Warum verstaatlicht man nicht alle Banken, Wohnungsgesellschaften, und führt konkrete "Abschiebezentren" ein?
Um die Wirtschaft mehr auf die "Arbeiter" auszurichten und zu verhindern, dass sich viele Großindustrielle bereichern, sollte man mehr Einrichtungen der Daseinsvorsorge verstaatlichen, darunter auch die Bank, damit sie wieder mehr zum Wohle des Volkes dient. Dazu bräuchte es staatliche Wohungsbaugesellschaften, die nicht nur gewinnordientiert, sondern für die Wohnungssuchenden Mieter sich ausrichten, dazu einen Mietendeckel. Allg. mehr staatliche Förderung für die einfachen Leute und Finanzierung durch eine Vermögenssteuer
Zusätzlich könnte man Abschiebezentren einrichten. Wer illegal ohne Papiere einreist, sollte hier nicht frei herum laufen dürfen, sondern direkt in "Abschiebelager" kommen, bis sie ausgewiesen werden. Um eben die innere Sicherheit zu erhöhen.
8 Antworten
Karl Marx lässt grüßen.
Theoretisch hört es sich gut an, in der Praxis klappt es nicht.
Sind schon ganze Staaten daran Bankrott gegangen (DDR).
Du kombinierst hier zwei vollkommen unterschiedliche politische Richtungen – linke Wirtschaftsreformen und rechtsautoritäre Abschottungspolitik – und versuchst, sie unter dem Deckmantel von „Volkswohl“ zusammenzubinden. Das funktioniert nicht – und es entlarvt letztlich, worum es wirklich geht: Soziale Gerechtigkeit nur für „die Richtigen“, also eine ausgrenzende, völkische Sozialpolitik.
Ja, die Forderung nach Verstaatlichung von Banken, Wohnungsgesellschaften, einem Mietendeckel und einer stärkeren Rolle des Staates im Wohnungsbau ist linke, sozialpolitisch sinnvolle Kritik am neoliberalen Kapitalismus. Viele Menschen leiden unter Mietenwahnsinn, Spekulation und einem entkoppelten Finanzsystem. Diese Probleme anzugehen ist wichtig und legitim.
Aber: Die Idee, „Abschiebezentren“ einzurichten, in denen Menschen ohne Papiere interniert werden sollen, ist autoritär, entmenschlichend und völkerrechtswidrig. Du redest hier nicht über verwaltungsrechtliche Verfahren, sondern über die Inhaftierung von Menschen ohne Gerichtsverfahren, allein aufgrund ihrer Herkunft oder fehlender Papiere – das hat mit „innerer Sicherheit“ nichts zu tun, sondern mit institutionalisierter Ausgrenzung.
Und genau deshalb gilt:
Wer soziale Gerechtigkeit fordert, aber nur für eine ethnisch definierte Gruppe, ist kein Linker – sondern ein Nationalist, der soziale Sprache missbraucht, um rassistische Politik salonfähig zu machen.
Solidarität, Daseinsvorsorge, Schutz vor Kapitalinteressen – das alles ist richtig und notwendig. Aber nicht auf Kosten der Menschenrechte. Nicht auf Kosten von Flüchtlingen. Nicht mit Lagern. Nicht mit Ausgrenzung.
Lächerlicher
Wer Menschen hasst kann nicht links sein!
Du bist ein lupenreiner Rassist, Rechtsextremist und Nationalist. Aber nicht links!
Das geht in Richtung Kommunismus und der hat schon mal nicht funktioniert. Ich glaube man müsste die freie Marktwirtschaft alles regulieren lassen. Die Regierung sollte möglichst wenig drein reden.
Sozialismus/ Kommunismus hat noch nie und wird niemals funktionieren, da es gegen die Natur des Menschen ist.
Moin,
hört sich nach DDR an. Ich weis nicht ob Sozialismus die Lösung dieser Probleme ist.
Der Realwirtschaftsanteil ist in Deutschland zwar recht hoch, aber wo ich davon zuletzt gehört hatte waren es trotzdem nur 30% ... Demnach ist die Finanzwirtschaft 70% ... Wollen wir darauf verzichten, indem wir es verstaatlichen ? ... Ich würde es nicht wollen ...
Grüße
Du hast kein Recht, jemandem das "Linkssein" auszureden, nur weil man in einer Sache, nämlich der Migrationspolitik, eine andere Meinung, als du.
Manche meinen auch, sie hätten das alleinige Anrecht auf Namensbezeichnungen. Ja, DE kommt für mich zuerst, und deren Bürger. Wenn dann noch Geld übrig ist, kann man gerne darüber reden, auch mehr anderen zu hlefen. Aber in erster Linie würde ich den Leuten hier im Land helfen. Finde ich jetzt nicht so verwerflich, erst ans eigene Volk zu denken.
Nenne es gerne natioalistisch, dann soll es so sein. Links heißt nicht, dass ich der ganzen Welt helfen muss.