Meine Aussagen beziehen sich ausschließlich auf Pridnestrowien (formell Pridnestrowische Moldauische Republik, abgekürzt PMR). Den Begriff "Transnistrien" mag man dort überhaupt nicht, weil der von den (mit den Nazis verbündeten) rumänischen Faschisten geprägt wurde, die dort zur Zeit des 2. Weltkriegs viele Menschen massaktiert haben.

In Pridnestrowien war ich insgesamt schon über 100 Tage, In Gagusien noch gar nicht.

Wann ist die beste Reisezeit?

Das Klima ist etwas kontinentaler als in Deutschland - also im Winter kälter und im Sommer wärmer. Vielleicht lieber später Frühling oder Frühherbst. Februar ist ja überall grau.

Wie kommt man am besten (und günstigsten) dorthin?

Flug nach Chisinau und dann weiter mit dem Bus. Bei mehrtägigem Aufenthalt und entsprechend Gepäck würde ich mich abholen lassen. (Du kannst mich anschreiben und bekommst dann gerne die Nummer von Alex, der holt dich am Flughafen ab, bringt Dich nach Tiraspol und erledigt auch gleich die Grenzformalitäten. Zudem spricht er ein wenig Engisch...)

Ist es heutzutage noch riskant, dorthin zu reisen?

Nichts ist ohne Risiko. Aber das Kriminalitätsniveau ist sehr viel geringer als in Deutschland.

Gibt es Regeln, die ich beachten sollte?

Mit Drogen verstehen die dort keinen Spaß, und militärische Einrichtungen würde ich dort auch nicht fotografieren.

Wie viele Tage sollte ich für Transnistrien und Gagausien einplanen?

Kommt darauf an. Für mal das Zentrum von Tiraspol reicht ein 1-Tages-Trip. wenn man ein wenig neugierig ist und sich auch nicht auf Tiraspol beschränkt, dann geht auch eine Woche schnell rum. Mir ist nach über 100 Tagen noch nicht langweilig geworden (allerdings bin ich inzwischen nur noch beschränkt Tourist und arbeite auch dort).

Wie viel Geld sollte ich einplanen?

Ordentliches Hotel 40,- Euro pro Nacht, Verpflegung 20,- Euro pro Tag. Wenn man sparen möchte, geht es auch günstiger.

Gibt es Unterschiede bei der Einreise für EU-Bürger?

Die Einreise ist recht problemlos. Du zeigst Deinen Ausweis oder Pass vor und sagst, wie lange Du bleiben möchtest (maximal 45 Tage), und bekommst dann eine Art Kassenzettel, den Du bis zur Ausreise bei Dir haben solltest.

Welche Orte sind besonders sehenswert?

In Tiraspol Katherinenpark, Pobeda Park (Siegespark), Fähre, Memorial, ab dem 9. Mai hat dann auch das Museum eröffnet.

In Bender sollte man zumindest mal die Festung gesehen haben, und ansonsten das Kloster und das Denkmal in Kitskany.

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Es ist ein gängiges Modell gerade vieler Osteuropäischer Sexarbeiterinnen, dass die Kinder daheim bei der Oma bleiben und man selbst in Deutschland im Puff sitzt. Keine Ausbildung, drei Kinder, der Mann hat sich aus dem Staub gemacht - da sind die Alternativen halt eher rar...

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Die eine Frage ist, ob das generell eine gute Idee ist. Das ist individuell verschieden.

Aber jeder Mann, der sich bei deinem derzeitigen Alter darauf einlässt, ist kein Sugardaddy, sondern Straftäter. Und ich rate, von solchen Leuten doch etwas Abstand zu halten.

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Sugardating, die Beziehung zwischen einem Sugarbabe und einem Sugardaddy, ist eine Beziehung, die sowohl auf gegenseitiger Zuneigung als auch auf einer materiellen Vereinbarung beruht. Sugardating schließt die Lücke zwischen einer traditionellen Beziehung einerseits und Prostitution/Sexarbeit auf der anderen Seite. Der Übergang ist zu beiden Seiten hin fließend.

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Ich bin in meinen frühen Zwanzigern und mein Bodycount ist zweistellig (12). 

Pardon, das sind ja im Schnitt vielleicht zwei pro Jahr.

Wenn ich von "Hurerei" lese, dann rechne ich eher mit 12 pro Tag.

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Ist es möglich für sie dann aufzuhören als wäre nichts gewesen oder ist mit Schäden zu rechnen?

Wie definieren wir "Schäden".

Generell beobachte ich bei Ex-Sexarbeiterinnen, dass sie es schwer haben, mit wenig Geld auszukommen.

Darüber hinaus ist es ganz unterschiedlich. Menschen sind halt verschieden.

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Entspricht das, was er da veröffentlicht, der Wahrheit? Oder ist das einfach nur - mehr oder weniger - gut erfunden?

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Sugardating, die Beziehung zwischen einem Sugarbabe und einem Sugardaddy, ist eine Beziehung, die sowohl auf gegenseitiger Zuneigung als auch auf einer materiellen Vereinbarung beruht. Sugardating schließt die Lücke zwischen einer traditionellen Beziehung einerseits und Prostitution/Sexarbeit auf der anderen Seite. Der Übergang ist zu beiden Seiten hin fließend.

Im echten Sugardating geht so etwa 95% über Bargeld. Ich habe einem SB auch mal Geld über PayPal geschickt, wenn sie "broke" war - aber da kannten wir uns schon eine Weile. Und bei einem anderen SB ging die Miete für ihre Wohnung gleich von meinem Konto runter - auch da kannten wir uns schon eine Weile.

Was ich da lese, klingt nicht nach "Beziehung", sondern nach etwas anderem. Im Wahrscheinlichsten Fall einem Betrug-Versuch.

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Da kopiere ich mal einen Text aus meinem Forum...

1.) Im deutschsprachigen Raum: Nutze mysugardaddy.de . Das mit dem Kosten braucht Dich nicht zu interessieren, die tragen die Sugardaddys.

2.) Foto muss nicht zwingend sein, wenn Dir Diskretion wichtig ist. Profiltext ist ein Muss.

3.) Bei "monatliches Budget" gibst Du an "das kommt ganz darauf an".

4.) Für den Einstieg suchst Du Dir den Nettesten, nicht denjenigen, der Dir am meisten verspricht. Mit etwas Erfahrung kann dann an der Prioritätensetzung nachjustiert werden.

5.) Über Geld und Sex spricht man frühestens beim Kennenlerntreffen beim Desert.

6.) Vorsicht bei sehr großzügigen Angeboten, das ist oft Fake. Wer nie vor hat, zu bezahlen, kann auch problemlos viel versprechen.

Werbeblock: Das noch mal viel ausführlicher und mit deutlich mehr Tipps in meinem Buch Sugardating.

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Sugardating, die Beziehung zwischen einem Sugarbabe und einem Sugardaddy, ist eine Beziehung, die sowohl auf gegenseitiger Zuneigung als auch auf einer materiellen Vereinbarung beruht. Sugardating schließt die Lücke zwischen einer traditionellen Beziehung einerseits und Prostitution/Sexarbeit auf der anderen Seite. Der Übergang ist zu beiden Seiten hin fließend.

Jetzt ist die Frage, wo auf diesem Spektrum Du Dich ansiedeln möchtest. Wenn Sugardating für Dich eher eine Umschreibung für Prostitution ist, dann könntest Du Dich an dem orientieren, was Escort-Girls bei Dir in der Region aufrufen und die etwa 30% für die Agentur abziehen.

Eine Sexarbeiterin hat einen Preis und kann diesen nennen, ein "echtes" Sugarbabe nicht. Da läuft das so ab: Du triffst Dich mit einem potentiellen Sugardaddy in einem guten Restaurant, Ihr futtert Euch durchs Menu, schaut, ob ihr Euch gegenseitig sympathisch findet.

Und gegen Ende des Abends, so beim Dessert, kommt er auf die Themenbereich "Sex und Geld" zu sprechen und nennt dann auch eine Zahl für eine monatliche Unterstützung. Wenn er das nicht macht, hat er kein Interesse an einer Fortsetzung, und ihr lasst den Abend schön ausklingen.

Wenn eine Zahl genannt wird, kannst Du Dir in Ruhe überlegen, ob das "Gesamtpaket" stimmt. Man geht getrennt nach Hause, Du kannst Dir das noch mal in Ruhe überlegen und dann Deine Entscheidung mitteilen.

Richtige Sugardaddys wissen, dass das so abläuft und nicht anders. Wer Dir im Chat nach einem Preis fragt, sucht eine Sexarbeiterin. Wer Dir ein konkretes Angebot macht, ebenso.

Im Bereich der Prostitution ist die Zahl das alleinige Kriterium: Wenn der Kunde die zahlt, gibt es Sex, ansonsten nicht. Weitere Kriterien spielen im Regelfall keine Rolle. Im Bereich des Sugardatings kommt es auf das "Gesamtpaket" an, und die finanzielle Unterstützung ist eine Art Attraktivitätsausgleich, weil das Sugarbabe jünger und hübscher ist.

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Dürfte versuchter Betrug sein. Es wird mit hohen Summen geworben, aber erst sollst Du einen vergleichsweise überschaubaren Betrag irgendwo hin schicken. Dieses Geld ist danach nicht weg, aber es hat dann jemand anderes...

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Sugardating, die Beziehung zwischen einem Sugarbabe und einem Sugardaddy, ist eine Beziehung, die sowohl auf gegenseitiger Zuneigung als auch auf einer materiellen Vereinbarung beruht. Sugardating schließt die Lücke zwischen einer traditionellen Beziehung einerseits und Prostitution/Sexarbeit auf der anderen Seite. Der Übergang ist zu beiden Seiten hin fließend.

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Mehr als 30

Männlich, 55 Jahre, viel Geld im Leben für Sugarbabes und Sexarbeiterinnen ausgegeben. (Zusätzlich auch unbezahlten Sex gehabt. Der Einsatz von Geld eröffnet aber Möglichkeiten bei deutlich jüngeren und hübscheren Frauen.)

Geliebt, also wirklich heftige Gefühle? Der Übergang ist fließend, wodurch die klare Abgrenzung schwierig ist. Irgendwas zwischen 6 und 15, je nach dem, wo ich die Grenze genau ziehe. Viel Spaß gehabt mit deutlich mehr.

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Vorab ein Hinweis: Der Begriff "Transnistrien" wurde von den rumänischen Faschisten eingeführt und sollte nicht mehr verwendet werden. Statt dessen kann man von der Pridnestrowischen Moldauische Republik oder der Abkürzung PMR sprechen, oder kurz von Pridnestrowien.

Zur Sache: Es gibt ja Gründe, warum die Pridnestrowier nicht in die Republik Moldau wollen. Angefangen hat das 1989, damals alles noch Sowjetunion, als das Parlament in Chisinau Moldauisch (also im Prinzip Rumänisch) zur alleinigen Staatssprache machen wollte. Dann wollten die Moldauer die Sowjetunion verlassen und die Pridnestrowier wollten bleiben. Daraufhin hat Chisinau bewaffnete Kräfte geschickt, um die Pridnestrowier mit der Kalaschnikow "auf Linie" zu bringen. Das ist zu einem Bürgerkrieg eskaliert, bis die russische Armee dazwischen gegangen ist und einen Waffenstillstand ausgehandelt hat und den mit eigenen Kräften absichert.

Die Pridnestrowier denken seit dem, dass da erst einmal ein paar Worte der Entschuldigung für das damalige Verhalten fällig sind. Die Moldauer denken gar nicht daran.

Dann versucht der Republik Moldau immer mal wieder, Pridnestrowien das Leben schwer zu machen. Erst kürzlich haben sie versucht, das Belieferung mit Gas zu sabotieren. Verbunden mit Aussagen wie "die sollen verhungern oder erfrieren". Das hat die Begeisterung für eine Wiedervereinigung jetzt auch nicht gerade vergrößert.

Die Pridnestrowier sehen aber auch, wie mit den Gagausen umgesprungen wird. Gagausien ist eine offizielle autonome Region in der Republik Moldau. Laut Verfassung hat diese autonome Region einen Sitz in der Regierung der Republik Moldau. Jetzt haben die Gagausen bei der letzten Wahl jemand gewählt, der in Chisinau nicht so gerne gesehen war, und darauf haben die ihr einfach den Sitz im Kabinett verweigert. Ist ein Verfassungsbruch. Aber augenscheinlich folgenlos.

Die Pridnestrowier sehen auch, wie "kreativ" man in der Republik Moldau Wahlen und Abstimmungen organisiert, damit das gewünschte Ergebnis heraus kommt. Und dass dies von der EU nicht kritisiert wird, weil es halt auch das von der EU gewünschte Ergebnis ist.

Man merkt, dass sie alle Landesteile gleichberechtigen will!

Nein.

Vor einem Jahr hatte ich vor, in die Republik Moldau auszuwandern. Und habe mich dann näher mit der Politik dort beschäftigt. Dann konnte ich es aber nicht mit meinem Gewissen verantworten, diese Politik mit meinen Steuern mitzufinanzieren. Von daher bin ich jetzt in Pridnestrowien.

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Die Republik Moldau könnte die offene Territorialfrage ganz einfach dadurch beenden, dass sie die Pridnestrowische Moldauische Republik als eigenen Staat anerkennt. Danach hätte sie keine offene Territorialfrage mehr und 100% des Staatsgebiets unter Kontrolle. Und keine russischen Friedenstruppen mehr auf ihrem Territorium.

Was würde die Republik Moldau dadurch verlieren? (Nichts, was sie nicht seit Jahrzehnten ohnehin schon nicht mehr haben.)

Hinweis: Der Begriff "Transnistrien" wurde von den rumänischen Faschisten eingeführt und sollte nicht mehr verwendet werden. Statt dessen kann man von der Pridnestrowischen Moldauische Republik oder der Abkürzung PMR sprechen, oder kurz von Pridnestrowien.

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