Was hindert euch daran, an Gott zu glauben
Hallo,
das Christentum ist ja sehr umstritten heutzutage. Mich würde einfach mal interessieren was euch dazu gebracht hat, dem Christentum nicht zu vertrauen.
komplett neutral übrigens, ist aus reinem Interesse, ohne hier jemanden überzeugen zu wollen :)
11 Antworten
Das gleiche, was mich auch dazu gebracht hat nicht an den Islam, den Hinduismus, den Buddhismus oder an Zeus zu glauben: der Mangel an Belegen.
Ja, deswegen halte ich auch nicht viel von Glauben. Auf der Basis von Glauben kann man halt alles glauben. Das ist keine Methode um herauszufinden was stimmt.
Es gibt da ein Test
Wenn jemand bereit ist, Gottes Willen zu erfüllen, wird er erkennen, ob das, was ich lehre, von Gott ist oder ob ich aus mir selbst heraus rede. Einheitsübersetzung 2016 Wer bereit ist, den Willen Gottes zu tun, wird erkennen, ob diese Lehre von Gott stammt oder ob ich von mir aus spreche.
Woran werde ich das erkennen? Das hört sich für mich nach Geschwurbel an, sorry. Jeder Sektenführer kann so einen Spruch verwenden damit die die eh schon an ihn glauben sich bestärkt fühlen...
Das ist kein Geschwurbel, ob eine Sache Sinn macht, kann man erst erkennen, indem man sie angeht, das machen Studenten und Handwerkslehrlinge so. Anders kann man das nicht erkennen.
Man stellt fest, ob das Sinn macht oder nicht. Ob du ein gutes oder schlechtes Gefühl dabei bekommst. Das wird dir Erkenntnis geben.
Wenn du denkst, das sei Geschwurbel, dann lass es einfach und mach gar nichts.
Also würde man dir Belege geben, würdest du glauben können ?
Ja. Ich meine aber wirkliche Belege. Das was ich bislang an angeblichen Belegen gesehen habe waren halt keine.
Wenn du möchtest kann ich dir was zeigen, aber kann nicht versprechen ob dich das überzeugen wird :) wenn du mags kann ich es ja mal probieren
Sei mir nicht böse, aber ich habe schon dutzende Male mit Gläubigen diskutiert und viele Diskussionsrunden mit Professoren und Philosophen usw. gesehen. Ich glaube ich habe inzwischen alle Argumente schon mal gehört...
der Mangel an Belegen.
https://www.guentherbirkenstock.de/wurde-das-blut-von-jesus-gefunden
Ron Wyatt ist ein bekannter Lügner und Scharlatan.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ron_Wyatt
Seine angeblichen Funde können nie bestätigt werden.
Früher die Machenschaften der Religionen und deren Vertreter in den diversen Bevölkerungen (Kirchen, Moscheen etc.).
Das alles hat mit meinem aktuellem Glauben an "Gott" nichts zu tun.
Den alten Mann im Sessel gibt es nicht.
Es gibt schlicht keine Belege für die Existenz von Göttern.
Was hindert euch daran, an Gott zu glauben
Nichts, denn ich glaube bereits an Gott, dem Vater, seinen Sohn, Jesus von Nazareth, auch Christus genannt, und den Heiligen Geist. (Und ich glaube entsprechend der theologischen Standpunkte des Arius, nicht des Athanasius, also ist der Akkusativ beim Sohn und beim Heiligen Geist korrekt.)
Aber ich glaube nicht nur an Gott und an Jesus, sondern ich glaube auch seiner Lehre, seinen Wertvorstellungen und so weiter, wie man als Christ leben sollte und das ist weit mehr als die Ansicht beinhalten würde, dass der Glaube allein schon genügen würde, auch wenn das manche Christen gern anders sehen.
das Christentum ist ja sehr umstritten heutzutage.
Mag wohl sein. Das liegt aber nicht nur an Missbrauchsfällen und so weiter, sondern auch daran, dass man selbst, wenn man möchte, in der Bibel lesen und sich daher selbst ein Bild davon machen kann, was Jesus den Evangelien nach schon seinen Jüngern lehrte, und diese Lehre mit dem damit vergleichen kann (wenn man möchte), was in verschiedenen Kirchen davon gelehrt wird.
Mich würde einfach mal interessieren was euch dazu gebracht hat, dem Christentum nicht zu vertrauen.
Soweit es die großen Kirchen betrifft, aber auch manchen kleineren Gruppen wie etwa die Zeugen Jehovas angeht, dass sie es mit der Lehre und den Werten, die Jesus der Klarheit der Evangelien vermittelt hat, nicht wirklich genau nehmen. Bei den ZJ geht es eigentlich nur um Opfersuche, also Missionsarbeit, die anscheinend selbst gewaltige Mankos in Sachen Liebe, Hilfs- und Vergebungsbereitschaft bei eben den ZJ alles wettmacht (oder wettmachen soll), während es bei den Großkirchen oft nur um den Glauben geht, aber ebenfalls die Liebe zu Gott und den Mitmenschen und noch mehr die Hilfs- und Vergebungsbereitschaft eine bestenfalls untergeordnete Rolle spielen.
komplett neutral übrigens, ist aus reinem Interesse, ohne hier jemanden überzeugen zu wollen :)
Was ich geschrieben habe, ist ebenfalls sehr neutral gehalten, auch wenn ich eine Zielgruppe erwähnte, mit welchen ich entsprechend hinreichende und entsprechend wiedergegebene Erfahrungen gemacht habe. Und wer meint, dass ich dahingehend gelogen hatte (obwohl gerade jene das mit Sicherheit nicht anschauen werden) kann sich gern das hier verlinkte Youtube-Interviewvideo reinziehen.
Wo heute fast ausschließlich Christentum drauf steht, ist meines Erachtens in vielem kein Bezug zu Jesus herzustellen.
Für viele dieser Gemeinschaften hätte Jesus sagen müssen, dass etwas zu bekennen alles ist egal wie man dann handelt, aber dass wir an den Früchten bemessen sollten ob jemand im Namen Jesus uns etwas bezeugen kann steht dem klar entgegen.
Wer im Namen Gottes mordet ohne Umkehr hat jede Autorität diesbezüglich verloren wenn wir nicht schlau zu sein auf den Mond geschossen haben!
Gegenüber vielem offenbartem Wort wird keinerlei Verständnis gesucht sondern die Einordnung der Welt von vielen starrhalsig angenommen sodass auch Widersprüche ohne weitere Prüfung geglaubt werden.
(Beispiel Phil.2.5-.. anstatt Gesinnung die auch in uns gefunden werden will, wäre eine Logos Gott Erdfahrt bezeugt..)
Man kann zwar durch Logik bei bestimmten Sachen näher kommen,bei anderen nicht.Aber so funktioniert das System nicht, es baut auf Glauben und nicht auf Wissen.