Wenn sich Frauen eine Autorität / Respektsperson / Führungspersönlichkeit als Partner wünschen, was bleibt da übrig von der Gleichberechtigung?
Angeblich wollen Frauen einen starken Partner an ihrer Seite, der eine Autorität, eine Respektsperson, eine Führungspersönlichkeit, darstellen soll. Was bleibt dann von der Gleichberechtigung? Bzw. haben Männer, die sehr harmoniebedürftig sind und den Kindern der Frau eher Freund, als Vater sein wollen und keine Führungsambitionen haben, gar keine Chance?
4 Antworten
Woher hast du denn solche Infos? Gleichberechtigung heißt, dass die Frau die Wahl hat, ob sie eher eine devote Rolle in der Beziehung einnehmen möchte oder eben nicht. Nicht jede Frau möchte einen starken Beschützer als Partner. Außerdem sollte auch eine solche Beziehung auf Augenhöhe geführt werden und die Partner sollten dabei gleichberechtigt sein.
Jeder Mensch ist unterschiedlich. Viele Menschen haben auch unterschiedliche Vorstellungen davon, wie der Traumpartner zu sein hat. Männer wünschen sich ja auch klischeehaft eine Frau, die ewig wie ne 17 jährige aussieht, sexuell ständig verfügbar ist und am Ende aber auch hörig und alles dafür tut, dass ihr eigenes Ego ja keinen Knacks bekommt.
Die Realität? Am Ende hat man einen Partner bzw. eine Partnerin, die ein völlig normaler Mensch mit Stärken und Schwächen ist. Am Ende entscheiden so viele Dinge bei der Partnerwahl, dass so gut wie jeder mal Chancen bekommt, der nicht ständig auf diesem "Frauen sind so und so" Bild hängen bleibt.
Es gibt solche und solche, jeder Mensch ist anders. Pauschal kann man das nicht sagen.
Man respektier die Frau ob sie nun Führungskraft ist oder nicht.