Als schüchterner Mensch zur Feuerwehr?
Ist das eine gute Idee als eher schüchterner ruhiger Mensch zur Feuerwehr oder in den Katastrophenschutz zu gehen? (Ehrenamtlich)
7 Antworten
In meiner Erfahrung hilft eigentlich jede Interaktion mit Menschen dabei, die Schüchternheit besser zu überwinden. Zu einer Gruppe zu gehören, zu wissen dass man dort gern gesehen ist und respektiert wird, hilft sogar gewaltig!
Wenn man sich darauf einlässt, und wenn man bei der Feuerwehr Zugang zur Gruppe findet.
Ich kenne leider eine Feuerwehr (nicht meine), in der ein Neuzugang grundsätzlich jahrelang kritisch beäugt wird, so nach dem Motto "was will der denn hier?". Bis man darüber hinweg ist, hat der schüchterne Mensch längst wieder das Handtuch geworfen, was vollkommen verständlich ist. Zum Glück hört man von den meisten Seiten her, dass sich die meisten Feuerwehren über Neuzugänge freuen.
Und jemand, der zwar zur Feuerwehr geht und dort gern aufgenommen wird, in den Übungen aber stets versucht möglichst wenig mit den Kameraden zusammen zu machen und sich grundsätzlich vom "kameradschaftlichen Übungsende" fern hält, wird eben auch keine Gruppenzugehörigkeit erleben. Einen solchen Fall gab es in unserer Feuerwehr schon.
Mir hat jemand von einer erzählt (die ich selbst kenne/ kannte) die sonst immer eher schüchtern war und durch die Feuerwehr aufgeblüht ist und sich mittlerweile auch behaupten kann.
Ich bin durch mein Ehrenamt im Katastrophenschutz auch offener geworden.
Ja, auf jeden Fall. Wenn du da Interesse drann hast, mach das. Es braucht nicht nur Draufgänger da, sondern eben auch die, die die Ruhe bewahren und überlegt handeln.
Ist abhängig von der Gegend und dem einzelfall.
Ich war mal bei dem Verein. Kann schwierig sein. Versuche es. wenn es nichts ist, lass es bleiben. Man merkt schnell, ob es passt. Hängt ja auch immer von den Personen ab, die da tonangebend sind.
dein Bauchgefühl sagt es dir.
bei der Feuerwehr sind eigentlich alle nett und du wirst deine Schüchternheit sicher schnell vergessen,
Lg :)