Appenzeller Sennenhund in der Stadtwohnung?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es geht, wenn der Hund draußen die nötige Bewegung und Auslastung bekommt und du auch bereit bist aus der Stadt raus zu fahren.

Das Probleme sehe ich eher, was machst du mit dem Hund während du arbeitest? Ein erwachsener Hund sollte nur 4-5 Stunden am Tag alleine bleiben.

Ein Welpe kann über Monate gar nicht alleine gelassen werden.

und wenn man Vollzeit arbeitet nur um den Hund in der Zeit abzuschieben 8-10 Stunden lang, sollte man es definitiv lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.
FATR1903 
Fragesteller
 08.11.2021, 15:05

Ich wohne am Stadtrand, bin also in 10 Minuten zu Fuß im Feld. Als Student bin ich selten länger als fünf Stunden nicht zuhause bzw. ich hätte die Möglichkeit zwischendurch nach Hause zu kommen. Ich bin nur einmal die Woche ganztägig unterwegs, da müsste ich mir was einfallen lassen.

0

Wer glaubt dass ein Hund in einer Wohnung nur brav in der Ecke liegt und sich nicht bewegt, der ist ziemlich naiv.

Auch ein Hund möchte sich bewegen können ohne ständig irgendwo anzustoßen. Und ich glaube auch nicht dass es jemanden gibt der jeden Tag seinen Hund so platt macht mit Spaziergängen und Arbeit dass dieser sich zu Hause nur noch in die Ecke verkrümelt.

Vor allen Dingen sollte man es einem solchen Arbeitshund nicht antun. Vielleicht studierst du jetzt noch, das kann ja sein. Aber ein Hund wird 10-15 Jahre alt. Willst du dann immer noch studieren?

Ein Appenzeller ist ein aktiver Hund, das ist kein „nebenbei“ Hund . Der wird ziemlich schnell Kleinholz aus deiner Bude machen….

Die größe deiner Wohnung ist eher zweitrangig, auch wenn ein Haus mit Garten natürlich schöner wäre. Viel wichtiger ist es, was du dem Hund bieten kannst! Darauf, und nur darauf kommt es wirklich an. Denn ein Hund ist nicht wirklich materiell veranlagt wie die meisten Menschen es sind. Ihm ist die Bindung zu einem sozialen Wesen viel wichtiger.

Ich frage mich immer was das für Leute sind die empfehlen eine kleine Wohnung mit Auslauf zu kompensieren.... Als ob ein Hund der ein großes Haus zur Verfügung hat weniger Auslauf bräuchte....

Je kleiner es wird, desto eher geht man sich halt mal im Weg um. Wenn dich das nicht stört, ist das auch kein Problem. Ein Hund braucht kein großes Haus. Der braucht drinnen Nähe zur Bezugsperson und die Möglichkeit durch verschiedene Liegeplätze die Temperatur regulieren zu können und dazwischen mal ein paar Meter die Beine zu strecken. Der Rest spielt sich draußen ab... unabhängig von der Wohnungsgröße. Und wenn du damit ein Problem hättest, dann wäre einfach ein Hund das falsche Haustier und nicht deine Wohnung das Problem.

Die Größe der wg ist nicht entscheidend. Das zuhause ist ja mehr oder weniger zum schlafen, und ausruhen. Wenn er viel rauskommt macht das gar nichts

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung