Welche Meinung habt Ihr zu den drastisch gestiegenen Lebensmittelpreisen.

Ja es ist vieles teurer geworden. Aber mein Budget ist seit fast 15 Jahren dasselbe geblieben und das ist wirklich mickrig. Gebe für zwei Personen im Schnitt gerade einmal pro Woche 40-50€ aus. Und das bei einer gesunden, abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung mit sehr viel Gemüse, Hülsenfrüchten, vollkorngetreideprodukten usw. Klappt nach wie vor wunderbar und wir müssen auch auf nichts verzichten 🤷🏼

Habe schon vor 14 Jahren nichts gekauft was mir zu teuer war und so Hand habe ich das jetzt auch noch. Wobei ich seit knapp 12 Jahren auch praktisch keinerlei fertiggerichte mehr kaufe sondern alles selbst herstelle wenn möglich was natürlich die Kosten noch mal deutlich senkt weil ich nicht mehr so viel einkaufen muss von dem Fertigzeug damit wir satt werden.

Mein Wocheneinkauf liegt für mich alleine bei ca. 40€. (3500kcal täglich). Also absolut im grünen Bereich und bezahlbar.

Was mich eher aufregt sind die Schlechtplanbaren Mengen. Z.B. sind in einer toasties Packung 6 toasties enthalten, die Woche hat aber 7 Tage. Genauso bei Aufschnitt etc.. Es ist entweder zuviel in einer Packung oder zu wenig.

Die Preise steigen nicht nur wegen der kriselnden Wirtschaft (Teuerung, Inflation etc...) sondern auch wegen der Gier der Konzerne. Viele Preiserhöhungen sind nicht gerechtfertigt und werden einfach mit der schwierigen Weltlage (Corona, Krieg etc...) begründet. Diese Konzerne nutzen das aus und verdienen sich eine goldene Nase. Das nennt man im Fachjargon auch "Gierflation". Die Politik muss handeln!

Ich vergleiche, rechne und verzichte auch mal.

Man kann das generell nicht so behaupten. Butter ist teurer geworden, ja, aber da waren schon immer Schwankungen und die Discounter Hausmarke ist immer noch erschwinglich.

Gemüse, egal, ob deutsch oder ausländisch, schwankt im Preis über die Saison jährlich enorm.

Wenn du noch andere Produkte weißt....immer raus damit! Aber dermaßen pauschalisieren kann man einfach nicht.

Zum kotzen !