Akkus zuhause lagern. ABER Wie und Wo?
Die Frage die ich stelle hat einen Hintergrund. Dieser ist:
Ich habe mittlerweile mehrere Akkus von LIDL 20V 2AStd. /4 AStd. u. 8 AStd. Zusätzlich noch zwei Fahrrad Akkus mit 30 und 60 Volt.
Seit geraumer Zeit bin ich am Überlegen: Wenn alles gut läuft, passiert nichts. Aber, wenn ein Akku kaputt geht, und evtl. brennt, dann brennt die ganze Hütte.
Ich lasse die Akkus meistens so leer/voll wie sie sind. Wenn ich z.B. Rasenmähen gehe, dann lade ich z.b. 2 Paar auf, für Morgen und Übermorgen. Somit habe ich 4 vollgeladene Akkus hier rumliegen.
Nun zu der Frage:
Wem hat ähnliche Gedanken, und hat das Problem gelöst, oder in den Griff bekommen, wo und wie er die Akkus ohne Gefahr lagert.
Danke im voraus für eure Ideen.
5 Antworten
... diese Frage habe ich mir selbst schon oft gestellt. Zig male den Kopf darüber zerbrochen.
Wenn ich dann lese das viele Ihre Akkus in Munitionskisten oder dergleichen lagern, frage ich mich am Ende des Tages wie ich das mit all den Geräten, die heute generell mit Li-Ion Technik betrieben werden, realisieren soll.
Seien wir mal ehrlich, am Ende des Tages lösen die Handys/Laptops in der Schublade den gleichen Brand aus wie der Polymer Akku aus dem Modellbau. Wenn es brennt, dann brennt es und dann eben richtig.
Ungeachtet davon soll sowieso bei jedem Ladevorgang die Gerätschaft unter Beobachtung stehen.
Ein lagernder Akku wird verglichen mit einem ladenden Akku, in den seltensten Fällen einfach so in Flammen aufgehen. Es sei denn er ist stark Tiefentladen oder hat andere Beschädigungen. Die Betonung liegt auf "in den seltensten Fällen"
Bei einer Vielzahl von Li-Ion Bränden wird oder wurde nicht einmal der Grund des Brandes genannt, wie wurde die Zelle/Zellen vorher behandelt etc.
Selbst ein 22 Jahre alter Li-Ion-Akku aus einem Siemens A50 im Schrank meines Großvaters, der die letzten Jahre vermutlich einfach leer gelagert wurde, war am Ende einfach nur etwas aufgebläht.
Ich möchte das Thema keinesfalls verharmlosen, denn am Ende des Tages kommt es eben auch darauf an wie du die Akku täglich behandelst und pflegst.
Wurde der Akku sauber produziert und du behandelst ihn Täglich pfleglich und sorgsam und lässt ihn beim Laden niemals außer acht, hast du schon die halbe Miete.
Meine Familie hat hier im Haushalt über 30 Li-Ion Geräte, nicht alle sind täglich im Gebrauch, womöglich sogar manche nur alle paar Monate. Jedoch sind viele davon viel zu groß oder haben keine Möglichkeit den Akku ohne Aufwand zu entfernen,...
Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich eben die Akkus wie vom E-Bike oder dergleichen halt einfach draußen im Fahrrad-/Geräteschuppen oder ähnlichem Lagern.
Also bei 18V Akkus und wie ich auch habe die 54V Akkus von einen Namenhaften Hersteller wie DeWalt habe ich keine Bauchschmerzen, die liegen im Keller und ein -zwei in der Werkstatt.
Auf der Arbeit habe ich die auch und die sind (wie bei denke ich allen Handwerkern) einfach im Firmenauto, da habe ich noch nie gehört das eines abgebrannt ist. Und das obwohl die viel auf der Baustelle genutzt werden.
Bei E Bike Akkus sieht es anders aus, da hat einer ein paar Dörfer weiter eine ganze Scheune abgefackelt.
Ich habe mal gehört mann sollte Akkus in einem Eiseneimer gefüllt mit Sand laden, da kann dann auch nichts mehr passieren. In dem Raum dann noch einen Rauchmelder oder Hitzemelder und mehr geht denke ich nicht.
Hi,
hatte eine Reportage von einem Fahrrad Geschäft gesehen, dass abgebrannt ist, weil er übef Nacht ei en gebrauchten Akku gekauft hat. Im neuen Laden jatte er nur noch in einer dicken Metallkiste geladen. Was auch meine Antwort ist.
Akkus werden ohne Beschädigung/Sturz/Schlag nur sehr selten beginnen zu brennen!
Normale Lagerung möglichst nur zu 80% geladen reicht vollkommen aus.
Jeder Akku hat einen gewisse Lagerspannung. Ich lagere meine aus dem RC Bereich in Metall Munitionskisten. Die brennen nicht und sind Wasserdicht