1 Millionen Euro "genug" um ein wohlhabendes Leben zu führen?
Ich habe gerade voll die hardcore Diskussion gehabt und es ging darum ob und wie man mit 1 Million Euro leben könnte bzw. ob 1 Million reichen um ein wohlhabendes Leben zu führen.
Ich bin der Meinung aufjedenfall ja. Man könnte sich ein schickes kleines Haus kaufen für so ca um und bei 300.000€ klar ist noch günstig und kein Luxus Haus aber man würde schon ein schickes gemütliches Haus finden bin ich der Meinung - Angenmmen man Lebt dann von dem Rest des Geldes nur von den Zinsen was dann so 6-7k Euro bei 1% Zinssatz wären im Monat wäre das doch wohl ein schon ziemlich wohlhabendes Leben oder wie sieht ihr das? Man kann sich ein nettes Auto gönnen können und genug Geld zum so ausgeben haben - Klar du kannst dir nicht n AMG und n Lambo vor die Türstellen und n Luxushaus holen, aber du kannst halt gemütlich davon leben mal davon abgesehen das du durchaus ja auch investieren kannst mit dem Geld und noch mehr gewinn rausholst etc. etc....
Die Gegenseite der Diskussion behauptet jedenfalls das 1 Millionen niemals ausreichen würden um von "ausgesrogt" reden zu können oder ein chilliges Leben führen kann in Saus und Braus....wie seht ihr das? :D
13 Antworten
Da bin ich ganz deiner meinung. Wenn man vernünftig damit umgeht kann man gut davon leben und hat auch reseven falls mal schlechtere zeiten kommen
600€/Monat reichen gerade so aus für den Unterhalt (Steuern, Gebühren, Versicherung) + Rücklagenbildung (Alle 30 Jahre muss eine Immobilie kernsaniert werden damit sie ihren Wert behält und bewohnbar bleibt) für eine 300.000€ Immobilie ohne Strom und Wasser.
Auch darfst du nicht vergessen, das Geld jedes Jahr 1-2% seines Werts verliert durch die Inflation, was heute 1.000.000€ sind, sind nächstes Jahr nur noch so viel wert wie heute 980.000€, was heute 1.000.000€ kostet, kostet nächstes Jahr wie 1.020.000€ heute.
1% Zinsen im Monat sind unrealistisch, da würde ich auf dem Tisch tanzen. Du kannst dir aber in der Innenstadt 2-3 Wohnungen kaufen und Vermieten, da kommt gutes Geld rum.
Diese Bierdeckel-Rechnung ist schon etwas zu pauschal.
Es ist doch ein Unterschied ob die die restliche Lebenserwartung noch 40 Jahre oder nur noch 20 Jahre beträgt, bei 20 Jahren sieht die finanzielle Reichweite schon besser aus wie bei 40 Jahren.
Bei uns in Süddeutschland gibt es kein schickes kleines Haus für 300.000.- Euro da musst du mindestens die doppelte Summe investieren, das reicht gerade für eine 65 qm Eigentumswohnung.
Ja könntest du Miete einfach sehr viele Wohnungen kaufe die und Miete die dann dann hast du immer Geld im Konto das würde ich machen