Was ist aus den promovierten Taxifahrern geworden?
Zu Zeiten der Massenarbeitslosigkeit, also so um 2005 herum, war es üblich, dass Universitätsabsolventen, auch promovierte, einfachen Tätigkeiten wie Taxifahren nachgegangen sind, wenn sie beruflich nichts Passendes fanden.
Bei Geisteswissenschaftlern war es geradezu ein Klischee, dass sie zwangsläufig so enden würden.
Inzwischen hört man das kaum noch - haben die promovierten Taxifahrer inzwischen alle etwas Passendes gefunden? Fährt noch jemand Taxi?
1 Antwort
Weil das einfach nie gestimmt hat
so ein doofes Klischee
also wirklich totaler Schwachsinn. wer mit Promotion keinen Job findet, ist einfach nur faul
im schlimmsten fall findet man immer eine Lehrstelle an der Uni, die haben Mangel ohne Ende. Zumindest an meiner Uni gibt es viele leere Stellen.
Also wenn man beispielsweise Geschichte studiert, dann eine Promotion macht, bekommt man easy eine Stelle an der Universität.
Es gibt keine brotlosen Studiengänge, sondern bloß faule Absolventen. Wenn man in der eigenen Stadt keinen Job findet, muss man eben umziehen. So ist das. Aber einen Job findet man immer.