an die eltern?
und auch alle anderen. Wenn man gemobbt wird so richtig hart ganze klasse und euer sohn oder eure tochter erzählt es euch findet ihr das man selbst schuld ist das man gemobbt wird oder zum teil selbst schuld hat? Also ihr merkt euer kind ist einfach immer schüchtern und zurückhaltend und irgendwann erzählt es euch das
Meine mutter findet ich war damals mit schuld das ich gemobbt werde :(
6 Antworten
Ich war nicht Schuld und werde auch immer erstmal davon ausgehen, dass das bei anderen auch so ist.
Bei Mobbing geht es im ersten Schritt darum, das Kind zu stärken. Schuldzuweisungen helfen da nicht, sind sogar schädlich weil sie Kinder schwächen. Vielmehr müssen die Eltern verstehen, dass Hilfe gebraucht wird!
Darüberhinaus
- die anderen Kinder, die da mobben, müssen verstehen, dass es NICHT lustig ist
- allerdings: Mobbing, Abweisung/Ausgrenzung erfährt man im Leben oft, nicht nur in der Schule. Es muss daher im Mittelpunkt stehen, wie man damit fertig werden kann. Dazu gehört, seine Grenzen aufzuzeigen, seine Gefühle zu artikulieren und sich wo nötig Hilfe zu holen.
Gemobbte müssen lernen, wie Mobbing entsteht. Duldsame, die sich emotional zurückziehen und vielleicht sogar noch weinen, kommen nie aus ihrem Opferstatus heraus.
Resilienz entwickeln heißt, sich Unterstützung von Lehrern, Klassensprecher und Eltern einzufordern.
Ich finde es eher schwierig in Zusammenhang mit Mobbing von Schuld zu sprechen. Das Verhalten eines Mobbingopfers ist oftmals anders, als das der Täter- auffällig...aber schuld der falsche Begriff. Und es rechtfertigt auch nicht die Tat.
Es geht nicht um eigene Schuld, warum gemobbt wird.
Tatsache ist:
Ob man schüchtern ist oder sich sonst auffällig verhält, die Mobber haben ihren Spaß und das Opfer leidet.
Wenn durch Gespräche mit allen Beteiligten sich nichts ändert, befürworte ich die Umschulung des Opfers.
Nein, das soll man dem Kind niemals sagen.
also dem eigenen kind zu sagen : du bist mitschuld das die dich mobben ist falsch?