Was ist eure gruseligste Spinnenstory?
Wo ich klein war, setzte ich mich ins Auto und da war so eine Spinne beim Griff. Ich Rutschte schnell zur Seite, mein Vater kam und legte die Spinne auf den Boden. Ich ging raus um zu sehen was das genau für eine Spinne ist. Aber man sah die Beine der Spinne nicht. Mein Papa Drähte sie um und die Beine waren am Bauch. Dann drehte sich die Spinne schnell um. Und Plötzlich springt sie einen Meter auf uns. Sie hat uns nicht angefasst oder so. Wir sind ins Auto gestiegen und gefahren. Auf dem Weg sah ich im Auto Spinnennetze die im Licht glitzerten und ohne Licht sah man sie nicht. Was war eure gruseligste Spinnenstory?
5 Antworten
Ich saß auf dem Beifahrersitz und habe Sonnenblende heruntergeklappt, hinter der eine dicke Spinne war. Ich wäre vor Schreck fast aus dem fahrenden Auto gesprungen. :-(
Das gruseligste ist immer, wenn man eine Spinne im Zimmer findet und ein Glas und Pappe holt, um sie rauszubringen. Und wenn man zurückkommt, ist die Spinne plötzlich spurlos verschwunden...
oh, ich finde Spinnen allgemein sehr gruselig und erschrecke mich noch heute gelegentlich, wenn ich von einer überrascht werde.
Aber eine gruselige Spinnenstory habe ich in meiner Kindheit erlebt. Ich wollte damals mit dem Fahrrad eine kleine Runde auf dem Vorplatz unseres Hauses drehen und fand es eine tolle Idee, auch bei den leeren Autounterständen durch zu fahren. Ich habe nicht gesehen, dass eine dicke Kreuzspinne dort ein grosses Netz hatte, in dem auch eine Schar Baby-Spinnen lebten. Ich bin da mit meinem Kopf quer durch diese Kinderstube geraten... und hatte das Gefühl, voller Baby-Spinnen zu sein. - Mir läuft bei diesen Gedanken noch heute einen Schauer über den Rücken ^^'
Story weniger, aber gruselig schon irgendwie:
In der Schulzeit wohnten wir in einer städtischen Burg, wo sich im Dachkeller Spinnen über Jahrhunderte ungestört entwickeln konnten - unsere Wohnung war genau darunter.
Als ich im außerhalb der Wohnung befindlichen Gang, wo sich das Klo befand, meine Geschäfte verrichten wollte, entdeckte ich oberhalb des nahegelegenen Werkzeugkastens eine Spinne, mit Spannweite an die 10cm, extremst pechschwarz und mit langen behaarten/gezackten Beinen und kräftigem Erscheinungsbild, die mich im 1. Moment schon ob der gewaltigen Größe äußerst erschreckte.
Kleinere Exemplare von bis zur 1/2 Größe dieses Exemplars sah ich immer wieder mal auf der Treppe -auch schon beeindruckend genug!
Hab in Google schon danach gesucht, was für eine Art Spinnen das sind, konnte aber nichts vergleichbares finden (ob der Größe+ Optik Winkelspinnen oder Schwarzspinnen - aber die Spinnen, die angezeigt werden sehen anders aus).
Die "meine" hatte vom Volumen und der Behaarung her schon fast tarantelhafte Züge.
Falls jemand eine Ahnung hat - danke ich schon mal für eine Info.
Nicht gruselig, aber: als ich an den Wasserfällen von Iguaçu war, wanderte ich aus Neugier ein gutes Stück am brasilianischen Ufer flussaufwärts in den Urwald hinein. Auf einmal spannte sich quer übern Weg ein Spinnennetz mit einiem riesigen, fetten Spinnenviech. Da wurde mir bewusst: hier bist du verkehrt. Du kannst nicht wissen was für giftige Viecher es hier im Urwald gibt, Spinnen, Schlangen und sonstwas. Also drehte ich um.
Eine Kollegin und ihr Mann pflegten einmal längere Zeit Gastfreundschaft gegenüber einer Spinne, die sich in deren Badezimmer einquartiet hatte. Die bekam auch einen Namen, sie hieß Eveline. Jeden Morgen wurde zuerst nachgeguckt, wie es Eveline geht. Erst als sich Evelinchen mit reichlich Nachwuchs bedankte war schluss mit lustig.
Ich selber sah zuhause einmal vom Klo aus ein riesiges Spinnenviech an der Wand im Flur nebenan. Es ließ sich fallen, und man hörte laut: klack! Das erzählte ich der Kollegin, und sie meinte: Kenn ich, das war ein Gustav.