68er und Babyboomer?
Sind die 68er Generation und die Folgejahre der Grund dafür, dass die Babyboomer zu wenig Kinder bekommen haben? Gerne faktisch mit Vor- und Nachteilen, bitte.
4 Antworten
Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Die 68er-Generation (also die, die dort ca. 20 bis 30 Jahre alt waren), also Geburtsjahrgang 1938 bis 1948 und die Babyboomer, also die Geburtsjahrgänge 1946 und 1964 - wer hat da wen beeinflusst um weniger Kinder zu bekommen? Die vom Krieg geprägten Eltern ihre wirtschaftswunder-Kinder?
Es gab um 1965 einen erheblichen Einbruch der Geburten, das haben wir der Erfindung und Einführung der Pille zu verdanken. Das nennt man in der Forschung den "Pillenknick":
Ja das mit der Pille, stimmt. Dann hat sich die Frage schon erledigt, danke. 👍🏻
Achso, und ich meinte, dass vielleicht die Jugendlichen zu der Zeit (also Mitte 60er bis Mitte 70er) sich da vielleicht gegen die elterliche Welt gestemmt hatten - auch in dieser Hinsicht. Kombiniert mit Pille hätte das vielleicht einen Sinn ergeben. 👌🏻
Nein, die Pille haben die 68er nicht erfunden...
Die Folgen daraus wurden bekannt als Pillenknick.
Die Babyboomer sind die Generation davor, also etwa die Ecke der 1950er Jahre, als der Durschschnitt noch bei 3 Kindern/Familie lag.
Heutige beginnende Rentnergeneration der Jahrgänge um 1952-1962.
Also Pillenknick, die Geburtenrate reduzierte sich auf etwa 1,4 Kinder/Frau.
Wie soll man bei einer Ja oder nein frage vor und nachteile listen?
Es ist einfach so das Kinder kriegen zum luxus wurde und immer noch wird d.h. Familien brauchen keine 12 kinder mehr die im alter für sie sorgen. Es ist stumpf gesagt eher wie ein Hobby manche wollen es manche nicht und der großteil ist nicht davon angetan sich um eine Fleischwurst zu kümmern
Die 68er waren progressiv und pro Frauenrechte. Viele Kinder wurden in den letzten Jahrzehnten abgetrieben! Und politisch Linke kriegen generell weniger Kinder als politisch Rechte. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Religiosität und Fertilität.
Das, kombiniert mit der Pille, ist wohl plausibel, danke.