Warum ist die Stellensuche in D so mühselig obwohl angeblich Fachkräfte fehlen? Die Stellensuche dauert durchschnittlich ein Jahr!

6 Antworten

Kann ich aus eigener Anschauung eher nicht bestätigen - ich habe einige Jahre Mitarbeiter eingestellt. Und wenn die qualifiziert waren (formal) und einigermaßen teamfähig, dann war der Arbeitsvertrag innerhalb weniger Wochen unterschriftsreif.

Dass sich leider allzu häufig auch unqualifizierte oder objektiv ungeeignete Leute auf die ausgeschriebenen Stellen bewarben kam halt auch vor.

Und hochqualifizierte Fachkräfte müssen sich ja eher gar nicht mehr bewerben, die werden bereits aktiv angeworben und schreiben dann ggf. nur noch formell eine Bewerbung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich wüsste nicht weshalb die Stellensuche mühselig sein soll. Fachkräfte werden überall gesucht.


Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 27.04.2025, 17:36

Differenz zwischen Theorie und Praxis hier!

Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 27.04.2025, 17:39
@Jurafuchs

Die genannte Suchdauer von durchschnittlich einem Jahr entspricht der Statistik der Arbeitsagenturen.

beamer05  27.04.2025, 18:05
@Rotfuchs716

Nun, das betrifft dann eben die "Suchenden", die über die Arbeitsagentur suchen - während die meisten wirklich Qualifizierten sich z.B. auf Stellenangebote direkt bei möglichen Arbeitgebern bewerben.

Was verstehst Du nicht unter Fachkräftemangel?

Das was am Arbeitsmarkt angeboten wird sind Arbeitskräfte die die Qualifikation nicht haben...warum sollte man die dann einstellen, wenn die nichts können?

Woher ich das weiß:Recherche

Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 27.04.2025, 17:34

auch gut qualifizierte Bewerber haben Mühe genommen zu werden!

christl10  27.04.2025, 17:35
@Rotfuchs716

Nein...sie bekommen recht schnell einen neuen Job...aber bestimmt nicht zu den Anforderungen die gestellt werden wie Teilzeit und 4.000€ netto im Monat...

Das ist eben typisch deutsch würde ich sagen. Immer alles bürokratischer machen als nötig.