Wie geht es weiter in der Energiewende?

4 Antworten

Vor allem werden immer weiter Kraftwerke abgeschaltet, sodass nur noch "Notfallkraftwerke" existieren.

Der nächste Schritt ist weiterhin das Smart Grid. Denn die Energieerzeuger werden immer kleiner und das Ziel ist, dass z.B. der Nachbar nebenan Dich selbst direkt mit Strom versorgen kann, wenn Du es brauchst. Schwankungen sollen dann leicht umgeschaltet werden können und Deutschland bewegt sich immer weiter weg von fossilen Brennstoffen.

Kohle einsacken, freundlich lächeln und Versprechungen machen

Wir produzieren nur noch, wenn Strom da ist.

Aber die sind dann nicht pleite, die produzieren nur nicht mehr.


Huflattich 
Beitragsersteller
 20.10.2024, 09:09

Genau! :D

Ich würde sagen mehr oder weniger wie geplant. EE werden weiter zugebaut und konventionelle nach und nach stillgelegt.

Akkuspeicher schießen wie Pilze aus dem Boden, aber die geplante Wasserstoffindustrie kommt nicht aus dem Quark.

Neue Leitungen werden gebaut. Mit deutlichen Verzögerungen, aber werden gebaut und irgendwann auch fertig.

Verbrauchssteigerungen bleiben deutlich hinter den Prognosen zurück, weil Sektorziele nicht erreicht werden und die Schätzungen deutlich übertrieben waren.

Der Bau von neuen Wasserstofffähigen Gaskraftwerken wird nach und nach verlangsamt und bald ganz auf Eis gelegt, weil der Bedarf fehlt und auch nicht genügend H² beschafft werden kann.

Umstellung von Verbrennerheizungen und -Autos auf elektrische Antriebe gestalte sich langwieriger als gewünscht. China und andere Länder sind da viel weiter.

Woher ich das weiß:Recherche

Huflattich 
Beitragsersteller
 23.10.2024, 06:56

O.k. danke .

Nun ja zugebaut wird ja eigentlich die Gegend nur mit Windkraftwerken und Stromtrassen.

Wollen hoffen das Menschen die Elektroenergie vertragen können. (Leukämie z.B.)

Allein wenn ich an zukünftige ach so tolle brennende Akkus in Auto und Keller denke...

Elektroheizer  23.10.2024, 08:09
@Huflattich

Bei uns hat man altes Abraumgelände mit PV zugepflastert. Da wächst eh nüscht. Aber jetzt 650MW Strom am Mittag.

Leukemie wird u.a. durch radioaktive Strahlung ausgelöst. Gut das wir die Dinger jetzt abbauen.

In Zukunft werden Na Akkus verwendet. Da brennt nüscht. Außer vielleicht die Stromleitungen, wenn Jemand da gefuscht hat.

Huflattich 
Beitragsersteller
 23.10.2024, 10:02
@Elektroheizer
Leukemie wird u.a. 

Eben das macht mir ja Sorgen...

Eine Studie aus dem Jahr 1979 weckte erstmals Befürchtungen über einen Zusammenhang zwischen dem Leben in der Nähe von Hochspannungsleitungen und dem Risiko einer Leukämie bei Kindern.....
Die Forscher analysierten die Ursachen von Todesfällen in der Schweiz. Für Personen, die länger als 15 Jahre in einem Umkreis von 50 m einer Hochspannungsleitung wohnten, war das Alzheimer-Risiko demnach doppelt so hoch wie bei Personen, die weiter als 600 Meter von einer Hochspannungsleitung entfernt wohnten.
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Seit dem Jahr 2013 gibt es ein Überspannungsverbot von Gebäuden und Gebäudeteilen, die zum dauerhaften Aufenthalt von Menschen bestimmt sind.

Warum wohl...

Elektroheizer  23.10.2024, 14:17
@Huflattich

Das mag ja alles stimmen, aber was hat das jetzt mit der Energiewende zu tun? Stromleitungen gibt es seit 150 Jahren.

Elektroheizer  24.10.2024, 07:00
@Huflattich

In den letzten Jahren ist der Stromverbrauch zurückgegangen und somit auch die Übertragung über Stromleitungen.

Neue Trassen, die gebaut werden, sind zum Teil HGÜ. Also Gleichstromleitungen mit hoher Kapazität. Im Gegensatz zu Wechselstrom gibt es da kein elektromagnetisches Wechselfeld. Also auch keinen "Elektrosmog".