14.02 christliche Fastenzeit?
Fastet ihr auf irgendwas und ja auf was?
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
10 Antworten
Deine Frage hat mich darauf gebracht, dass ich wieder einmal fasten könnte.
Was ich noch nicht weiss, wie dann das Fasten aussehen würde.
Bei den Christen dauert die Fasten- oder Passionszeit von Aschermittwoch bis Ostern. In dieser Zeit soll sich der Mensch durch Enthaltsamkeit neu besinnen, Buße tun und die Nähe zu Gott suchen.
Es gibt heute aber keine strengen Regeln mehr. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wie er die Fastenzeit gestalten will. Seit Jahren ruft die evangelische Kirche zu ihrer Aktion "7 Wochen ohne" auf. Egal ob sieben Wochen ohne Alkohol, Nikotin, Süßigkeiten oder Fernsehen, die Menschen sollen die Zeit nutzen, ihren Lebensstil zu überdenken und neue Perspektiven zu finden.
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/essen/fasten/pwiereligioesesfasten100.html#Christentum
Genuss-Fasten (siehe oben) oder Nahrungsmittel-Fasten. Beides habe ich schon gemacht.
Hab ich noch nie gemacht 🤣
Wer meint für etwas Fasten zu müssen, was vom Staat damals erfunden wurde um die Bevölkerung zu kontrollieren, kann das aber gerne tun 😀
Von wem wird denn das Fasten empfohlen? Von der Religion. Und Religion wurde damals im Mittelalter erfunden um das Volk zu kontrollieren.
Und Religion wurde damals im Mittelalter erfunden um das Volk zu kontrollieren.
Im Mittelalter waren die grossen Religionen bereits seit Jahrhunderten etabliert.
Wie vieles was in den Religionen vorgegeben ist, hat einen Sinn. Heute würde ich mal sagen, dass zwischen Fasching und Ostern einige ein bischen Winterspeck loswerden müssen...
Werde auf sexuelle Sachen verzichten
Zucker.... Aber ich bin dauerhaft am Fasten. Ich verzichte auf den Konsum von Zucker und das schon seit letztem Jahr im Januar. Ich komme auf ungefähr 20 Gramm Zucker am Tag. Das ist in etwa so viel wie in einer normalen Scheibe Knäckebrot wie zB bei Burger oder Wasa. Ich ernähre mich aus gesundheitlichen Gründen Ketogen. Das heißt Zucker liegt immer bis 20 Gramm am Tag und dafür esse ihr mehr Fette, welches durch Öle, Nüsse und Fleisch konsumiert wird. Ich musste damals 110 Kilo abnehmen. Jetzt sind es nur noch 60. Klappt gut. Dieses Fasten hat also nichts mit der Fastenzeit zu tun, aber es ist dennoch genau so schwer. Wenn die Kollegin in der Firma Geburtstag hat kann ich nicht zugreifen. Keine Knabbersachen für mich, kein Süßkram, keine Pizza, keine Nudeln, kein Reis, keine Kartoffeln, kein Brot, keine Brötchen, kein Kuchen oder Kekse, kein Nachtisch - im eigentlichen Sinne. Es gibt Keto Varianten. Aber die sind teilweise schwer herzustellen und sehr teuer. Beispiel Knäckebrot. Ein normales darf ich nicht essen. Die Packung würde etwa 1.19 Kosten im Supermarkt. Wenn ich selber welches herstelle wird es teurer. Ich kann selber Knäckebrot herstellen und zwar aus Sämereien.
Sesam, Quinoa, Leinsamen, geschrotete Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Mohn, Flohsamenschalen, Mandelmehl, Kürbiskerne, Pinienkerne, Nussmehl.... und viele mehr. jede dieser Packungen kostet ab 2 Euro aufwärts. Da nimmt man entsprechend viel von, lässt es mit Wasser Quellen, streicht es auf ein Blech und backt es. Wenn ich es umrechne, würde eine ganze Packung Knäckebrot aus dieser Herstellungsweise über 5 Euro kosten.
Das ist soweit OK, weil man sehr viele andere Dinge weg lässt und nicht essen kann, so das man am anderen Ende auch Geld spart.
Das gute an der Sache ist, ja, man wird dünner, aber die Heißhungerattacken die normalerweise durch Zuckermangel ausgelöst werden, die verschwinden wenn man in der Ketose ist.
Schokolade. Diese Nachspeisen Goodies.
Das hab ich mir irgendwann die letzten Jahre angewöhnt.
Edit: kann auch sein, dass ich GF faste und man von mir dann hier ne Weile nix liest^^
Wie kontrolliert man durch empfohlenes Fasten die Bevölkerung?