Alltägliches; Was muss an Bürokratie abgearbeitet werden um auf den Strich zu gehen als Mann?
Hallo,
Ich habe gerade einen Bericht überflogen bei dem es um Armutsprostitution ging.
Randbemerkung: ist das richtiges Deutsch den Bericht gibt es ja immernoch
Weiter im Kontext ein Man verkauft sein Körper da es wohl sein letzter Ausweg ist. Die Nummer kostet um die 20 Euro.
Zunächst einmal hat es mich gewundert dass es für Männer einen solchen "Branchenzweig" gibt. Dachte nicht dass die Schwulenszene in BRD das hergibt.
Frage Nummer 1:
Müssen irgendwelche Formalitäten erfüllt werden, bevor der Schwule seine Dienste anbieten darf? Oder ist dieser Branchenzweig mir nichts dir nicht begehbar?
Frage Nummer 2:
Was kostet ne durchschnittliche Nummer in NRW in den Regionen Essen, Mühlheim, Gelsenkirchen und Duisburg?
Frage Nummer 3:
Auf was für Tagessatz schaft es ein Schwuler?
Frage Nummer 4:
Gibt es irgendwas zu beachten wenn Mann in dieser Brachenzweig tätig wird?
Es hat mich irgendwie getroffen zu lesen dass Männer einem solchen Dienst verrichten, warum auch immer, aber hey Frauen tun dies auch schon längere Zeit und dies teilweise unter Zwang und Druck von irgendwelchen Glücksanbietern/Zuhälter?
2 Antworten
Keine Ahnung.
Ich denke mal es ist kein Problem in irgendwelchen einschlägigen Schwulenclubs ohne große Vorbereitungen Dienstleistungen anzubieten. Gleiches wird für den Straßenstrich gelten. Ob es da inzwischen auch Zuhälter und Gebietsansprüche gibt weiß ich nicht. Aber für die Frauen ist klar geregelt wer wo stehen darf.
Zum Rest deiner Fragen hab ich keine Idee.
Die Männer, die das anbieten, sind nicht notwendigerweise schwul.
Erforderlich ist die Anmeldung nach ProstSchG.
Ein Führungszeugnis ist ein Strafregisterauszug. Prostitution ist keine Straftat.
Würde es Konsequenzen in Form von Eintragungen ins Führungszeugniss geben wenn ein solcher "Beruf" ausgeübt wird?