Alleine zum muslem ernennen lassen in einer mosche mit 14?

5 Antworten

Ja das kannst du! Aber du musst das auch nicht in der Moschee machen du kannst auch erstmal für dich alleine konvertieren und die Schahada aufsagen denn es zählt am meisten im Herzen

Du hast die Möglichkeit zu einer Moschee zu gehen also solltest du das tun :)

Einfach sagen ich möchte konvertieren und dann wird dir gesagt was du tun sollst.

Möge Allah es dir erleichtern :)

Bodesurry  07.08.2022, 07:15

In diesem Alter sollte man niemanden ermuntern so etwas zu tun. Auch nicht vom Islam zum Christentum zu konvertieren. Denn die Jugendlichen sind in diesem Alter in der Pubertät. In diesem Gefühlschaos entscheidet man oft schnell etwas, von dem man die Folgen noch nict abschätzen kann.

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Miso99  07.08.2022, 12:14
@Bodesurry

Denke nicht dass das bei allen so ist. Bei manchen vielleicht schon. Als ich 14 war hat mich Religion sehr beschäftigt und vielleicht ist es bei ihm oder ihr auch so. Mit 14 weiß man sehr wohl an welchen gott man glauben will. Ich meine keiner hat was dagegen wenn ein Kind im alter von 4 sagt das es eigentlich ein Junge ist statt eines Mädchens🤔

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Ich rate jedem und jeder ab, in der Pubertät eine solche Entscheidung zu fällen. Egal von welcher Religion zu einer anderen. Denn in deinem Alter, Du hast ja auch noch schwierige Familienverhältnisse, lebt man in einer Gefühlsachterbahn. Hat heute eine tolle Idee, die man schon am nächsten Tag oder viel später sehr bereut.

Eine Konvertierung könnte ein Bruch mit deinem Vater oder/und deiner Mutter und weiteren Verwandten bedeuten. Du bist in deinem Alter zwar nicht in Bezug auf Religion, aber sonst, abhängig.

kaistr455 
Fragesteller
 07.08.2022, 10:59

meine mom weis das

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Du musst dafür noch nicht mal in eine Moschee. Wenn du vom Islam überzeugt bist, brauchst du nur das Glaubensbekenntnis bezeugen.

Später kannst du es ja auch noch mal offiziell in einer Moschee unter Zeugen wiederholen. Das ist nicht nötig, kann aber unter Umständen vorteilhaft sein, da es wichtig sein kann für manche Formalitäten o.a.., die manchmal auf einen zukommen können.

Hier kannst du dir das Glaubensbekenntnis anhören:

https://youtu.be/NEKobsTw-mw

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Muslim zu werden, ist ein einfacher und leichter Prozess. Alles, was eine Person tun muss, ist, einen Satz auszusprechen, den man das Glaubensbekenntnis (Schahada) nennt. Die Schahada wird wie folgt ausgesprochen:

"Aschhadu an la ilaha illa llah wa-(a)schhadu anna muhammadan rasul allah"

Diese arabischen Worte bedeuten: "Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammad sein Gesandter Allahs ist."

Sobald eine Person das Glaubensbekenntnis (Schahada) mit Überzeugung und Verständnis für die Bedeutung ausspricht, ist sie Muslima oder Muslim geworden. 

Der erste Teil, "Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah", bedeutet, dass niemand das Recht hat, angebetet zu werden, außer Gott allein, und dass Gott keinen Partner und keinen Sohn hat. Der zweite Teil bedeutet, dass Muhammad ein wahrer Prophet ist, der von Gott zu den Menschen gesandt wurde.

Man sollte zunächst die grundlegenden islamischen Überzeugungen und Lehren lernen, und wenn man davon überzeugt ist, dass sie es wert sind, angenommen zu werden, sollte man den Islam wegen seiner inhärenten Rechtmäßigkeit und seiner inneren Vorzüge annehmen.

Die grundlegenden Überzeugungen, die man beim Eintritt in den Islam akzeptieren muss, sind die folgenden:

  • (i) Gott ist Einer. Er hat weder einen Partner, noch einen Sohn oder eine Tochter. Er ist Einer im wahrsten Sinne des Wortes und hat keinen Platz für das Konzept der Dreieinigkeit oder für irgendeine andere Form des Tarnmonotheismus oder eines verkappten Polytheismus.
  • (ii) Der Heilige Prophet Muhammad, Salla-Allahu alayhi wa sallam, ist der letzte Gesandte Allahs, nach dem kein Gesandter oder Prophet Allahs (in irgendeinem Sinne des Wortes) kommen wird.
  • (iii) Der Heilige Koran ist das letzte der göttlichen Bücher, die auf den Heiligen Propheten, Salla-Allahu alayhi wa sallam, herabgesandt wurden, und alle seine Inhalte sind wahr.
  • (iv) Das Leben im Jenseits ist das ewige Leben, das der Mensch nach seinem Tod führen muss, wo er sich dem Schicksal seiner guten und schlechten Taten stellen muss.
  • (v) Alle Lehren, die der Heilige Koran oder der Heilige Prophet, Salla-Allahu alayhi wa sallam, in absoluter und unmissverständlicher Form gegeben hat, sind wahr und akzeptabel.

Sobald eine Person all diese grundlegenden Glaubensüberzeugungen sowohl verbal als auch in ihrem Herzen als wahr akzeptiert, wird sie ein Muslim.

Für den Übertritt zum Islam gibt es keine besondere Prozedur, wie z. B. die Taufe, etc. Sobald eine Person die oben genannten Überzeugungen mit ihrem Herzen und ihrer Seele akzeptiert und sich mündlich dazu bekennt, tritt sie in den Schoß des Islam ein. Es ist nicht notwendig, dass er die Vermittlung eines Heiligen oder Priesters in Anspruch nimmt, und es ist auch nicht erforderlich, eine Moschee oder eine Institution aufzusuchen, um den Islam anzunehmen. Man kann den Islam auch alleine annehmen. Es ist jedoch ratsam, einen gelehrten Muslim aufzusuchen, der ihn über die grundlegenden Glaubenssätze des Islam informieren und ihm die prägnanten und umfassenden Worte beibringen kann, mit denen er seine Annahme dieser Glaubenssätze zum Ausdruck bringt.

Normalerweise werden dazu folgende Sätze verwendet:

"Ich bezeuge, dass niemand mit Recht und Wahrheit angebetet werden darf, außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammad sein Gesandter Allahs ist. Ich glaube an Allah und Seine Engel und Sein Buch (wie sie ursprünglich auf Seine Propheten herabgesandt wurden) und an Seine Gesandten und an den Jüngsten Tag und daran, dass alle guten und schlechten Schicksale von Allah kommen und daran, dass ich nach dem Tod auferweckt werde."

Eine weitere Voraussetzung für einen konvertierten Muslim ist es, sich von den Überzeugungen seines früheren Glaubens oder seiner früheren Religion zu lösen, die nicht mit den islamischen Überzeugungen übereinstimmen. Ein Christ muss zum Beispiel verkünden, dass er nicht mehr an Jesus Christus als Sohn Gottes oder einen Teil der Gottheit glaubt. Stattdessen akzeptiert er, dass er ein verehrter Gesandter Allahs war und nicht mehr als ein Gesandter, der alle menschlichen Eigenschaften besaß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wahrheitsgemäße Informationen über den Islam
Bodesurry  07.08.2022, 07:13

Jesus ist nicht ein Gesandter Allahs. Jesus ist Gott. Du meinst Isa. Dieser ist gemäss Koran ein Gesandter Allahs. Allah ist jedoch nicht der Gott der Bibel. Du hast den Grund schon angedeutet. Allah hat keine Sohn.

Isa hat alle menschlichen Eigenschaften, doch gemäss Koran hat er sogar übernatürliche. Er ist fehlerlos (sündlos). Es ist Geist und Wort Allahs.

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