Argumente dafür, dass Black Lives Matter nichts verändert hat?

4 Antworten

Ich habe die BLM-Demonstrationen schon immer für verlogen, rassistisch und brutal gehalten. Wenn man sich anschaut, wie schlimm diese Verbrecher in den USA teilweise gewütet haben, wie viele Menschen (ich glaube es waren 12) aufgrund der von den BLM-Chaoten ausgegangenen Gewalt ihr Leben verloren, wie hunderte Geschäfte in Feuer und Rauch aufgegangen sind und ganze Stadtteile wochenlang in Gesetzlosigkeit und Gewalt versunken sind, kann man nicht anders als diese ganze Bewegegung zu verachten.

Aber schon die Grundannahmen dieser "Demos" widersprechen den Fakten. George Floyd war kein Martin Luther-King, kein Bürgerrechtler und kein Aktivist. Er war ein drogenabhängiger Schwerkrimineller, der sein ganzes Leben vergeigt hatte bevor er letztlich durch die Verkettung ungünstiger Umstände (Drogensucht, falsche Behandlung durch den Polizisten, etc.) sein Leben ausgehaucht hat. Kein Hahn hätte nach ihm geschrien, keine Zeitung über ihn berichtet, wenn er nicht zufällig schwarz gewesen wäre und der Polizist zufällig weiß. Tatsächlich ist etwa ein Jahr davor schon einmal ein Mann durch diese Polizeimethode gestorben und es hat keine Sau interessiert. Der Grund: Das Opfer war weiß und damit unwichtig für die Presse.

Ja, was haben diese Demonstrationen verändert? Viele Menschen haben durch sie Gewalt erlebt oder gar ihre Existenz verloren. Und ansonsten? Nichts, nur dass sich die Intersektionisten und kritischen Rassismustheoretiker ihre selbstgestrickten Narrative nun täglich in den Medien sehen und sich an ihnen ergötzen können.

Hier dürfte kaum jemand in der Lage sein zu beurteilen, ob und was genau sich da in den USA bewegt und verändert hat.

Man löst keine Probleme, indem man Geschäfte plündert oder Autos anzündet.

Man löst auch keine Probleme, indem man teilweise entgegengesetzt rassistisch wird.

Auch wird nichts verbessert, indem man einfach nur irgendwo herumsteht und Plakate zeigt und Liedchen singt.

Und man löst keine Probleme, wenn man durch Entstellung oder Übertreibung.

nele12522  27.01.2022, 14:46

Menschen haben aber schon immer Demonstriert. Demzufolge waren auch die Montagsdemos in der DDR sinnlos..??

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feinerle  27.01.2022, 15:03
@nele12522

Ok, es gibt Ausnahmen - aber (leider) verdammt wenige.

Und diese wenigen sind (glüclicherweise) ausnahmslos friedlich gewesen.

Aber wenn nur ein Stein geflogen ist, kann man das für immer knicken.

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nele12522  27.01.2022, 15:06
@feinerle

Ich finde Demonstrationen als Audruck von Kritik, oder einfach nur um auf etwas aufmerksam zu machen immer in Ordnung. Auch finde ich es schwierig, einzelne Gewaltäter als Maßstab für alle zu nehmen.

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