Die Gastronomen in unserer Umgebung haben Kaffeemaschinen die so viel Geld kosten wie ein Kleinwagen aber trotzdem schmeckt der Kaffee scheiße, wie geht das?

Eine gute Maschine macht leider nicht automatisch guten Kaffee.

Ich denke viele Gastronomen schenken der Qualität des Kaffees nicht allzuviel Aufmerksamkeit.

Zunächst wäre da der Einkauf bei den Bohnen. Kauft Gastronom einfach immer die Billigsten Bohnen, die er bei der Metro findet, kann da schonmal kein guter Kaffee draus werden.

Gibt es einen Reinigungsplan für die Maschine, der von den Mitarbeitern auch eingehalten wird?

Wird der Mahlgrad von den Mitarbeitern ständig (mehrmals Täglich) an Die Bohnen angepasst?

All das muss man 1. Wollen und 2. Entweder machen oder Mitarbeiter schulen und überwachen.

Oft klappt das scheinbar nicht.

Da teile ich Deine Meinung.

Zunächst kommt es darauf an welche Bohnen verwendet werden, aus Schei...e kann man keine Schokolade machen. Dazu kommt dann noch dass man das Gerät zunächst auch richtig einstellen und später auch bedienen kann. Je grösser un komplizierte so ein Teil ist, um so mehr kann man auch falsch machen.

Alles ist Geschmacksache. Wenn du den Kaffee nicht magst, bedeutet es nicht, dass alle anderen den Kaffee auch nicht mögen.

Ginge es um einen Gastronomen, könnte die Antwort facettenreich sein (Bohne und Röstung nicht dein Geschmack, Wirt kennt sich nicht aus mit Druck, Mahlgrad, Kaffeemehlmenge, Extraktionszeit, Anpressdruck …). Da es aber offenbar um alle Gastronomen in deiner Umgebung geht, liegt nahe, den Grund bei dir zu suchen. Dir schmeckt kein Kaffee aus dem Siebträger.

Die Maschine alleine macht noch keinen guten Kaffee. Ein gutes und frisches Produkt gehört zu einer guten Siebträgermaschine. Dann kommt es auf den Mahlgrad an und der muss täglich mindestens einmal neu justiert werden. In einem guten Kaffee steckt viel Arbeit und man muss auch Erfahrungen sammeln.