Warum führen wir keinen Preisstopp bei Lebensmitteln ein, stoppen den Familiennachzug, und fördern gesunde Ernährung an Schulen ?
Das wären alles Punkte, die wir angehen können. Man sollte bspw. für 3 Jahre einen Preisstopp bei Lebensmitteln einführe, d. h., die Konzeren dürfen die Preise nicht mehr ohne weiteres erhöhen. Ist es dennoch nötig, sind sie in der Beweislast, dass die Erhöhungen wirklich wegen gestiegenen Selbstkoste sind und nicht wegen Gier und höhrer Marge. So könnte man einem Mitnahmeeffekt, wie ihn viele währed Inflation betrieben haben, zuvorkommen.
Zusätzlich sollte der Familiennachzug für immer ausgesetzt und die Zuwanderung auf eine maximale Obergrenze reguliert werden. Dies sollte strikt eingehalten werden.
Außerdem bräuchte es mehr Tierschutz und Förderung gesunder Ernährung an Schulen.
5 Antworten
Ein Preisstopp bei Lebensmitteln würde dazu führen, dass auch alle Hersteller von Lebensmitteln, Verkäufer von Lebensmitteln, Verarbeiter von Lebensmitteln weniger Einnahmen haben.
Der Anbau und die Herstellung werden immer teurer (Wasser Strom, Löhne..)
Das würde jede Menge Jobs killen. Ein bisschen mehr Weitsicht bei Ideen wäre da schon angebracht.
Da werden sich die Bauern aber freuen.
Du vermischst soziale Forderungen mit ausländerfeindlicher Ideologie, als wäre das eine logisch zusammenhängende Politik. Preisstopps bei Lebensmitteln, bessere Ernährung an Schulen, mehr Tierschutz — alles sinnvolle Themen, die man ernsthaft diskutieren kann. Aber du nutzt sie nur als Feigenblatt, um deine eigentliche Agenda durchzudrücken: die Ausgrenzung von Menschen, die nicht in dein völkisches Weltbild passen.
Dein Vorschlag, den Familiennachzug dauerhaft auszusetzen, hat nichts mit Preisstabilität oder gesunder Ernährung zu tun. Er ist einfach nur rassistisch. Du erklärst Migration pauschal zum Problem, ohne irgendeinen Zusammenhang mit den anderen Themen herzustellen, außer dass es dir politisch in den Kram passt. Für dich ist Migration immer ein Kostenfaktor, nie eine gesellschaftliche Realität, nie eine menschliche Geschichte, nie eine Bereicherung. Nur eine Zahl, die man drücken muss, egal wie brutal das ist.
Was du hier vorschlägst, ist keine soziale Politik, sondern ein autoritäres Gesellschaftsmodell, in dem der Staat nach deinem Geschmack gnadenlos durchregiert, sobald es gegen die "Falschen" geht. Es geht dir nicht um Schutz der Schwachen, sondern um Kontrolle und Ausgrenzung. Du benutzt soziale Forderungen als Rammbock, um rassistische Politik salonfähig zu machen. Wenn du gesunde Ernährung willst, dann sorge dafür, dass Schulen gut ausgestattet sind und Eltern entlastet werden — und zwar unabhängig von ihrer Herkunft. Wenn du faire Lebensmittelpreise willst, dann schau auf Marktmacht, nicht auf Herkunftspapiere. Wer Gerechtigkeit fordert, ohne sie allen zuzugestehen, will keine Gerechtigkeit, sondern Vorherrschaft. Und das ist genau das, was du hier vorschlägst.
Preisstopp bei Lebensmitteln führt zu einer Verringerung der Qualität und zu einer Verschlechterung der Haltungsbedingungen der Tiere. Das fehlende Geld muss dann ja eingespart werden, wenn die nicht mehr kostendeckenden Preise nicht erhöht werden dürfen. Das Tierwohl würde dann noch mehr leiden, von gesünderer Ernährung kann dann auch keine Rede mehr sein, weil ja nur noch die Lebensmittel produziert werden würden, die noch irgendwie refinanzierbar sind. Passt also irgendwie nicht zusammen dein Vorschlag oder?
Warum führen wir nicht wieder die tollen Regulationsmethoden der DDR ein? Hat doch klasse funktioniert mit der Staatlichen Preiskommission und so weiter ...
Leider fallen viele gemachte Erfahrungen und gewonnene Erkenntnisse fehlenden Geschichtskenntnissen, ideologischen Träumen und allgemeinem Vergessen anheim.