Warum ist die AfD gegen den Islam und verbreitet Islam-Hass??

6 Antworten

Problem ist die übergriffige Natur des Islam. An dem Punkt an dem ein Glaube Andersgläubige belästigt oder gar in ihrer Lebensweise beeinträchtigen will, endet die Religionsfreiheit.


Surbasax  30.01.2025, 13:23

Ich wäre vorsichtig mit der uneingeschränkten Diffamierung ganzer Religionsgruppen. Der Teufel steckt dabei im Detail der Formulierung.

Der Islam ist zunächst nichts weiter als eine Religion. So wie das Christentum, Judentum etc.

Spricht man von Islamismus (Islamisten, islamistischer Extremismus), dann geht es in den Bereich des religiösen Fundamentalismus oder gff. des Terrorismus. Diesen kann man als übergriffig bezeichnen.

Die von ihnen gewählte Formulierung ist daher äußerst problematisch. Oder meinen Sie das so, wie Sie es schrieben?

Zertifizierter  31.01.2025, 13:54
@Surbasax

Diffamierung??? - Es geht um den sunnitischen Mehrheitsislam! - Das ist eine kranke, menschenfeindliche Ideologie und keine "Religionsgruppe" und nein: Der Islam ist keine Religion wie alle anderen!

Hier: GF ist voll von Islamisten, die allen nicht-Islamisten das Moslemsein absprechen! - und Islamisten geben - egal wo auf der Welt - in islamischen (Paralell)Gesellschaften den Ton an. - Das ist keine Diffamierung, sondern Tatsache.

Surbasax  03.02.2025, 08:38
@Zertifizierter

Immerhin fangen siew enigstens ein bischen an zu differenzieren. Womöglich erlernen sie das ja doch noch.

Die AfD äußert sich wiederholt kritisch gegenüber dem Islam

Darf sie, so lange sie damit nicht gegen Gesetze verstößt. Ob es Dir oder mir persönlich gefällt oder auch nicht, das spielt dabei keine Rolle.

  

… stellt ihn als „nicht vereinbar mit dem Grundgesetz“ dar

Wenn sie das sachlich und ohne ihrerseits Haß zu äußern begründen wie sie das meinen, dann kann das durchaus einfach freie Meinungsäußerung sein. Dann haben sie das Recht dazu. – Wieder: Egal, ob es Dir oder mir gefällt. Das ist dann so. Das gleiche Recht hast Du genauso so lange Du es ebenfalls sachlich machst und gegen kein Gesetz verstößt.

Wenn man zum Beispiel sagt, dass die Sharia nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, so stimmt das rein sachlich und ist weder Hetze noch irgendwie strafbar. Das ist einfach ein Fakt. und den darf man dann auch so äußern.

  

In Deutschland setzen sich jedoch viele Menschen für Toleranz und Vielfalt ein, da diese Werte das Fundament unserer Gesellschaft bilden. 

Dazu gehört aber eben auch die Meinungsvielfalt und das Recht diese im Rahmen des Erlaubten auszudrücken. Das nennt sich freie Meinungsäußerung.

Das musst Du dann auch hinnehmen.

Generell:

Demokratie heisst auch die Rechte der Anderen zu akzeptieren.

Afd kann man vieles vorwerfen.

Die Moslems sollten aber auch selber mal überlegen wie klug es ist ein Khalifar zu fordern, gegen Juden zu hetzen usw.


Surbasax  30.01.2025, 13:26

Muslim/Moslems sind Anhänger des Islam. Diese sollte man keinesfalls uneingeschränkt diffamieren. Es ist eine ganz normale Religion, wie so viele andere.

Wenn dann sollten sie von Islamisten oder islamistischem Terror sprechen.

Fotograf1986  30.01.2025, 13:16

Laut der jüdischen Vereinigung Deutschland kommt der größte Teil von Antisemitismus von Rechtsextremisten. Nicht von Moslems.

Das Märchen vom importierten Antisemitismus ist eine Framing internet Ente der AfD.

Fotograf1986  31.01.2025, 15:37
@Zertifizierter

Im Gegensatz zu dir hatte ich sachliche Argumente und sogar Quellen.

Dein Argument ist nur das du ganz gerne Recht haben möchtest.

Wie soll man dich da noch ernst nehmen?

Mal abgesehen davon erweist du mit solchen Aktionen nur einen Bärendienst an deiner Sache

Joetheflo  31.01.2025, 15:45
@Fotograf1986

https://www.idz-jena.de/fileadmin/user_upload/PDFS_WSD8/WsD8_Beitrag_Ulrike_Becker_.pdf

Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft - Amadeu Antonio Stiftung steht hoffentlich fern der AFD

Islamischer Antisemitismus in Deutschland und Europa heute  
Antisemitismus, der heute unter Muslim*innen in Deutschland und Europa verbreitet ist, ist nicht begrenzt auf spezifsch islamischen Antisemitismus, der durch eine gefühlte Bedrohung der islamischen Identität entsteht. Günther Jikeli hat eine der wenigen systematisch angelegten Studien zum Antisemitismus unter Muslim*innen in Europa vorgelegt. Er führte Interviews mit jungen muslimischen Männern unterschiedlicher ethnischer Hintergründe in London, Berlin und Paris. In diesen Gesprächen stellte er unterschiedliche Formen des Antisemitismus fest: „klassischen Antisemitismus“, etwa Stereotype, dass Juden reich seien, Formen des israelbezogenen Antisemitismus und einen Antisemitismus, der vollkommen auf Rechtfertigungen verzichtet. Es gab zudem Befragte, die Antisemitismus explizit kritisierten. Für maßgeblich hält Jikeli den Antisemitismus, der „in der Interpretation der muslimischen Identität liegt“, die eine Feindschaf gegen Juden impliziere (Jikeli 2018: 113)...
: „Als arabische Jugendliche in Berlin im Sommer 2014 die Parole: ‚Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein‘ skandierten, wurde diese Abwertung sinnfällig. Als im April 2018 ein Araber in Berlin zu seinem Gürtel grif, um damit einen Kippa-Träger auszupeitschen, nutzte auch er eine archaische Sprache, die mehr ausdrückt als nur Gewalttätigkeit: Ähnlich wie das Bespucken oder Ohrfeigen dient der Gürtelschlag dazu, den anderen herabzusetzen – die Demütigung war hier wichtiger als die physische Verletzung.“ ...
Ein wichtiger Indikator für die Verbreitung von Antisemitismus in muslimischen Milieus ist der Faktor der Religiosität. Eine Studie aus Frankreich ergab 2014: 60% der sich selbst als „sehr religiös“ bezeichnenden Muslim*innen vertraten eine antisemitische Weltanschauung. 

https://mediendienst-integration.de/fileadmin/Dateien/MEDIENDIENST-Expertise_Antisemitismus_unter_Menschen_mit_Migrationshintergrund_und_Muslimen.pdf

Eine Studie des Sachverständigenrats für Integration und Migration (2022) zeigt, dass Befragte mit Migrationshintergrund insgesamt häufiger klassisch antisemitische Einstellungen vertreten als Befragte ohne Migrationshintergrund. Während etwa jede*r Zehnte ohne MH (11,3%) der Aussage „Juden haben auf der Welt zu viel Einfluss“ zustimmt, gilt dies für etwa ein Viertel (23,5%) der Menschen mit MH aus einem EU-Mitgliedsstaat, 40,2% der Befragten mit MH aus der „übrigen Welt“ und jede*n Zweite*n mit türkischem MH (52,2%).7 • Dies deckt sich mit einer Studie von Jürgen Mansel und Viktoria Spaiser unter Jugendlichen von 2013, bei denen sich eine vollständige Zustimmung zu dieser Aussage bei lediglich 2,1% der Jugendlichen ohne MH fand, jedoch bei 20,9% der Jugendlichen mit türkischem MH und sogar 35,8% derjenigen mit einem MH aus arabischen Ländern.8 • Die „Mitte-Studie“ von 2016 findet hingegen nur geringfügig höhere Zustimmungswerte zu klassisch antisemitischen Aussagen: 5% unter Menschen ohne Migrationshintergrund versus 8% unter Menschen mit Migrationshintergrund.9 • 2012 hatte die „Mitte“-Studie sogar so gut wie keinen Unterschied zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund feststellen können: Die Zustimmungswerte lagen bei 11,1 % bzw. 11,6 %. 10 • Auch der „Berlin-Monitor“ konnte 2019 den Migrationshintergrund nicht als relevanten Einflussfaktor auf den klassischen Antisemitismus ausmachen.11
Zertifizierter  31.01.2025, 17:49
@Fotograf1986

Falsch! - Es sind die Behörden, die das falsch einordnen - Diese STatisktik die glaubt kein Blinder mit Krückstock! - Es ist sowas von offensichtlich, dass dies politisch-ideologisch gefälscht ist! - Zumal es ein Leichtes ist, weil der Islam bekanntlich eine faschistische und rechte Ideologie darstellt ist diese Einordnung natürlich auch zu rechtfertigen.

Nicht zu rechtfertigen ist die damit betriebene Islamweißweichspülerei, die einmal mehr Wasser auf die Mühlen der AfD kippt.

Mit Hass hat das überhaupt nichts zu tun. Der politische Islam ist gefährlich - das kann man auch in anderen Ländern sehen. Dass Israel immer wieder von Extremisten angegriffen wird, liegt am politischen Islam. Dieser kann ein einmal eingenommenes Land nicht wieder hergeben, egal was es kostet. Menschen, in islamischen Ländern, die keine Muslime mehr sein wollen, werden hart verfolgt und oft getötet. Der Islam ist, zumindest menschlich gesehen, gefährlich für jeden Menschen, der nicht dazugehören will.

Sehr eindrücklich wird dies auf dieser Internetseite dargestellt: www.opendoors.de Es ist eine Seite, auf der gezeigt wird, wo Christen am Schwersten verfolgt werden und von wem.

Lies den Koran, dann wirst du immer wieder finden, wie gegen Menschen gehetzt wird, die den Islam ablehnen. Die Muslime liebe ich, aber den Islam lehne ich ab. Und das sollte doch erlaubt sein?


Joetheflo  30.01.2025, 12:36

genau, die Moslems beschwerden sich gerne über die politische Verfolgung ... hier stehen unzählige Mosquen rum, du kannst auf offener Strasse ein Khalifat fordern, bist frei hier dich von Kopf bis Fuß zu verhüllen. Du bekommst Islam Unterricht. Mit Genozid/Rassismus-Vorwürfen ist man immer ganz schnell.

In Ihren Heimatländern lebt kein einziger Jude mehr, Christen werden verfolgt (siehe eben opendoors.de), über Minderheitenrechte lacht man.

Da sehe ich kein Aufreger der Türken oder Araber...

xyzxyzxyz887  30.01.2025, 12:49
@Joetheflo

Richtig! Das geht sogar noch weiter: Kinder in Kindergärten dürfen kein Weihnachten mehr feiern, Weihnachtsmärkte werden in Wintermärkte umbenannt, in Berlin gibt es Paralleljustiz und manche deutsche Schüler werden beleidigt, weil sie keine Muslime sind oder sein wollen.

Der Deutsche Staat hat gegenüber seinen Bürgern eine Fürsorgepflicht, der er momentan nicht nachkommt. Das sehen wir ja an den grausamen Ereignissen der letzten Monate und Jahre.

Surbasax  30.01.2025, 13:33
@Joetheflo

"genau, die Moslems beschwerden sich gerne über die politische Verfolgung ..."

Zu recht, sie werden ja auch andauernd in den selben Top wie Islamisten, islamistische Terroristen oder Anhänger des fundamentalistischen politischen Islam geworfen. Absolut zu unrecht, die haben nichts miteinander gemein.

Man betrachte einfach mal die Fahrlässigkeit der Kommentatoren in den Beiträgen hier.

Joetheflo  30.01.2025, 13:44
@Surbasax

Naja nach Olympia 1972 haben Anschläge durch Moslems hier in Deutschland Tradition. Besser an die eigene Nase mal fassen...

Köln (2004): Ein versuchter Anschlag auf ein französisches TGV-Zug. 

Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt (2016)

Messerangriff in Hamburg (2016)

Messerangriff in Chemnitz (2018)

Messerangriff in Stuttgart (2020)

Messerangriff in Frankfurt (2020)

Messerangriff in Würzburg (2021)

Messerangriff in München (2021)

Messerangriff in Dresden (2022)

Surbasax  30.01.2025, 14:41
@Joetheflo

Islamisten, wenn überhaupt, nicht Moslems.

Wenn sie nichtmal das auseinanderhalten können, dann weiß ich auch nicht.

Was soll die Auflistung der obigen Messerangriffe Aussagen? Sagt garnichts aus.

Will man sich einen Gesamtüberblick verschaffen, dann nimmt man Statistiken zur Hand. Willkürliche Auflistung irgendwelcher Delikte taugt nicht.

Joetheflo  30.01.2025, 16:51
@Surbasax

nö, sind Moslems halt ne? Ich kenne in Deutschland keine andere religiöse Gruppe die Menschen absticht.

Das ist somit auch ein islamisches Problem, insbesondere wenn "unbescholtene" Moslems in Deutschlan öffentlich ein Khalifat fordern.

Moslems sind auch angehalten ihre reihen sauber zu halten.

Zertifizierter  31.01.2025, 13:59
@Surbasax

Die haben JEDE MENGE miteinander gemeine: Die haben den selben Koran und die selben Hadithe und das selbe Glaubensbekenntnis!

Zertifizierter  31.01.2025, 14:01
@Surbasax

Alle Islamisten sind Moslems - komisch gelt? - Oder leugnest du jetzt auch das? - Warum gibt es dann so wenig Messerangriffe von Christianisten, Judaisten und Buddhisten???

Lernresistent sind meist leider Moslems:(

Surbasax  03.02.2025, 08:37
@Zertifizierter

Ich empfehle den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation zu erlernen. Viele Korrelationen sind ein Trugschluss.

"Lernresistent sind meist leider Moslems:("

Jetzt difamieren se die noch allesamt als lernresistent? Wahrscheinlich, weil sie mich für einen halten? Der Schuss ging ins leer.

Wenn sie herausfinden wollen wie mangelhaft diese Sichtweise ist: Melden sie ihren Beitrag doch mal selbst und schauen, wie schnell er gelöscht wird.

Zertifizierter  03.02.2025, 09:49
@Surbasax

Ich habe mich lange genug mit Islamisten auf GF rumgeschlagen um den Unterscheid zwischen einem solchen und einem Islamweißweichspüler zu erkennen!

An welcher Stelle hätte ich Sie als Moslem bezeichnet?

- und lesen hilft: Ich schrieb "meist" - meist heißt nicht immer - meist aber heißt bspw. auf die Mehrzahl der Moslems hier auf GF zutreffend.

Ich brauche meine Beiträge nicht selbst zu melden! - Dafür habe ich mein Personal;)

Surbasax  30.01.2025, 13:31

Es wäre sinnvoller von Islamisten zu sprechen und nicht vom "politischen Islam", zumindest im Kontext von Gefährlichkeit.

Unter dem politischen Islam könnte man jedwede politische Aktivität im Kontext des Islam subsumieren. Beispielsweise könnte man teilw. die Politik der CDU als "politisches Christentum" beschreiben und dieser wird ja auch nicht als gefährlich hingestellt, wenn Söder überall Kreuze aufhängen will.

xyzxyzxyz887  30.01.2025, 16:52
@Surbasax

Das Christentum ist ja auch nicht gefährlich ... der politische Islam sehr wohl! Siehe Stürzenberger, der immer wieder darauf aufmerksam macht und deswegen auch von einem Moslem angegriffen wurde. In seinen Interviews kamen immer wieder Menschen zu Wort, die Muslime sind, hier leben und sich offen zum radikalen politischen Islam bekennen. Das ist wirklich kein Geheimnis mehr. Man muss sich ja nur in der Welt umsehen. Im Iran gibt die Politik vor, was geglaubt und wie der Glaube gelebt werden muss. Und diese Art, den Islam zu leben, kommt direkt aus den Schriften. Das gibt es im Christentum so nicht. Wer die Bibel liest, weiß, dass Christus nicht die Weltherrschaft für seine Nachfolger wollte sondern ein Reich, dass in den Herzen lebendig ist und gute Früchte hervorbringt, wie z. B. die Nächsten- und die Feindesliebe. Nirgendwo in der Bibel gibt es Aufforderungen, jemanden zu töten oder ähnliches. Im Gegenteil!

die Sharia ist halt nicht dem Grundgesetz konform.