Ablehnung im Berufsleben?

Flandyboy1312  23.04.2023, 21:16

Definiere 'schwierige Kollegen'

Alyia 
Fragesteller
 23.04.2023, 21:19

Die unnötig Stress machen oder Streit wegen erfundenen Zeug zb

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Alyia👋 

Was heißt "schlechte Kollegen" da hat ja schon jeder eine andere Auffassung und man kann nicht von jedem gemocht werden, egal ob das nun Kollegen sind oder andere Menschen. "Unbegründet" Antipathie muss nicht immer begründet sein, ebenso wie es Sympathie nicht sein muss und man muss es nicht überdramatisieren, man kann ein kollegiales Verhältnis aufbauen, es sagt einem keiner, dass man eine Freundschaft führen muss aber man kann in einem Gespräch klären, sollte man das Gefühl haben man stößt auf Ablehnung, dass man sich doch zumindest professionell und höflich begegnen kann und sollte das ein Problem sein, dann sollte man es ansprechen.

Ich hab eine Freundin, die wurde von ihren Kollegen tyrannisiert, eine andere wurde systematisch wegen ihres Alters rausgeekelt, das waren alle Ü50 Tanten, die nicht mit einer Mitte 20 jährigen klar kamen, weil Veränderungen und Vorurteile gegenüber jener Generation. Was sind also schwierige Kollegen, jene die nicht lächeln oder guten Morgen sagen, einem nicht anbieten gemeinsam zu Mittag zu essen?

Ich kenne den Großteil meiner Kollegen nicht, ich bin eine Nummer auf deren Tabellen und Telefonen, also kann ich dazu nichts sagen und wenn ich mal anwesend bin, sind eh kaum welche da, also weiß ich nicht ob ich schwierige Kollegen habe, dazu hab ich einfach zu wenig mit denen zu tun, ich werde nur angerufen, wenn die Hütte brennt und dann heißt es einfach nur, dass ich die Person bin die angerufen werden sollte, ich würde das regeln.

Das kommt ganz darauf an, was genau mich an den Kollegen stört und in welchem Umfang und welcher Tiefe wir zusammen arbeiten müssen.

Ansonsten bleibt es einfach bei einer höflichen professionellen Distanz.

Versuche dort immer sehr korrekt zu sein, klare Absprachen / Aufträge .
Lasse mich nach Möglichkeit nicht auf Diskussionen ein

Ich versuche mit dem auszukommen.

Ein Duckmäuser bin ich allerdings auch nicht. Geht der mich an, dann norde ich den ein.

Neja wenn Kolleg*innen irgendwas rassistisches oder anderweitig menschenverachtendes von sich geben weise ich sie in ihre Schranken. Ansonsten vibet man halt mit manchen und mit manchen nicht, sind ja auch x verschiedene Lebensrealitäten die auf der Arbeit aufeinandertreffen und meistens extrem wenig miteinander zu tun haben. Ich(Mitte 20, Single, Party, Festivals, Musik, Turnup) wusste zB lange nicht was ich mit einer meiner Kolleginnen(Mitte 30, 2-fache Mutter, super formell usw) reden sollte. Und das ist okay, es gibt ja genug über die Arbeit zu reden und bedeutet nicht dass man kein Interesse aneinander hat. Haben uns zB bei Projektarbeiten immer super ergänzt.