Warum investieren Menschen ins Hassen?

Solche Leute sind mental irgendwann falsch abgebogen. Oft dann, wenn sie erkannt haben, dass sie ihr eigenes Leben nicht in den Griff bekommen haben und sie Andere dafür verantwortlich machen wollen.

Natürlich bringt es im Endeffekt nix...

...aber man kann das eigene Versagen, die eigene Doofheit, den ganzen Neid usw. auf andere projezieren und hat dann einen Sündenbock...

...ganz archaisch...

Ich bin ganz deiner Meinung.

Es bringt keinem was Hetze anzufangen

Leider gibt es Menschen die davon profitieren, Menschen oder Menschengruppen gegeneinander aufzuhetzen. Und sie sorgen dafür, dass dieses Feuer nicht so schnell erlöscht. Vermutlich ziehen sie ein Gefühl von Macht und Bedeutung daraus, wenn ihre Manipulationen auf fruchtbaren Boden fallen. Manchen geht es wahrscheinlich auch nur um das Geld, welches sie ihren Anhängern aus der Tasche ziehen können.

Ich denke gar nicht, daß es so viele Menschen gibt, die irgendjemanden hassen. Auf der anderen Seite gibt es aber leider sehr viele Menschen, die ihnen unliebsame Meinungen als Hass zu framen versuchen.

Gut beobachtet und ich gebe dir recht.
Sündenbockpolitik.

Jeder entscheidet für sich selbst, wo hinein er seine eigene Energie und Kraft steckt:

Gegen sich selbst.
Gegen andere.
Für etwas.

ein wenig Hass ist ja noch verständlich aber manche machen sich das zum lebenswerk. Zbsp Hitler oder früher die Hexenverbrennung oder Terroranschläge oder sonstiges. Was bringt es einem sein Leben zu nehmen wegen seinem Hass?

Hast schon recht. Gar nichts bringt es.

Vielen Menschen macht etwas Angst, worauf sie das bedrohlich Erscheinende dann bekämpfen.
Aggressiv werden Menschen meist, wenn sie sich bedroht und hilflos fühlen.
Ob die eigene Angst dann realistisch und klar oder eingebildet ist, spielt dabei keinerlei Rolle mehr, weil Wut und Angst blind macht. Starke Gefühle lassen einen nicht mehr rational oder vernünftig denken und handeln.

Etwas macht einen Angst, so will man es im Außen bekämpfen, in der Hoffnung, dass es dann weg ist und somit auch die eigene Angst davor.
Das aber trifft so nicht zu.
Wird jedoch nicht wirklich so gelernt und erkannt.
Also macht man weiter so.

Erstens eure Kommentare werden nichts verändern, ihr könnt euch das sparen

Lernen wird verweigert.
Man kennt keinen anderen Umgang und sieht immer den gleichen Umgang bei anderen, macht es also nach.
Diese Erkenntnis wird einfach nicht gemacht. Man ist nicht einsichtig .... oder so ..... man bleibt stur und starr, ohne geistig-seelische Weiterentwicklung.

Zweitens ist das nicht anstrengend?

Bin mir absolut sicher, dass es das ist. Kann gar nicht anders sein. Noch dazu sehr traurig und destruktiv.

Drittens warum macht ihr das, Investiert eure Energie doch mal in was Sinnvolles.

Mal nicht panisch gegen jemanden oder etwas, sondern einfach mal volle Power für etwas. Ja, das wäre es mal.
Darauf sind sie noch nicht gekommen.
Das sagte ihnen noch keiner.
Und Angst lässt uns ziemlich erbärmlich, jämmerlich und einfältig denken und handeln.
Sie bräuchten jemanden, der sie an die Hand nimmt und ihnen ihre Ängste nimmt.

Weil sie es weder besser wissen noch besser können.
Weil sie impulsiv sind.
Weil sie einfältig sind, voller Angst auch.
Sie glauben, den Umständen hilflos ausgeliefert zu sein.
Weil ihnen Vertrauen und Mut fehlen.