Ab wann ist eine Schule eine Eliteschule?

3 Antworten

Nein. Das kann einfach eine Schule sein.

Eliteschulen sind nicht Schulen für irgendwelche Hochbegabte, sondern in Deutschland würde man Internate wie Schloss Salem dazu zählen. Eigentlich nur, weil sie teuer sind und dadurch bekannt, dass irgendwelche Adeligen dahin gingen oder halt bekannte Reiche ihre Kinder dahin schickten. Ob die jetzt besonders begabt waren oder einfach dahin abgeschoben wurden, spielt in der Wahrnehmung keine Rolle. Zur Ehrrettung sei aber hinzugefügt, dass Salem in seinen Anfängen als Schule der pädagogischen Reformbewegung natürlich schon was besonderes war.

Alle anderen Schulen, selbst wenn da nur Genies hingehen, kennt außerhalb der Region in der sie liegen, meistens eh niemand.

Bildungsanstalt mit besonderen (intellektuellen oder gesellschaftlichen) Ansprüchen!

Also eine einfache Schule kann das schon mal gar nicht bieten.

Weiter sind Eliteschulen anerkannt und werden alle 4 Jahre wieder überprüft ob der Staus weiterhin bestand hat!

Eliteschulen sind meistens selbsternannt, zumindest wenn sie öffentlich sind. Es gibt auch private Schulen wo die Eltern hohe Gebühren zahlen. Nachbarn von mir haben ihren Sohn auf einer privaten Grundschule angemeldet. Anstatt 500 meter zur nächsten öffentlichen Grundschule zu gehen ( und das ist bei weitem keine Brennpunktschule oder ähnliches)wird er jetzt jeden Tag mind. 2 Stunden mit dem auto durch die Gegend gefahren. Die Eltern zahlen dafür 1200€ pro Monat. Die Klassen sind auf 15 Kinder begrenzt. Er kommt Nachmittags um 17 UHr nach Hause. Ich bin sicher die Förderung der Kinder ist gut. Aber letztilch hat das Kind keine Schulfreunde, mit denen er sich privat treffen kann und Somit wird er ausserhalb der Familie keine Freunde haben. Ob es mir das wert wäre? Eher nicht