an die eltern?

6 Antworten

Ich war nicht Schuld und werde auch immer erstmal davon ausgehen, dass das bei anderen auch so ist.

Bei Mobbing geht es im ersten Schritt darum, das Kind zu stärken. Schuldzuweisungen helfen da nicht, sind sogar schädlich weil sie Kinder schwächen. Vielmehr müssen die Eltern verstehen, dass Hilfe gebraucht wird!

Darüberhinaus

  • die anderen Kinder, die da mobben, müssen verstehen, dass es NICHT lustig ist
  • allerdings: Mobbing, Abweisung/Ausgrenzung erfährt man im Leben oft, nicht nur in der Schule. Es muss daher im Mittelpunkt stehen, wie man damit fertig werden kann. Dazu gehört, seine Grenzen aufzuzeigen, seine Gefühle zu artikulieren und sich wo nötig Hilfe zu holen.

Nunuhueper  24.05.2024, 10:50

Gemobbte müssen lernen, wie Mobbing entsteht. Duldsame, die sich emotional zurückziehen und vielleicht sogar noch weinen, kommen nie aus ihrem Opferstatus heraus.

Resilienz entwickeln heißt, sich Unterstützung von Lehrern, Klassensprecher und Eltern einzufordern.

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Ich finde es eher schwierig in Zusammenhang mit Mobbing von Schuld zu sprechen. Das Verhalten eines Mobbingopfers ist oftmals anders, als das der Täter- auffällig...aber schuld der falsche Begriff. Und es rechtfertigt auch nicht die Tat.


bhashbh 
Fragesteller
 23.05.2024, 21:12

also dem eigenen kind zu sagen : du bist mitschuld das die dich mobben ist falsch?

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bhashbh 
Fragesteller
 23.05.2024, 21:14
@Merle87

oke meine mutter hat es eiskalt gesagt und ich habe es ihr jahrelang nicht erzählt damit sie nicht traurig ist das ich es gehasst habe in die schule zu gehen

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Es geht nicht um eigene Schuld, warum gemobbt wird.

Tatsache ist:

Ob man schüchtern ist oder sich sonst auffällig verhält, die Mobber haben ihren Spaß und das Opfer leidet.

Wenn durch Gespräche mit allen Beteiligten sich nichts ändert, befürworte ich die Umschulung des Opfers.

Nein, das soll man dem Kind niemals sagen.