Wie findet ihr euren inneren Frieden?
Erzählt mal, vielleicht kann mich jemand von euch inspirieren
28 Antworten
Hab lange dafür gebraucht, finde ihn aber mittlerweile durch mein Recht ausgeglichenes Leben. Früher dachte ich immer, ich müsse mir persönlich VIIIEEEL ruhe dafür antun, habe aber gemerkt das mich gerade Aktivität meinen inneren Frieden finden lässt 🙂
Ich hab meinen Job, meine 3 Kinder, meinen Partner, meine Tiere, helfe meinen Eltern viel, lese abends gern, gehe 4 mal die Woche ins Gym, viel mit den Kindern und dem Hund an die frische Luft, koche gern/ backe fast jeden Tag, alle 2 Wochen gehen mein Partner und ich bewusst für uns allein essen/ ins Kino usw, nehmen uns abends zeit füreinander usw uvm..
Ich gehe abends nach einem erfüllten Tag zufrieden und ohne ausgelaugt zu sein ins Bett 🤗 all das, aber vor allem der Ausgleich und die verschiedenen Aktivitäten, geben mir inneren Frieden und lassen mich einfach sehr sehr zufrieden sein 🙂
Habe in eben nicht.. Bin sehr oft unzufrieden mit allen
Wenn ich mit dem wöchentlichen SPIEGEL durch bin - und dann zu AUTO-BILD-Klassik wechsle. Dann weiss ich: Früher war alles besser. Und super: ich muss nichts mehr mitmachen, was ich nicht will. Ich bin schon zu alt für den Wahnsinn für heute. Ich muss kein neues, hässliches Klotzauto mehr kaufen. Mein alter schöner Peugeot reicht mir. Alles ist genau da, wo es hingehört. Ich auch. Und draussen im Teich sind die Fische munter.
Dann grinse ich. Frieden.
In fordernden Lebensabschnitten eine ganz eigene Mischung aus Pilzen, Klangtherapie und genau der richtigen Menge an guten Getränken.
Bin ich nahe an meiner inneren Mitte (in ruhigen Lebensabschnitten) reicht mir schon mein Lieblingsplatz im Garten, vielleicht mein Lieblingshocker und ein leichter Windzug um die Nase. Vielleicht Meditation ...und alles ist perfekt. 😌
dir sollte egal sein, was andere denken
Das ist eine gute Antwort. Innerer Frieden. Dir sollte egal sein, was andere über dich denken
Bescheuerte Antwort. Die Aussage „Dir sollte egal sein, was andere denken“ ist zwar in vielen Situationen gut gemeint – aber in diesem Kontext völlig am Thema vorbei. Der Fragesteller sucht bewusst den Austausch, weil er sich inspirieren lassen möchte, um seinen inneren Frieden zu finden. Und du antwortest ihm sinngemäß: „Interessier dich nicht für andere.“ Merkst du den Widerspruch?
Wenn jemand nach Erfahrungen, Wegen und Gedanken fragt, geht es gerade nicht darum, sich abzuschotten – sondern darum, sich offen zu zeigen und Impulse aufzunehmen.
Ein Beispiel, warum deine Aussage sogar gefährlich oberflächlich ist:
Stell dir vor, jemand fragt:
„Wie kann ich lernen, besser mit meinem Kind umzugehen, ich komme oft an meine Grenzen?“
Und jemand antwortet:
„Dir sollte egal sein, was andere denken.“
– Das hilft null weiter.