Altes/ antikes Messer?

2 Antworten

Das ist wohl eher universell einsetzbar. Als Brotmesser zum schneiden von Scheiben, aber auch als Zerlegemesser ist es aufgrund der schmaleren Klinge vorn, noch gut geeignet.

Einordnen würde ich das zwischen 1920 und 1940.

Es ist bestimmt gut schärfbar und auch heute noch in der Küche gut einsetzbar.

Als Wandermesser für unterwegs hätte es mir eine zu spitze Spitze, da bräuchte es wieder eine stabilere, also schwerere Hülle. Im militärischen Bereich gab es eigentlich Bajonette, also war kein zusätzliches Messer nötig.


Leestiger  25.05.2024, 16:28

Als Wandermesser/ Jausenmsser ist wohl auch die Klinge zu lang, also >12cm...

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Hallo, gleich vorweg, ich habe keine Ahnung von Dolchen.

Die Markierung, aneinandergelehntes AB, ist von August Bickel.

https://de.scribd.com/document/353426073/Znaki-Na-M95

https://www.warrelics.eu/forum/edged-weapons-bayonets/wwi-german-occasional-austrian-trench-knife-370751/

Auf beiden Seiten findet man dieses spezielle AB.

Dein Messer wird ein Dienstdolch, vielleicht ein Grabenmesser, sein. Das müsste aber ein spezieller Kenner bestätigen.

Außerdem bin ich mir fast sicher, dass bei deinem Dolch mal ein Stoß-/Handschutz dran war. Es sieht auf jeden Fall so aus.


treppensteiger  26.05.2024, 01:32

Gut beobachtet und recherchiert! Da gehört tatsächlich noch ein Handschutz dran, die Kanten zwischen Griff und Klinge sprechen sehr dafür.

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