bei Übernahme des Landes durch die Taliban im August 2021, war.

Oder den Anschlag durch einen afghanischen Soldaten ("Schläfer") am 18.02.2011 im "OP North" Afghanistan, als dieser innerhalb des Lagers unvermittelt das Feuer auf eine Gruppe deutscher Soldaten eröffnete.

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Das ist derzeit kein Thema für mich, denn ich bin gegen die Bundeswehr und gegen die Nato. Würde Deutschland total mit den USA brechen, dann wäre das anders und ich würde für Ja stimmen.

Nein, sollte man nicht.

Aber man könnte sie zu hilfs/begleittruppen, wie THW, Feuerwehr, Sanitäter mit einbeziehen